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최명원,Choi Myung-Won 한국독어학회 2001 독어학 Vol.4 No.-
Bei der vorliegenden Arbeit geht es in erster Linie urn die Frage, ob das Kooprationsprinzip und die Konversationsmaximen von Grice als universale Prinzipien angenommen werden $k\"{o}nnen$. Diese Fragestellung $erw\"{a}chst$ aus der Beobachtung, $da{\ss}$ Grices Prinzipien in manchen $F\"{a}llen$ des Sprachgebrauches nicht als universal geltend erscheinen. Solche $F\"{a}lle$ finden sich vor allem in der Werbesprache, beim geschlechtsunterschied1ich betrachteten Sprachgebrauch und im Bereich der sozio-kulturell bedingten Kontexte des Sprachgebrauchs. In derartigen $F\"{a}llen\;haben\;n\"{a}mlich$ die konkreten Zwecke des Sprachgebrauches $Priorit\"{a}t$ vor sprachtheoretischen Prinzipien. Die $\"{U}berlegungen$ der vorliegenden Abhandlung zeigen nun, dass wir es dabei im Einzelfall zwar mit sehr unterschiedlichen und fallspezifischen Spracherscheinungen zu tun haben, dass diese sich aber mit Hilfe von ethnolinguistischen Untersuchungen $schlie{\ss}lich$ dennoch als Parameter unter universalen Prinzipien $erkl\"{a}ren$ lassen.
언어변화 혹은 언어의 몰락에 대한 논의 - 디지털 매체시대에 언어변화 양상을 중심으로
최명원 ( Choi Myung-won ) 한국독어독문학회 2016 獨逸文學 Vol.57 No.4
In der vorliegenden Arbeit habe ich versucht, die Phanomene des Sprachwandels im digitalen Zeitalter, die besonders bei der Online-Kommunikation durch Smartphones beobachtet worden sind, aufzunehmen und die Frage zu stellen, ob diese Phanomene zum Sprachverfall zu rechnen sind. Die Reflexion daruber, was als Sprachwandel, was als Sprachverfall in einer Sprache gilt, sollte stattfinden. Welche Auswirkungen auf Stabilitat und Identitat des Sprachsystems haben Uberschreitungen der Grammatikalitatsgrenze. Diese Uberlegungen mussen auch in Rahmen des DaF-Unterrichts noch intensiver miteinbezogen werden, denn die besonderen Formen der Sprechweise und der Textbildungsstrategien im Sinne der getexteten ?Finger-Beruhrungssprache“ in der online-basierten Kommunikation werden in ihrer eigenen Art und Weise immer weiter verbreitet und kommen den Grenzen der Sprachnormen sehr nahe oder uberschreiten sie bereits bis zum Sprachverfall. In dieser Arbeit wurden also zwei Handlungsseiten berucksichtigt in Bezug auf die Kontrastivitat von Sprachwandel vs. Sprachverfall. Es geht zunachst um die charakteristische Phanomene der Online-Kommunikation, die insbesondere durch das Smartphone mit ?Finger-Beruhrungssprache“ zustande kommen. Auf der anderen Seite geht es um die Frage der Akzeptabilitat der Wandelphanomene einer Sprache, die innerhalb eines Sprachsystems bzw. einer -struktur entstehen.
L2 어휘 학습에 나타나는 L1 다의어의 간섭현상 - 한국어(L1) 성인화자의 독일어(L2)와 영어(L2) 어휘학습을 중심으로
최명원 ( Myung Won Choi ) 한국독일언어문학회 2013 독일언어문학 Vol.0 No.61
Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf die Fragestellungen, ob die Interferenzeffekte von erwachsenen Erstsprachern beim Zweitsprachlernen zu finden sind, insbesondere wenn die beiden Sprachen auf Grund ihrer Lexikalisierungsmuster verschieden sind. Um die Interferenzeffekte uberprufen zu konnen, wird hier ein Experiment in Anlehnung an Elston-Guttler & Williams(2008) durch gefuhrt: Shigan im Koreanischen ist ein mehrdeutiges Wort (Polysemy), was jeweils im Englischen als time oder hour und im Deutschen als Zeit oder Stunde unterschiedlich lexikalisiert werden kann. Uberpruft werden soll, ob koreanische erwachsenen Zweitsprachlerner des Englischen und des Deutschen bei Entscheidungsaufgaben fur die Satze wie I took a walk for three *times (=Targetsatz) und fur die Satze wie *My mom was a great violin time (=Kontrollsatz) unterschiedliche Antwort geben. Wenn die L2-Lerner ohne die lexikalischen Ubersetzung von L1 eine direkte Verbindung zur L2-Bedeutung herstellen konnen, dann gibt es keinen signifikanten Unterschied zu den beiden Entscheidungsergebnissen bei der Verarbeitung der Targetsatze und der Kontrollsatze. Aber wenn die L2-Lerner erst durch die Ubersetzung von L1 auf der lexikalischen Ebene zu der L2-Bedeutung gelangen werden, ist die Entscheidungsaufgabe bei den Targetsatzen noch schwieriger als bei den Kontrollsatzen, und dies fuhrt zu einem niedrigen Entscheidungsergebnis mit einer korrekten Antwort. Das Resultat bestatigt den Inteferenzeffekt, der dem Levelts Modell(1989) oder Jiangs Modell(2002) entspricht. Dennoch besagt dieses Ergebnis noch gar nichts uber die graduelle Entwicklung des L2-Lernens und ob dadurch eine direkte Verbindung an das Bedeutungskonzept erreicht wird.
언어(와 어순)에 반영된 시간과 공간 인지의 인식철학적 고찰: 시간?공간 부사적 규정어의 어순을 중심으로
최명원 ( Myung Won Choi ),손동현 ( Dong Hyun Son ) 한국독일어문학회 2013 독일어문학 Vol.61 No.-
Die vorliegende Arbeit behandelt die sprachlichen Außerungen mit Zeit- und Raumangaben im Hinblick auf erkenntnisphilosophische Betrachtungen. Die Wortstellung variiert in typologisch unterschiedlichen Sprachen. Die meisten Sprachen, die von Greenberg(1966) untersucht wurden, geh?ren zu den SOV- oder SVO-Sprachen. Neben diesen basisgenerierten Sprachtypologien unterscheiden sich Sprachen auch im Hinblick auf bestimmte Wortstellungspraferenzen von Wortern und Satzteilen. Die deutsche Schulgrammatik fordert eine Wortstellungsregel in Bezug auf verschiedene adverbiale Phrasen, die zum Verordnungsmuster Te(mporal)-Ka(usal)-Mo(dal)-Lo(kal) passt. Dies besagt, dass temporal Adverbiale vor lokalen Außerungen kommen (d.h. TP-Praferenz). Die Grammatikregel im Englischen zeigt dagegen die umgekehrte Linearisierungspraferenz: Hier gehen (M(anner) und) P(lace) T(ime) vor (d.h. PT-Praferenz). Die vorangegangenen Untersuchungen zeigen eine (provisorisch) universelle Tendenz, wonach die lokalen Adverbialen unabhangig von den Sprachtypologien lexikalisch-semantisch ganz nah zum Verb, also TP-V oder PT-V, tendieren (vgl. Boisson 1981). Besonders interessant ist es, wenn man das Verordnungsmuster von Zeit- und Lokal-Adverbialen in Bezug auf erkenntnisphilosophische Uberlegungen betrachtet. Die Problemdarstellung aus dieser Hinsicht befasst sich mit den Fragen, warum die lokalen Adverbiale in der Wortstellung naher am Verb als Zeitangabe vorkommt und wie unsere Zeit- und Raumwahrnehmungen in den sprachlichen Fassungen widergespiegelt werden. Nach Klein (2001) wird das Tempus im Verb plaziert und verschmolz mit ihm und wurde ein Teil des Pradikats, weshalb das Verb in Deutsch als Zeitwort gekennzeichnet wird. Dies besagt, dass die Tempusangabe schon als ein funktionaler Teil des Pradikats in den sprachlichen Außerungen verankert ist. Aber die zeitlichen Wahrnehmungen konnen erst durch raumliche Wahrnehmungen ermoglicht werden, obwohl nach Kant oder Klein diezeitliche Wahrnehmung noch grundlegender ist. Wenn die Zeitnagbe also als schon im Verb vorhanden und mit dem Pradikat verschmolzen gekennzeichnet wird, wird die raumliche Angebe anschließend erforderlich als zusatzliche Tempusangabe. Dies konnte fur die (universelle) Linearprafernz verantworlich sein, die in der sprachlicher Fassung im Hinblick auf die Wortstellung dazu tendieret, die Lokalangabe naher als die Zeitangabe zu plazieren.
한국어 모국어(L1) 성인 화자의 독일어(L2) 학습수준에따른 복수명사 어미의 선호도와 학습 성과
최명원 ( Myung Won Choi ) 한국독일언어문학회 2014 독일언어문학 Vol.0 No.65
Die Pluralbildung im Deutschen ist eine große Herausforderung insbesondere fur erwachsene koreanische Muttersprachler, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Die deutsche Sprache ist eine flektierende Sprache im Gegensatz zu der koreanischen, die zu den agglutinierenden Sprachen gehort. Deutsch hat zudem noch ein sehr kompliziertes Pluralbildungssystem, das von mindestens 5 bis mehr als 9 verschiedenen Pluralsuffixen gepragt ist. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Praferenzen und das korrekte Anwendungsmuster der Pluralbildungssuffixe im Deutschen von koreanischen Erstsprachlern nach den Lernphasen verandern. Dafur haben wir einen simplen Fragebogen erstellt, der von den Teilnehmern auszufullen ist. Die Teilnehmer, die in Anfanger und Fortgeschrittene unterteilt wurden, mussten aus den vorgegebenen Wortern Pluralnomen bilden, wobei eins der 5 Pluralbildungssuffixe, namlich -e, -(e)n, -n, -er, und -s verwendet werden sollte.