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        네스트로이 익살희극의 반환상극적 성격

        인성기 한국독어독문학회 1995 獨逸文學 Vol.57 No.1

        Ziel von Nestroys Possen ist die Desivusionierung. Die Ideale der bu¨rgerlichen Vorlagen werden unerbittlich denunziert und dem Gela¨chter des Publikums preisgegeben. Darum geriet Nestroy sta¨ndig mit den bu¨rgerlichen Theaterkritikern in Konflikt, die vom Theater verlangten, das bu¨rgerliche Milieu als heile Welt zu idealisieren. Nach seinem Tod war er in der bu¨rgerlichen Theatergeschichte bald vergessen und konnte erst im fru¨hen 20. Jahrhundert wiederentdeckt werden, als sich die Tendenzen gegen das naturalistische und idealistische Illusionstheater ausbildeten, und die Episierung des Theaters begann. Die vorliegende Arbeit versucht den antiillusionistischen Charakter von Nestroys Possen auf den Ebenen, wie Personen, Handlung, Sprache und Allegorien, aufzuspu¨ren und zu zeigen, daß Nestroys Possen im theatergeschichtlichen Konlext als Antiillusionstheater zu verstehen sind. 1. Die Personen Bind in Nestroys Possen keine psychologisierten Charaktere wie im bu¨rgerlichen Illusionstheater, sondern spielerische Figuren, die aus den komischen Typen traditioneller volkstu¨mlicher Theaterformen, wie der Commedia dell'atte, abstammen. Sie fungieren in entidealistischer Weltansicht als ,,Hanswurst$quot;-Figuren, die in der sogenannten ,,Haupt und Staatsaktion$quot; durch Selbstsu¨chtigkeit, blinden Trieb und unzeitgema¨ßes Verhalten die pathetisch erhobenen Gefu¨hle der Adelsgesellschaft ins Komische verzerren, auch wenn sie a¨ußerlich bu¨rgerliche Ideale verneten. Die komischen Personen zeigen in Nestroys spa¨teren Possen immer mehr den Charakter von ,,Lazzi$quot; der Commedia dell'arte auf, indem sie zielbewußter mit effektvollen, rhetorischgeistreichen Einfa¨llen die Schwa¨chen des bu¨rgerlichen Milieus kritisieren. 2. Die Handlungen verlaufen sprunghaft ; Die Komiker geraten durch Zufall in das bu¨rgerliche Milieu, verursachen Unordnung und kehren zuru¨ck in ihren anfa¨nglichen Zustand. Die Handlungen, die aus Tauter Zufa¨lle bestehen, wirken daher austauschbar. Sie Bind Spiegelungen der u¨berma¨chtig gewordenen Wirklichkeiten der vorma¨rzlichen Gesellschaft, aber gleichzeitig nur scheinbar da, um in einzelnen Szenen komische Situationen hervorzurufen, wo das bu¨rgerliche Milieu satirisch entlarvt werden kann. 3. Die Sprache der komischen Personen entspricht in bestimmten Sprechsituationen nicht der natu¨rlichen Psychologie normaler Personen. Sie wind bewußt durch vielerlei rhetorische Figuren, nicht zuletzt durch Ironie, ,,theatralisert$quot;. Die so theateralisierte Sprache behindert durch verfremdende Wirkung sta¨ndig die Identifikation des Publikums mit den Rouen und der Bu¨hnenwelt. 4. Allegories, Couplets und Tableaus wiederholen die ganzen Bu¨hnenereignisse sinnbildlich. Sie wirken durch ihre verallgemeinernde Kristallisationsfunktion auf das Publikum ernu¨chternd. Nestroys Posses erlauben dem Publikum nicht, sich mit der Fiktion einfu¨hlsam zu identifizieren, sondern fu¨hren es immer wieder zu erkennendem Gela¨chter. Die Enttastungs-und Erkenntnisfunktion basiert auf der langen Tradition des antu¨llusionistischen Theaters, das theatergeschichtlich u¨ber die Hanswurstiade und die Commedia delfarte bis zu Aristophanes' Komo¨die zuruckreicht. Zugleich wa¨ren neuere antiillusionistische Formen, wie das epische Theater von B. Brecht und die Tragikomo¨die von F. Du¨rrenmatt, ohne Nestroys Posses kaum denkbar.

      • KCI등재후보

        기초 교양 강좌로서의 문학 수업 - 심미(審美)를 통한 자아성찰과 사회인식

        인성기 한국교양교육학회 2012 교양교육연구 Vol.6 No.1

        In general, literature as art is a very dynamic and complex entity. This paper contends that literature with its inherent esthetic potential can lead the reader to self-reflection and social awareness and, therefore, it is indispensible to include literature into college liberal arts courses. German Idealists such as I. Kant, F. Schiller, J. W. Goethe, F. Nietzsche, M. Heidegger, G. Lukacs and even J.-P. Sartre, as introduced and described in this paper with their classical or romantic theories of arts, have found in literature an endless source for the enlightenment of mankinds; they pointed out the mediating capacities of literature between the historical particularity of individuals and their repeatable universality, and the harmonizing capacity of a emotional imagination and a critical thinking reason by the reader, which could be utilized for the healing of the soul of the human beings in the alienated modern society. The two Korean novels as interpreted in the paper reveal how the new generation, obsessed with the political and social mechanism of the modernity, think and act unconscious of themselves. The Reader, through the esthetic experience of a literary piece, can recognize his reality. With this potential to trigger cognition combined with aesthetic appreciation, literature could turn the stream of the cold rationalism and blind violence of modern existence right unto the mutual understanding and the formation of a new communicative community. 본 연구는 대학에서 전인 교육을 지향하는 기초 교양 교과목으로서 문학 과목의 잠재적 가능성을 주로 독일 근대의 예술 담론들을 통해서 고찰한다. 계몽주의 이후 현대 사회에서 합리주의적 사고가 인간을 각자의 주관적 영역으로 고립시킴으로써 소외시켰다는 인식에서 출발하는 독일 예술론 전통은 현대사회의 소외 문제를 문학 고유의 심미적 기능을 통해 해결하고자 시도한다. 칸트에서 시작해서 니체와 하이데거 그리고 아도르노에 이르는 순수예술론 계보는 개별자와 보편자의 관계 속에서 개별자의 실존에 비중을 둠으로써 낭만주의적 경향을 보인다면, 실러와 헤겔에서 시작해서 사르트르와 루카치로 이어지는 참여예술론 계보는 개별자를 보편자 속에서 지양하려는 고전주의적 시각으로 통합적 사회 질서를 추구한다. 그 양 계보는 모두 궁극적으로는 개별자와 보편자의 조화로운 통합을 지향한다는 점에서 궁극적으로 견해가 수렴한다. 대학의 문학수업은 개별자와 보편자간의 그런 폭넓은 지평의 융합을 고려할 때에 대학교육의 본연의 역할과 시대적-현실적 요구에 충실할 수 있어야 할 것이다. 본 논문은 그런 견지에서 마지막으로 한국의 단편소설 두 편을 예시적으로 분석한다.

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        헤세의 단일성 사상과 유식불교의 여래장 - 소설 『싯다르타』를 중심으로

        인성기 한국헤세학회 2011 헤세연구 Vol.25 No.-

        Die vorliegende Studie untersucht anhand von Hesses Roman Siddhartha die Auffassung von ‘Einheit’, die die dichotomisch zwischen dem Subjektiven und dem Objektiven, dem Guten und dem Bösen, der Heiterkeit und der Traurigkeit aufklaffenden Abgründe lebensphilosophisch wiedervereint. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt auf der sogenannten Mahayana-Perspektive des buddhistischen koreanischen Mönchs Wonhyo (元曉; 617-686), mit der er die Debatte über Buddhas Lehre von der Ursachenfolge dialektisch zu regulieren suchte. Dabei vermittelte er den Widerstreit zwischen dem nihilistischen Sunyata-Buddhismus (中觀派) und dem weltbejahenden Yogacara-Buddhismus (瑜伽行派), die in ihren methodischen Ausführungen auseinandergingen, auch wenn sie in ihrem Interesse an der endgültigen Aufhebung der vergänglichen Welterfahrungen im unsichtbaren Universalen in die gleiche Richtung gingen. Die Untersuchung führt zur Erkenntnis, dass Hesses Auffassung von der ‘Einheit’ scheinbar kaum Gemeinsamkeiten mit dem Sunyata-Buddhismus hat, weil ihr das Negativ-Denken fehlt, das durch reductio ad absurdum allerlei Thesen kritisch prüft und als grundlos verwirft. Der Held Siddharta nimmt all seine Erfahrungen, die ihm widerfahren und unverständlich sind, spielerisch und resigniert hin. Diese Lebenshaltung, die er von dem Bild des Flusses ableitet, ist der Auffassung vom Alayavijnana des Yogacara-Buddhismus ähnlich. Auch der Yogacara-Buddhismus affirmiert all das menschliche Wissen noch als einzig Wahrnehmbares, gliedert es in all seinen verschiedenen Formen und stellt eine erkenntnistheoretische Hierarchie des Wissens her, das von instinktiven Empfindungen der 5 Sinne über das Selbstbewußtsein bis zum als Ziel angestrebten ursprünglichen “8. Wissen” als Unbewusstsein reicht. Das Wissen als einzig existierende Wahrheit kreist in dem unendlichen Zirkel des Ich. Schließlich, aus der zugleich ‘gebenden’ und ‘zurücknehmenden’ Perspektive Wonhyos gesehen, der durch Neuinterpretationen des Begriffs Cittamatra (Nur-Geist, 一心) den Sunyata-Buddhismus und den Yogacara-Buddhismus als verschiedene Wege zur Erkenntnis der einen buddhistischen Wahrheit synthetisiert, entbehrt der Roman Hesses einer derartig dynamisch umfangreichen Dialektik zwischen dem ‘Gebenden’ eines Positiven und dem ‘Zurücknehmenden’ eines Negativen.

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        루만의 현대 예술사론 - 예술의 체계적 속성의 성립과 발전

        인성기 서울대학교 독일어문화권연구소 2017 독일어문화권연구 Vol.26 No.-

        Nach dem systemtheoretischen Denken von N. Luhmann kann die Kunst als eines der etablierten Systeme in der modernen Gesellschaft gelten. Das ist darauf zurückzuführen, dass sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch das selbsbezügliche Beobachten ihres Innenraums auch Beobachtungen über die anderen Systeme der Gesellschaft zuzulassen. Das Beobachtbar-machen des Unbeobachtbaren ist das Ziel und der Sinn der Kunst. Das kann zwar nicht gelingen, darf jedoch nie aufgegeben werden. Die Bestimmung der Kunst als ein Beobachtungssystem mit Selbst- und Fremdbezug ist nach Luhmann ein historisches Ergebnis. Er versucht, das anhand vieler exemplarischer Beispiele aus den Gattungen der Kustgeschichte nachzuweisen. Die ersten Anzeichen für den eigenständigen Systemcharakter der Kunst finden sich nach Luhmann in der bildenden Kunst spätestens zur Zeit der Frührenaissance. Bei der Porträtzeichnung verschob sich schon damals das Hauptaugenmerk des Betrachters weg von “dem Figurativen” hin zu “dem Ornamentalen”, was die Kunst von der Repräsentationspflicht der realen Welt löste und ihre Verselbständigung zu einem sich selbst beobachtenden System motivierte. Das zweite Beispiel stellt das höfische Barocktheater dar. Dessen Guckkastenbühne machte dem Zuschauer die Gekünsteltheit offensichtlich, wodurch die Scheinhaftigkeit des Geschehens auf der Bühne als in sich geschlossene Fiktionswelt unverkennbar war. Durch dieses Nebeneinander von der Kunst- und Realwelt entwickelte sich das Bewußtsein, dass sowohl die Kunst als auch Realität nur zufällige Kombinationsformen des Raums und der Zeit war. Als drittes Beispiel führt Luhmann die Literatur der Romantik an. Diese thematisierte explizit ein Bewußtsein über die Formen und setzte so eine endlose Reflexion in Gang, durch die sich die Kunst als eigenes System mit spezifischen Formen befestigte. Die realistischen Romane sind das vierte Beispiel. Sie vermehrten das Inventar der sprachlichen Formeln enorm, indem die Autoren die Figuren mit vielen Details ausstatteten, damit diese wie Menschen wirkten. Das sollte den Lesern Identifikationsmöglichkeiten bieten. Diese Erfindung der ‘runden’ Figurenpsychologie und der narrativen Plausibilität geschah systemintern – in der Literatur selbst. Auch die (post)modernen Künste nennt Lauhmann in seiner Argumentaion. Sie versuchten zwar, die als redundant empfundenen Kunstformen zu durchbrechen, um so der Realität näherzukommen, das führte aber nicht zu einer Abschwächung des Systemcharakters der Kunst. Im Gegenteil, die Versuche verstärkten sogar die Systemhaftigkeit, indem sie den Horizont der Kunstformen vergrößerten. Anschließend lässt sich mit Luhmann sagen, dass die Kunst mit ihrem Fremdbezug inkludierenden Selbstbezug wahrscheinlich auch in Zukunft als ein in der Gesellschaft befestigtes selbständiges System gelten wird, indem sie die Aufgabe zur Kenntnis nimmt, die unsichtbar gewordene gegenwärtige Welt sichtbar zu machen.

      • KCI등재후보

        독일 고전주의의 두 갈래 : 괴테의 『에그몬트』과 쉴러의 『에그몬트』비교분석 Eine vergleichende Studie uber Egmont Goethes und Egmont

        인성기 한국독일어문학회 2003 독일어문학 Vol.22 No.-

        Diese Studie untersucht unter dem Aspekt der aristotelischen Po Tauerspiel Goethes Egmont (1787) und die fragmentarische Bearbeitun Egmont (1796), indem sie die sechs theatralischen Bestandteile beide namlich "Mythos [die Handlung]", "Charaktere [ethe]", "Sprache "Erkenntnisfahigkeit [dianoia]", "Inszenierung [opsis]" und "Melodik [m analysiert. Die Analyse der Darstellung der Handlung laßt erkennen, daß die Geschehnisse der Egmont-Geschichte bei Goethe und Schiller jeweils konstruiert sind. Bei Goethe tendieren die einzelnen Handlungsgang wieder zur Verselbstandigung und lassen somit die ganze Handlung lose Bilderreihe erscheinen, wahrend die Handlungsgange bei Schi luckenlose Totalitat als "Mythos" bilden und somit am Ende eine tr Ruhrung bewirken. Die differenten Handlungsdarstellungen und -wirku auf die differenten Weltanschauungen beider Dichter zuruckzufuhren. Schiller als "sentimentalischer Dichter" hielt die Realitat der Mod "fragmentarisch". Der Staat sei von der Gesellschaft und die Ges ihrerseits wiederum vom privaten Leben getrennt. Darum wollte Trennungen uberwinden, indem er die dramatische Kunst idealistisch einheitliche Geschichte entwarf, in der die Trennungen uberbruckt sin als "naiver Dichter" demgegenuber glaubte, daß die Einheit schon in de des Universums verwirklicht ist, und daß der moderne Mensch nur sein Natur zu entwickeln und mit der außeren Natur in Einklang zu bringen Er ließ daher die jeweiligen Handlungsgange frei fur sich stehen. Die differenten Weltanschauungen - eine vom geschichtlichen Bewußtsein ausgehende und eine von der Naturbetrachtung ausgehende - zeigen sich auch in den differenten Figurengestaltungen beider Werke. Wahrend bei Goethe der Held gerne mit allen Menschen kommuniziert und das Leben ohne Hemmung genießt, uberlegt sich der gleichnamige Held bei Schiller immer wieder "sentimentalisch", wie er und sein Volk sich aus der politischen Unterdruckung befreien konnen. Auch die Sprache und die Buhnengestaltungen beider Werke spie differenten Weltanschauungen wider. Bei Schiller laßt die Psychologisie Repliken der Figuren sowie die verbale Kausalisierung der e Geschehnisse die dramatische Welt quasi wie eine reale Welt erschei durch die Einfuhlung mit den leidenden Figuren die Sehnsucht na politisch befreiten Welt stark empfinden, wahrend bei Goethe die Sinnli Sprache, der Musik, der Bilder, der Bewegungen usw. als jeweilge Zeic der bereits angeschauten Idee der Freiheit immer wieder genossen wird. Die "opernhafte" Welt laßt Goethe dem barocken Adligen angehoren, das Sein des Lebens vor dem abstrakten Gedanken bevorzugt wird, Schiller mit dem logischen "Mythos" bereits einen neuen Menschen Moderne darstellt, dem die Reflexion wichtiger geworden ist als das Da

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        목록의 미학- 고렐릭의 소설『목록 수집하는 여자』를 예로 들어

        인성기 한국독어독문학교육학회 2019 獨語敎育 Vol.74 No.74

        Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem häufigen Gebrauch von Listen in der Gegenwartsliteratur. Normalerweise gibt es in Listen keine Erzählinstanz, die die aufgezählten Elemente in Ordnung bringen kann. Listen wirken rezeptionsästhetisch trotzdem so, als gäbe es irgendeine Art von Erzählinstanz, die versteckt Erkenntnis vermittelt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, Wirkungsgrund und -weise von Listen aus kulturwissensdhaftlicher Sicht zu erforschen. Sie stellt zuerst die kulturwissenschaftliche Texttheorie von Moritz Baßler vor, die auf der sprachwissenschaftlichen Erkenntnis von Ferdinand de Saussure basiert, dass sprachliche Zeichen ihre Bedeutung in der Verknüpfung ihrer Elemente sowohl in der paradigmatischen als auch in der syntagmatischen Dimension haben. In Baßlers Texttheorie gilt die Aufmerksamkeit dabei der paradigmatischen Dimension der Zeichen in Form einer latenten Liste, wo die Elemente durch ihre Ähnlichkeit beim Leser die Konzeption eines Oberbegriffs ermöglichen, der die Bedeutung der Elemente erraten lässt. Um die Theorie der Kultur als Listenform zu verifizieren, wird im Anschluss Lena Goreliks Familienroman „Die Listensammlerin“ untersucht. Es werden insbesondere die skizzenhaften Kataloge geprüft, die die zwei Hauptfiguren Sofia und ihr Onkel Grischa verfassen. Die Listen zeigen eine Gemeinsamkeit mit den biedermeierlich-klassischen Tradition in der deutschen Literaturgeschichte. Sie ist im Werk wohl deswegen reaktualisiert, weil das Integrationsproblem vieler Migranten in Deutschland als eine der aktuellsten d.h. repräsentativen paradigmatischen Diskurse gilt. 우리는 일상생활에서 다양한 종류의 목록을 만나게 된다. TV 프로그램, 열차시간표, 주식시세표, 베스트셀러목록, 빌보드 차트, 쇼핑목록, 식단 등 각종 목록들이 주변에 넘쳐난다. 그것들의 존재 이유는 무엇일까? 대답은 간단하지가 않다. 우리가 목록을 일종의 커뮤니케이션 기호라고 본다면, 그것의 존재이유는 ① 발화자, ② 청자 그리고 ③ 지시대상과의 삼각관계 중에서 무엇보다도 ③ 지시대상 차원과 가장 많이 관련이 있어 보인다. 그것은 전달해야 할 사태를 객관적으로 제시하는 형식처럼 보이기 때문이다. 그러나 그것은 사실은 ① 발화자, ② 청자 간의 사회적 합의에 의해서 정착된 역사적 형식일 뿐이다. 목록은 인류의 문화사에서 이미 오래 전부터 존재했다. 중요한 역사서들만 보아도 알 수 있다. 역사서 자체가 목록형식인 경우가 많다. 헤로도투스의 『역사』는 영웅들의 업적을 기리는 서사시의 형식을 취하면서도 그 속에 지리, 풍속, 종교들에 관한 서술이 기전체의 목록 형식으로 삽입되어 있다. 또한 『성서』도 구약 39권 신약 27권으로 구성된 목록 형식이며 그 안에도 보면 첫 권인 창세기와 마지막 권인 요한계시록 자체가 목록의 형식이다. 목록은 계몽주의 시대 이후로 주관성의 시대를 지나면서부터는 스토리 중심의 서사에 자리를 내주기 시작했다. 사회가 복잡해지고 추상화됨에 따라 객관적 사태의 인식의 필요성도 증대하였지만, 그 임무를 떠맡은 것은 목록 형식이 아니라 “서사적 개연성 narrative Plausibilität”(Luhmann 2015, 277)의 형식이었기 때문이다. 이리하여 19세기 이래로는 스토리 중심의 리얼리즘 장편소설이 문학의 본령처럼 통하게 되었다.

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        오스트리아 비인그룹 Wiener Gruppe 과 그라츠그룹 Grazer Gruppe 의 아방가르드적 언어

        인성기 한국독어독문학회 2001 獨逸文學 Vol.77 No.1

        Die Wiener und die Grazer Gruppe versuchten der Erkenntnis der sprachkritischen Philosophie Wittgensteins, dass Sprache nicht nur bespiegelndes Medium der objektiven Wirklichkeitserfassung ist, sondern dass eine solche Erfassung wesentlich an Sprache gebunden ist und erst in Sprache stattfinden kann, dichterisch Rechenschaft zu geben. Dabei bedienten sie sich der europa¨ischen avantgardistischen Sprachkunsttradition. Oswald Wiener, der leitende Theoretiker der Wiener Gruppe, kritisiert in sener $quot;verbesserung von mitteleuropa$quot;, dass alle Begriftswo¨rter keine gegensta¨ndliche Entsprechung in der Realita¨t ha¨tten, sondem selbstbezuglich wa¨ren. Um den Schein der Realita¨t total zu zersto¨ren, definiert er alle Begriffswo¨rter neu als das zu dem jeweiligen Sprachsystem einzelner Disziplinen geho¨rende Unverbindliche. Auch sein antigrammatischer und aphoristischer Stil wirkt destruktivistisch. Friedrich Achleitner zeigt in seiner Prosa, wie ungenu¨gend die Sprache ist, um die Realita¨t zu beschreiben, weil sie lexikalisch begrenzt und syntaktisch vorbestimmt ist. Handke kritisiert sta¨ndig die das Individuum zum Massenwesen degradierende ideologische Sprache. Er kombiniert beispielsweise in seinem Drama $quot;Kaspar$quot; einzelne Wo¨rter absichtlich asyntaktisch bzw. variiert syntaktisch gleichartige Satzformen parataktisch, um das Publikum auf diese ideologisch wirkende Sprache aufmerksam zu machen. Jonke kritisiert in seines Ecza¨hlungen durch die endlos weitergefu¨hrte indirekte Rede der Figures Bowie durch ihre (Pseudojlogik und (Pseudo)systematik die Herrschaft der Sprache u¨ber die Menschen. Die Wiener Gruppe versuchte auch neue dichterische Sprachformen zu entwickeln, die neue Erkenntnisse von der Welt vennitteln sollten, beispielsweise Gerhard Ru¨hm mit auditiver Poesie, Friedrich Achleitner mit visueller Poesie, Hans Carl Artmann mit manieristischer Literatur und Konrad Bayer mit selbstautheberischer Literatut In diesen neuen experimentalen LiteraturFormen wird die Sprache außerhalb der herko¨mmlichen Kontext-, Syntax- und Kausalbeziehung konstruiert; Sprachmontagetechnik wie parataktische Substitutionen der Wo¨rter ist das wichtigste Stilmittel. Schließlich la¨sst rich sagen, dass die avantgardistische Sprache der Wiener und der Grazer G겨ppe die vorhandene Sprache in der Welt destruierte, um darn aus dem Chaos eine neue Ordnung der Welt herstellen zu ko¨nnen.

      • KCI등재

        중세적 질서 이념의 사육제극적 소환 - 그리피우스의 희극 부조리 희극 혹은 페터 쉬크벤츠씨의 메타극 형식고찰

        인성기 한국독일어문학회 2022 독일어문학 Vol.97 No.-

        Diese Studie untersucht die metatheatralische Form von A. Gryphius’ Komödie Absurda Comica oder Herr Peter Squentz (1658) im theaterhistorischen Kontext. Als Ergebnis ist die Erkenntnis anzugeben, dass die Form tief in der Tradition der Fastnachtspiele verwurzelt ist. In den komödiantischen Fastnachtspielen treten häufig allegorische Figuren auf, die wegen ihrer Torheit satiristisch beobachtet, ins Lächerliche gezogen und verspottet werden. Die Analyse zeigt, dass Gryphius in seinem Stück den mythischen Stoff von Piramus und Thisbe fastnachtspielerisch travestiert hat. Die darstellenden Meister sind nicht in der Lage, ihre Rolle nach der verlangten Norm der Poetologie zu tragen. Sie extemporieren bei der Ausführung ihrer vorgegebenen Rolle und zeigen sich somit als jämmerliche Amateur. Ihre derbe Sprechweise bricht den theatralischen Rahmen durch. Je mehr sie sich der stilistisch gehobenen Sprechform, d.h. der fastnachtspielerische Knittelversform, bedienen, desto krasser wird die Diskrepanz zwischen dem poetologischen Ideal und der Lächerlichkeit der Charaktere. Der auf der metatheatralischen Ebene wiederholte Hinweis auf die Diskrepanz produziert psychologisch beim Zuschauer die Idee des mittelalterlichen Ordo, nach der man sich orientieren soll. Die aufklärische Absicht wird am Ende der Theateraufführung offensichtlich betont, indem vom Regisseur im Theater explizit davor gewarnt wird, im Alltagsleben nicht der gleichen tödlichen Affäre in die Falle zu gehen. Squentz(1658)의 메타극적 관찰 형식을 독일 중세의 사육제극 전통의 맥락에서 고찰한다. 사육제극에서는 어리석은 평민들이나 알레고리적 인물들이 현실 판단 실수로 우행을 저지르게 된다. 관객은 그들의 우스꽝스런 모습을 관찰하면서 즐기게 된다. 작품은 그 전통을 고유의 메타극적 이중구조로 계승한다. 메타극의 내부극에서 공연되는 내용은 오비디우스의 변신 이야기Metamorphosen중 하나다. 바깥극에서 관객들은 내부극을 관찰하며 즐기게 된다. 내부극의 공연은 실패한다. 공연의 실패는 무엇보다도 연출자의 고전주의적 예술형식 의지와마이스터 배우들의 연기능력간의 격차 때문에 생겨난다. 마이스터들이 연출해내는 인물들의 모습은 비극적 영웅 주인공과는 거리가 멀다. 연출자가 추구하는 드높은 시적 이념과 마이스터들의 낮은 지적 수준이 커다란 괴리를 나타낸다. 계몽이 어떤 내용의 것이어야 하는지 명시적으로 제시되지는 않지만 공연의 실패는 마이스터들에 대한 계몽의 필요성을 인식하게 한다. 부수적으로는 중세 고전주의적 질서 이념을 심리적으로 배후에서 생산하는 효과를 낸다. 공연의 마지막에 연출자는 종교적 우의(寓意)를 통해서 극의 이념 지향성을 다시 한 번 분명히 드러낸다.

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