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      • 괴테의 『이탈리아 紀行』연구 : 「두번째 로마 체류」를 중심으로 In besonderer R¨cksicht auf 'Zweiter Ro¨mischer Aufenthalt'

        정서웅 숙명여자대학교 독일어권연구센터 1996 독일문화 Vol.3 No.-

        "Italienische Reise" von Johann Wolfgang von Goethe ist kein Reisebuch, dem sich der Italienfahrer anvertrauen soll, sondern Selbstdarstellung, d.h. ein Stu¨ck seiner Autobiographie. Im Erstdruck von 1816 und 1817 kam der autobiographische Charakter des Buches zum Ausdruck. Sein Titel hieβ zuerst "Aus meinem Leben. Zweiter Abteilung, Erster und Zweiter Teil". Erst 1829, als 'Zweiter Ro¨mischer Aufenthalt' geschrieben wurde, gab ihm Goethe den Titel "Italienische Reise". Die "Italienische Reise" dokumentiert Goethes Erfahrung der antiken Kunst, sein Suchen nach Einheit in Natur und Menschenwerk und damit seine klassische Asthetik. Sie gilt als Zeugnis der neuen Wiedergeburt des Denkens und Schaffens, die Goethe in Italien erfahren hat. Der Aufenthalt Goethes in Italien dauerte etwa 20 Monate. Die Betrachtung von Werken der bildenden Kunst stand im Mittelpunkt seines Lebens. Neben den Kunstwerken Roms und der su¨dla¨ndischen Landschaft zog Goethe besonders die italienische Lebenssitte an. Er besuchte Theaterauffu¨hrungen, Prozessionen und Kirchenfeste, schlieβlich im Februar 1788 auch den Ro¨mischen Karneval. Die Erfahrung all dieser neuen Eindru¨cke bedeudete fu¨r ihn eine seelische Erlo¨sung. Er glaubte, "ta¨glich eine neue Schale abzuwerfen, ja eine Vera¨nderung bis aufs innerste Knochenmark" zu erfahren. Die Auseinandersetzung mit Goethes Reise nach Italien hat uns ein Exempel der Reisekunst sichtbar gemacht, das tief in die Lebensgeschichte eines Menschen verwoben ist. In einer kritischen Phase seines Lebens weiβ sich Goethe nur noch durch eine Reise nach Italien-ein Land, das schon in den Tra¨umen seiner Kindheit lebt-zu retten, um dadurch fu¨r sein Vaterland wieder fruchtbar wirken zu ko¨nnen. Auf der Reise erreichte er eine gru¨ndliche Erneuerung seiner selbst und hatte die Gelegenheit, seine ku¨nstlerische Weltanschauung um viel gro¨βere Masse zu erweitern.

      • Thomas Mann의 〈Der Tod in Venedig〉 硏究

        鄭瑞雄 淸州大學校 1981 論文集 Vol.14 No.1

        Die Novelle "Der Tod in Venedig", die 1911/12 entstand, behandelt ein besonderes,. peinliches Thema: Untergang des Ku¨nstlers bei der U¨bervertiefung in die Scho¨nheit. Was die Entstehung des Werks betrifft, wirken die verschiedenartigen Ansto¨ße und Beweggru¨nde in die Konzeption hinein. Mit dem Heiden Aschenbach verbinden sich Zu¨ge Goethes, Mahlers, Wagners, Georges und Platens, mit dem scho¨nen Knaben Tadzio Zu¨ge antiker Gestalten wie Eros und Phaidros. Auch ist es klar, daß sich viele autobiographische Zu¨ge Thomas Manns selbst darin spiegeln. Untersucht man die Erza¨hlung genau, so 1a¨ßt es sich feststellen, daß sie eine eigentu¨mliche Art von novellistischer Konstruktion besitzt, die das Geschehen ins Symbolische erhebt. Diese Novelle erweist sich als Wiederaufnahme der Tonio Kro¨ger-Thematik und erneut Gestaltung des Fundamentalproblems von Geist (=Kunst) und Leben. Unterschiedlich von Tonio Kro¨ger ist Aschenbachs Wille zum Leben mit seinem Willen zur Kunst identisch, denn er erfa¨hrt Scho¨nheit als Manifestation des Lebens selbst. Tadzio, der 14 ja¨hrige Knabe, dem Aschenbach in einenem Hotel Venedigs begegnete, ist eine Vermenschlichung der vollkommenen Scho¨nheit, nach der sich die Ku¨nstler wie Aschenbach gierig gesehnt haben. Aschenbach geht schließlich unter, weil er Tadzios. Scho¨nheit nach und nach als eine rauschhafte Sinnlust aufnehmen will. Einschließlich mit Taidzio spielen einige Randfiguren dieser Erza¨hlung z.B. der Fremde in Mu¨nchen, der falsche Ju¨ngling, der Gondolier in Venedig, der Buffo fu¨r das Todesschicksal Aschenbachs eine große Rolle. Diese Gestalten ko¨nnten als symbolische Verdichtung des Aschenbachs Innern aufgefaßt werden. Hier du¨rfte Aschenbachs Tod eine Warnung sein, daß wer sich dem dionysischen Lebensrausch zu weit hingibt und den platonischen Eros im Leben verwirklichen will, der notwendig in Verfall geraten muß. Aschenbachs Untergang ist mehr als individuelle Katastrophe. Es signalisiert Bedrohheit und Todesreife der heutigen Welt. Mit dem Ku¨nstlertumsproblem, um das es sich in "Tod in Venedig" handelt, bescha¨ftigt sich Thomas Mann weiterhin in seinen spa¨teren Werken z.B. "Der Zauberberk", "Doktor Faustus" und so weiter.

      • 크리스토프 하인의 두 小說 : 『용의 피 Drachenblut』와 『탱고 연주자 Tangospieler』

        정서웅 숙명여자대학교 독일어권연구센터 1998 독일문화 Vol.5 No.-

        Zwei Romane vom DDR-Autor Christoph Hein(1994-), "Drachenblut/Der fremde Freund"(1982/83) und "Der Tangospieler"(1989) sind ein paar Jahre vor deutschen Vereinigung erschienen worden. In beiden Romanen findet man die Atmospha¨re damals, d. h. die Suche nach der perso¨nlichen Freiheit, das Verlangen nach den Vera¨nderungen der sozialistischen Gesellschaft. In "Drachenblut" beschreibt Hein ein Leben der 40ja¨hrigen Berliner A¨rztin, die in einer gepanzerten Sprache ihr Leiden zu verbergen sucht, dem es doch zugleich fortwa¨hrend Ausdruck geben muβ. Ich-Erza¨hlerin Claudia erza¨hlt in Ru¨ckblenden von ihrem Leben, das allta¨glich verlaufen ist, bis zu dem Zeitpunkt, da sie den Architekten Henry kennengelernt, der ihr Leben vera¨ndert hat, fu¨r ein Jahr, bis er bei einer Plu¨gelei in einer Kneipe erschlagen wird. Es ist eine Erza¨hlung der Abwehr, der Distanznahme und der Schutzsuche, die sich in spiralfo¨mig fortschreibenden Beteuerungen ein Glu¨ck behauptet, das ihr in Wahrheit fehlt, Sta¨rke demonstriert, in der sich Schwa¨che offenbart, Wohlbefinden vorschu¨tzt, wo sie sich nach Liebe sehnt. Chrispoph Heins Ich-Erza¨hlerin wirft verschiedene Fragen auf: Fragen nach den historischen, politischen und sozialen Voraussetzungen einer solchen privaten Existenz, Fragen nach dem Grund ihres Leidens, nach dem Verha¨ltnis von Anspruch und Wriklichkeit, Individuum und Gesellschaft. Heins Buch schlieβt mit den Sa¨tzen: Ich bin mit meiner Wohnung zufrieden. Meine Haut ist in Ordnung. Was mir Spaβ macht, kann ich mir leisten. Ich bin gesund. Alles was ich erreichen konnte, habe ich erreicht. Ich wu¨βte nicht, was mir fehlt. Ich habe es geschafft. Mir geht es gut./ Ende. Mit diesem Ende beginnt die Arbeit des Lesers. Im Roman "Der Tangospieler" erza¨hlt Hein die Geschichte eines Historiker namens Dallow, der Ende der 60er Jahre in der DDR aus politischen Gru¨nden ins Gefa¨ngnis gekommen ist. Nach der Entlassung ist Dallow bereit, die Affa¨re als ein schicksalhaftes Verha¨ngnis hinzunehmen, das ihm die seltene Chance bietet, ein ganz neues Leben zu beginnen. Doch diese Ungebundenheit ist schwerer zu ertragen, als er es erwartet hat. Von zwei Stasi-Beamten abgesehen, die ihn mehrfach vergeblich als Spitzel anzuwerben versuchen, ku¨mmert sich niemand um ihn. In der geschlossenen Gesellschaft ist er ein Einzelga¨nger geworden. Er hat sogar das Heimweh nach der Zelle, wo man mit der sonderbaren Geborgenheit nichts entscheiden muβ. Der Roman spielt im Jahre 1968, in der Zeit des sozusagen 'Prager-Fru¨hlings', aber zielt auf deutsche Gegenwart, auf die DDR-Situation vor der deutschen Vereinigung. Man wird dort lesen ko¨nnen: dieser Staat(=DDR) wird nicht leicht ein Gefa¨ngnis werden. In beiden Romanen spu¨rt man auf sta¨rkste das Streben nach der Identita¨t und die Anzeichnen der Vera¨nderung der geschlossenen Gesellschaft der DDR.

      • Hermann Hesse의 <유리알遊戱>(Das Glasperlenspiel)에 나타난 單一性에의 追求

        鄭瑞雄 淸州大學校 1984 論文集 Vol.17 No.1

        "Das Glasperlenspiel" erschien am 18, 11. 1943. Hesse hat an keinem andern Werk so langes gearbeitet wie am "Glaperlenspiel" Die Entstehung dieses Werks ist untrennbar verbunden mit der Entwicklung der politischen Vreha¨itnisse in Deutschland in der Zeit ab 1930. Vielleicht wird "Das Glasperlenspiel" erkannt werden als der grobe intellektuelle Gegenentwurf zur Barbarei and zu dem Verbrechen des Dritten Reiches. "Das Glasperlenspiel" ist ein intellektueller Roman, in dem die Schicksale der gegenwa¨rtigen Kultur in die ferne Zukunft trasponiert and eingehend erforscht werden. In der Provinz "Kastalien", dem Schauplatz dieses Romans spielt man gern als die ho¨chste geistige Kunst 'Glasperlenspiel'. Die Entwicklung dieses Spiels wird gezeigt am Beispiel der Lebensgeschichte eines hervorragendsten Kastalier, der das hohe Spiel vollkommen beherrschte-Josef Knecht. Sein ganzes Leben ist der Idee des Opfers am Geist untergeordnet. Er erreicht immer ho¨here Stufen der kastalischen Hierarchie, wird Meister des Glasperlenspiels, Magister Ludi. Aber je tiefer er in das Wesen des Spiels eindringt, desto mehr nimmt seine Verantwotung zu. Die Begierde nach einem andern Leben ist immer in ihm and schließlich verla¨ßt er die Provinz. Aber der Abgang Knechts ist kein Flucht, kein Verzicht, sondern eine Bemu¨hung, die Glaube an die Einheit zu erreichen. Dienst am asketischen Geist and Dienst an der profanen Welt, demu¨tige Einfu¨gung in die hierarchische Ordnung and Hingabe an die eigne Idee, Treue gegen den inneren Ruf bis zur Opferbereitschaft?das sind die Hauptprobleme, urn die es geht. Sie alle aber werden u¨berragt and zusammengehalten von dem Glauben an die Polarita¨t des Lebens, an die hinter alien Gegensa¨tzen wirkende Einheit. Auch ist es wahr, daß die orientalische Philosophie, vor allem der Gedanke des Polarpaars 'Yin' and 'Yang' aus "I Ging" auf diesen Glauben großen Einfluß ausu¨bt. Also hat sogar der Tod Knechts, wie Hesse in einem Brief schreibt, trotz anderer mo¨glichen Deutungen die Bedeutung eines Opfers, das Knecht 'tapfer and freudig erfu¨llt'.

      • KCI등재

        『 이탈리아 기행 』 에 나타난 괴테의 세계관

        정서웅 한국괴테학회 2000 괴테연구 Vol.12 No.-

        Goethes"Italienische Reise"ist kein Reisebuch, dem sick der Italienfahrer anvertrauen Boll, sondern eine Selbstdarstellung, d.h. ein Stu¨ck seiner Autobiographie. Das Buch dokumentiert Goethes Erfahrung der antiken Kunst, sein Suchen nach Einheit von Natur und Menschenwerk und zeigt seine Kunstauffassung. Es gilt als ein Zeugnis der Wiedergeburt des Denkens und Schaffens, die Goethe in Italien erfahren hat. Im allgemeinen werden die folgenden drei Gru¨nde genannt, die Goethe zu seiner Reise nach Italien gebracht haben: seine von Jugend an lebendige Sehnsucht nach dem Su¨den; die Flucht aus der Enge Weimars; das Gefu¨hl, in Italien sein so lange verdra¨ngtes Ku¨nstlertum zuru¨ckzugewinnen, sich dort innerlich zu wandeln. Der Aufenthalt Goethes in Italien dauerte etwa 20 Monate. Die Betrachtung von Werken der bildenden Kunst stand im Mittelpunkt seines Lebens. Neben den Kunstwerken Roms und der su¨dla¨ndischen Landschaft zog ihn besonders die italienische Lebenssitte an. Er besuchte Theaterauffu¨hrungen, Prozessionen und Kirchenfeste, schließlich im Februar 1788 auch den Ro¨mischen Karneval. Natur, menschliche Gesellschaft und Kunst sind die drei großen Themen, die Goethe in Italien bescha¨ftigt haben. Nicht in der Geschichte oder der Theologie, sondern in der Natur hat Goethes Menschenbild seinen Ursprung. Er sieht den Menschen aber nicht nur als Einzelwesen, sondern als Gemeinschaftswesen. Der Begriff des Volkes ist also von seinem Menschenbild untrennbar. Kunst ist nichts anderes als Natur auf ihrer ho¨chsten Stufe. Die Erfahrung all dieser Eindru¨cke bedeutete fu¨r ihn eine seelische Erneuerung. Er glaubte,"eine Vera¨nderung bis aufs innerste Knochenmark"zu erfahren. Durch die Auseinandersetzung mit Goethes Reise nach Italien gewinnen wir ein Exempel der Kunst zu reisen. In der damaligen Phase seines Lebens bedeutete Goethe die Reise nach Italien die Mo¨glichkeit, sick ku¨nstlerisch zu erneuern und fu¨r sein Vaterland wieder fruchtbar wirken zu ko¨nnen. Auf der Reise erreichte er die grundlegende Erneuerung seiner selbst.

      • 『파우스트』에 나타난 그리스 신화 연구

        정서웅 숙명여자대학교 독일어권연구센터 1997 독일문화 Vol.4 No.-

        Die griechischen Mythen und die Bibel sind die wiederholend benutzten Quellen der Literatur. Ohne die vorherigen Kenntnisse daru¨ber scheint es unmo¨glich zu sein, das Werk wie Goethes "Faust" genu¨gend zu verstehen. In diesem Drama treten viele Figuren aus dem griechischen Mythos auf, die, die Grenze der Zeit und des Raums berschreitend, die Scheinwelt spielen. Das sind auch die Faktoren, die z. B. den asiatischen Lesern Distanz machen, denen jene Mythen etwa fremd sind. U¨berdies wurde der Inhalt der Mythen von Goethe selbst teilweise so willku¨rlich umgestaltet, daβ er schwer zuga¨nglich ist. Aber wenn man sich die Erkenntnis, die Lehre und die tiefe A¨sthetik daru¨ber aneignet, so kann man sich die innere Scho¨nheit, das Tiefe und die Symbolik des Werkes gut einsehen. Und das Mythos ist das passende Material, damit man an den Miβsta¨nden der Zeit Kritik u¨ben, auf den Gegner Satire machen ko¨nne. Auf dem Brockenberg und auf der Wiese von Tessalia zeigen sich frei verschiedene Figuren aus der mythischen Welt: Faust auf dem Ru¨cken tragend, fliegt der griechische Weise Chiron am Himmel, Scha¨fergott Pan besingt im Wald die Scho¨nheit der Natur, griechische Philosophen Thales und Anaxagoras u¨ben die wissenschaftliche Kontroverse aus, die weltberu¨hmte Scho¨ne Helena kehrt aus der Untenwelt zuru¨ck und wird Faustens Frau. Es gelingt Goethe, mit dem griechischen Mythos "Poetisch wahrscheinlich und poetisch scho¨n" das zu sagen, "was der Mensch u¨ber seine Gegenwart und Zukunft wissen, fu¨hlen, wa¨hnen und glauben kann." Mit Erfolg gebraucht Goethe die symbolischen Mittel der Mythen, um das Menschendrama auszuschaffen. Der Skeptiker Faust reist, wie Odyseus, die ganze Welt durch, um den Prometheischen Ergeiz zu verwirklichen und erfa¨hrt auch die klassische Scho¨nheit der antiken Welt durch das phantastische Zusammentreffen mit Helena. Das Faustdrama geschenkt den Lesern die tiefe, harmonische Scho¨nheit der klassischen Antike, in dem es ihm gelingt, die literarische Quelle aus den griechischen Mythen anpassend anzufu¨hren.

      • Siegfried Lenz의 「獨逸語 時間(Deutschstunde)」硏究

        鄭瑞雄 청주대학교 인문과학연구소 1982 人文科學論集 Vol.1 No.-

        Siegfried Lenz' Roman "Deutschstunde", der 1968 erschien, behundelt als Zentralthema das Problem der Pflichterfullung und Verantwortung. Auf dem Hintergrund einer Epoche der deutschen Geschichte, der nationalsozialistischen A¨ra, versucht der Autor eine Kritik des deutschen Wesens, das sick auf der Grundlage des preußischen Pflichtgefu¨hls entwickelt hat. Pflicht ist fu¨r Jepsen, den Polizeiposten von Rugbu¨ll, in erster Linie unbedingter Gehorsam den Befehlen gegenu¨ber, die vorgesetzte Dienststellen ihm erteilen. Fu¨r den Maler Nansen degegen ist sie der Vollzug einer innern Notwendigkeit, die moralish begru¨ndet ist. Den Helden, elfja¨hrigen Jungen Siggi Jepsen, der zwischen diesen zwei verschiedenen Pflichtbegriffen in Konflikt gera¨t, kann man mit Recht ein Symbol der jungen deutschen Generation. In stilistischer Hinsicht ist "Deutschstunde" ein hervorragendes Werk. Die Ausdrucksweise des Dichters ist sachlich, klar und symboltra¨chtig. Was Ich-Erza¨hler Siggi beschreibt, hat also die lebendigen Portra¨ts der Gestalten und die bewegten Darstellungen der Lundschaft. Bedeutsam ist auch die ha¨ufige Verwendung von Farbbezeichnungen und ironiesierenden Sprachgestaltungen. Dieser Roman stellt nicht nur einen eminent wichtigen und gelungenen Versuch der Vergangenheitsbewa¨ltigung der jungsten deutschen Vergangenheit dar, sondern auch ein urdeutsches Problem der unbedingten Pflichtarfu¨llung. Zugleich ist er auch ein jugendpsychologisches Werk von besonderer Eigenart, ein Heimatroman im weitesten Sinne sowie ein u¨berlegen durchgestaltetes Werk der moderen Erza¨hlkunst.

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