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홍경호 한국독어독문학회 1980 獨逸文學 Vol.24 No.1
Die schapferische Literaturkritik sollte nicht von der auBerliterarischen, beispielsweise von der autobiographischen Bedingheit eines Kunstwerks, sondern von dem zu interpretierenden Werk selbst ausgehen. Wie bei alien Werken von ihm fuhrt der Versuch, Kafkas Erzahlung $quot;In der Strafkolonie$quot; unter vielen methodischen Aspekten zu analysieren and zu interpretieren, zu keiner eindeutigen SchluBfolgerung. Es ist letztlich darauf zuruckzufuhren, daB strukturelle Schwachen, unklare Situation, mehrdeutiger Sprachgebrauch Kafkas Absicht sind and die Substanz seiner literarischen Werke bilden. Wenn der Glaube an die ErliSsung in theologischer Hinsicht auch vom Autor in der Szene beabsichtigt ist, in der sick der Forschungsreisende hinknien muB, um das Epitaph des fruheren Kommandanten zu lesen, gelingt es nicht, den Forschungsreisenden zu zwingen, an die Auferstehung zu glauben. Folglich ist die Erzahlung $quot;In der Strafkolonie$quot; nur als innere Wahrheit des Autors selbst zu verstehen, die er zwischen den zwei gegensatzlichen Welten, d.h. zwischen der alten and der neuen Ordnung der modernen Industriegesellschaft, Schuld and Unschuld, Erlosung and Verzweiflung erlebt hat.
홍경호 한양대학교 수행인문학연구소 2001 수행인문학 Vol.31 No.-
1. Die Intention Boells ist in seinen Werken deutlich wahrnehmbar: Sein praegendes Erlebnis war der Krieg und er hat entschlossen, darueber zu schreiben. In seinen Kriegswerken hat er das Leid unschuldiger Opfer dargestellt. Er wollte immer Dinge, die er sehen, beschreiben wie sie sind. Und dies hat er für die Verantwortung des Schriftstellers gehalten. 2. Er hat versucht, Gesellschaftszustand in einer Zeit und die sich veraendernde Welt im Lauf der Zeit genau zu beschreiben. Soweit er konventionelle Werte ablehnte, hat er dies nicht fiktiv und erdacht, sondern real und konkret gemacht. 3. Arme, Unterdrückte, Invalide und Witwe nehmen in seinen Kriegs-und Nachkriegswerken eine zentrale Stellung ein. Er betrachtete die Welt aus ihrer Sicht heraus und zog daraus die Schlußfolgerung, daß Dogmen, Prinzipien und anonyme Maechte einfaches und menschliches Leben nicht erlauben. Er stellte dies nuechtern und ruhig dar. Dadurch gewann er die Ueberzeugunskraft der Wirklichkeit. 4. Seine Erzaehltechnik unterscheidet sich von der anderer Autoren. Er beschreibt die Welt nicht abstrakt und ideologisch, sondern einfach und wirklich. Sofern traegt seine Erzaehltechnik zur Entwicklung der deutschen Lieteratur bei. 5. Sein Beitrag zur Weltliteratur und auch zur Weltliteratur ist sehr groß. Ein Indiz dafuer ist die Verleihung des Nobelprieses fuer Literatur. Einige Literaturkritiker kritisieren allerdings seine Schreibweise und schaetzen seine Leistung niedriger ein. Aber es kommt die Zeit, in der er gerecht beurteilt werden wird.