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박근제,권두중,이종열,양종성 한국초지조사료학회 1985 한국초지조사료학회지 Vol.5 No.2
박근제,권두중,이종열,양종성 한국초지조사료학회 1985 한국초지조사료학회지 Vol.5 No.2
박근제 慶南大學校 人文科學硏究所 1998 人文論叢 Vol.11 No.-
<Zusamrnenfassung>Die deutsche Gesellschaft befand sich damals in einer Ubergangssituation in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In den funiziger Jahren schafft die wirtschaftliche Entwicklung eine völlig neue politische und soziale Situation. Die Gründe sind die Revolution von 1848, die industrielle Revolution und die Reichsgründung von 1871.Eisenbahnbau und Schwerindustrie sind zunachst die Häupttrager dieser industriellen Revolution. Außerdem rekrutieren sich billige Arbeitskräfte aus den niedergehenden Zweigen des Handworks, vor allem aber aus dem ostdeutschen Landarbeiterproletariat und strömen in die neuen Industriezentren. Und Aktiengesellschaften und Großbanken bringen das erforderliche Kapital auf.Seit den siebziger Jahren sah sich der landbesitzende Adel ökonomisch in die Defensive gedrangt. Aber der Adel stellte einen exklusiven Berufsstand dar und erfreute sich das gesellschaftlichen Ansehens als symbolischer Form der Macht, deren Lebens Denkstil des Adels ihren Einfluß auf die anderen Klassen ausubten Die Bourgeoisie, die ihren sozialen Aufstieg durch wirtschaftliche Erfolge errungen hatte, war eine machtige Gruppe. Die reichen Geldmittel. wu.rden nur zu materiellen Zwecken verwandert und das Ideele verkummerte. Der vierte Stand ist inzwischen immer starker angewachsen und hat sich nun zur größten sozialen Gruppe entwickelt. Allgemeines Klassenbewußtsein und Klassenßezogene Solidarität beginnen sich zu etablieren.Einerseits fürchten die Konservativen die Auflösung aller Grundlagen der bestehenden politischen und sozialen Ordnung. Sein Kampf gegen den Liberalismus ist zugleich ein Kämpf um die Bewahrung der alten Ordnung gegen die aufstrebende Macht des industriellen Bürgertums. Und die Konservativen kampfen gegen die Aufhebung der Standesschranken, gegen gleiches Wahlrecht und fur die Wiederherstellung der guts-und standesherrlichen, Rechte. Das deutsche konservative Kaiserreich ist nicht auf Veranderungen gerichtet, sondern auf die Bewahrungen der altpreufiischen Gesellschaftsordnung, die durch die Vorherrschaft des Junkertums gepragt ist.Andererseits beginnt sich das mit der Industrialisierung ständig wachsende Industrieproletariat schon bald in eigenständigen Organisationen zusammenzuschließen und sich auch politisch zu artikulieren. Die Sozialdemokratie zielt auf Veränderung des deutschen Nationalstaats im Sinne einer inneren Reform.Und im Kulturkampf gilt das Zentrum als Ultramontan und internationalistisch wegen seiner Verbindung zum Papsttum. Im Kulturkampf wird die Autonomie des Staates und der Politik gegen die katholisch-konfessionellen Interessen des Zentrums erbittert verteidigt. AuBerdem befurchtet Bismarck ein Zusammengehen des Katholizismus mit anderen oppositionellen Gruppen im Reich.