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텍스트는 원형인가? - 개념 정립을 위한 원형 이론적 토대를 찾아서 -
이성만,Lee Seong-Man 한국독어학회 2002 독어학 Vol.5 No.-
Die Arbeit versucht, den Textbegriff aus prototypentheoretischer Sicht neu zu orientieren. Damit wird unter Text immer eine monologisch geschriebene sprachliche $\"{A}u{\ss}erung$ aus mehreren $S\"{a}tzen$ verstanden. Die in de Beaugrande/Dressler(l98l) als wichtig bezeichnete Textmerkmale wird dann in Bezug auf Vater(1992), $L\"{o}tscher(1987)$ und Klein/von Stutterheim (1991) kritisch $gekl\"{a}rt$. Daraus ergibt sich eine merkmalsorientierte Textbestimmung: Ein Text ist eine abgeschlossene themenorientierte kommunikative Einheit in einem konkreten Kontext; er hat eine bestimmte kommunikative Funktion und $erf\"{u}llt\;koh\"{a}rente$ Bedingungen. Meine These ist: Typische Texte sind auf Mustern, $n\"{a}mlich$ auf Prototypen bezogen. Textmuster sind als Prototypen bezeichnet, die in unterschiedlichem $Ma\ss\;Spielraum\;f\"{u}r\;Variationen\;und\;Kreativit\"{a}t$ lassen. Textmuster sind zu beschreiben $\"{u}ber$ das Zusammenspiel von nichtsprachlichem Handlungstyp und sprachlicher Textsorte. Dieses Zusammenspiel yon Handlungsaspekten wird in prototypischer Weise mit bestimmten Textmerkmalen verbalisiert. Mit Textmusterbeschreibungen werden jeweils prototypische Exemplare beschrieben: die beste Exemplare, die klar als solehe erkennbar sind. Die Formulierung 'Es war einmal....'. ist $f\"{u}r\M\"{a}rchen$ zwar prototypische Anfangsform, aber sie wird nur in etwa einem drittel der $F\"{a}lle$ verwendet. Prototypische Textmustermerkmale sind also nicht obligatorisch. Das $hei{\ss}t$, dass die Realiseirungen je nach individueller bzw. kultureller Situation und damit verfolgtem Zweck variabel sind Damit habe ich mich am Beispiel der Textsorte <Festrede> $besch\"{a}ftigt$.
텍스트종류 '부음'의 한$\cdot$독 비교 연구 시론 - 텍스트의 통보적 기능과 거시구조의 텍스트유형학적 차이를 중심으로 -
이성만,Lee Seong-Man 한국독어학회 2000 독어학 Vol.2 No.-
Die Arbeit zeigt an, dass die kulturspezifische Textsortenkonvention der Gebrauchstextsorte 'Todesanzeige' im Mittelpunkt steht, wobei anhand von Sprachgemeinschaften vorgegangen wird. Das setzt bestimmte $Verst\"{a}ndnisse$ von Text und Textlinguistik einerseits und von Textsorte und Textsortenlinguistik andererseits voraus. Zuerst versuche ich einen Standort der Todesanzeige im Rahmen der Gebrauchstextsorte zu bestimmen. Danach erstelle ich eine Typologie der Todesanzeige. Die Wahl der klassischen Todesanzeige erlaubt die Kon-stituierung eines zweisprachigen Korpus, das als Grundlage $f\"{u}r$ die in Kapiteln $4\~6$ angestellte Paralleltextanalyse dient. Im Mittelpunkt steht dabei die Makrostruktur und die Textfunktion, also die kommunikative Funktion im Text der $ausgew\"{a}hlten$ Anzeigen, deren Einzelteile auf Struktur und Funktion untersucht werden. Die Gesamtstruktur der Todesanzeigen ist von der Zeitung und dem damit zusammenhangenden Kulturraum $abh\"{a}ngig.\;Au{\ss}er$ dem obligato-rischen Mitteilungs- und Abschlussteil finden sich in beiden $Kulturra\"{u}men$ nicht alle makrostrukturellen Elemente. Kulturbedingte Unterschiede zwischen den koreanischen und deutschen Anzeigen gibt es auch in der $Vorkommensh\"{a}ufigkeit$ einzelner Elemente und in ihren inhaltlichen und syntaktischen Merkmalen sowie in der Handlungsstruktur des Textes. Unterschiede gibt es auch in der H\"{a}ufigkeit$, im Umfang und lnhalt der verschiedenen Elemente sowie in ihrer sprachlichen Formulierung.
이성만 ( Lee Seong-man ) 한국텍스트언어학회 2016 텍스트언어학 Vol.41 No.-
Das Grundanliegen dieser Arbeit ist es, die erweiterte Textlinguisik fur den Sprachunterricht nutzbar zu machen. Auch fur den Fremdsprachenunterricht gilt der Umgang mit Texten als Leitprinzip der kommunikativen Didaktik. Der Textlinguistik sollte einer Fundierungsdisziplin des Sprachunterrichts werden. Anders gesagt: Textbezogenheit ist als grundlegendes didaktisches Prinzip zu verstehen. Vor der Orientierung auf die didaktischen Aspekten der Anwendbarkeit mit dem Feld der Diskurse wird der heutige Forschungsstand der Textlinguistik dargelegt. Die Textlinguistik ermoglicht es, sowohl Oberflachenstrukturen von Texten als auch produktive wie rezeptive Textverarbeitungsprozesse zu beschreiben und zwar bis zur kritischen Diskursanalyse. Die textuellen Phanomene werden einerseits vor dem Hintergrund der Prozesse der Textproduktion und der rezeptiven Textverarbeitung analysiert, andererseits unter Berucksichtigung anderer Texte betrachtet. Diese Ansatze haben die Erweiterung des Textbegriffes und die Entdeckung einer trantextuellen Ebene zur Folge. Die diskursanalytischen Ansatze verneinen also die zentrale kommunikative Rolle des Textes nicht, sondern befordern ihn auf eine hohere Stufe der Erkenntnisspirale, auf der sein kognitiv-kommunikatives Potenzial nachvoliziehbar ist. Daher sind die Diskurse als Lehrgegenstande in die Lehrplane aufzunehmen und neben der allgemeinen Textbezogenheit die Diskursivitat von Texten als didaktisches Prinzip zu berucksichtigen.