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Wolfgang Borchert 의 < Draußen vor der Tuer > 연구(硏究)
김천혜 한국독어독문학회 1970 獨逸文學 Vol.10 No.1
Wolfgang Borchert selbst sagte damals, sein Stu¨ck sei nur ein Plakat, morgen sehe es keiner mehr an. Auch ein Kritiker verneint den ku¨nstlerischen Wert des Stu¨ckes, wa¨hrend es ein anderer bejaht. Ob es nur ein Zeitdokument oder eine echte Literatur ist, das bleibt vielleicht eine polemische Frage. Um diese Frage zu lo¨sen, fangen wir mit der Frage der Generation an. Borchert stellte die alte Generation drinnen hinter die Tu¨r und la¨ßt die junge von der Front in die Heimat zuru¨ckgekehrte draußen. Die junge Generation weiß, daß sie sinnlos geopfert und verraten worden ist. Die Heimkehrer tadeln die hinter der Tu¨r sitzende Generation und behaupten, diese sei verantwortlich fu¨r alle No¨te. Warum la¨ßt Borchert die Heimkehrer nicht gegen die Nationalsozialisten, sondern gegen die Generation hinter der Tu¨r angreifen? Nach meiner Meinung dachte er, der unmittelbare Angriff gegen die Nazls werde das Stu¨ck flach machen, und er wollte doch weder politisches Plakat noch billiges Zeitdokument schreiben. Der Held Beckmann sagt das, was die Toten des Krieges, zu denen er auch geho¨rt, nicht mehr sagen konnten. Borcliert wirft damit ein großes Problem auf: Warum kriegt man? Und noch stellt er vor uns ein anders Problem auf: Warum schweigt Gott wa¨hrend des Krieges? Ist Gott tot? Man sagt, Borchert sei ein Atheist. Aber ich glaube eher, er ist ein Schriftsteller, der das Absolute sucht. Obwohl er die Glaubenslosigkeit des Vaters u¨bernommen hatte, fing er angesichts der Grausamkeit des Krieges und to¨dlicher Krankheit, bewußt oder unbewußt an, das Absolute zu suchen. Somit stellt er diese zwei großen Probleme auf. Diese sind vielleicht ewige Probleme fu¨r Menschheit. In diesem Gesichtspunkt ist das Stu¨ck eine echte Literatur.
김천혜 釜山大學校 2000 人文論叢 Vol.55 No.1
Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller stellt den Gipfelpunkt der deutschen Klassik dar.Sie begegneten sich 1788.Schiller hatte es erhofft.Aber es kam nicht zu einer wirklichen Begegnung der Glister.Ein Grund dafu¨r lag darin, dass Goethe gewisse wilde Zu¨ge an den "Ra¨ubern" miβfallen hatten.Goethe vermied ihn, der in der Nachbarschaft wohnte.1794 trafen sie sich zufa¨llig wieder in Jena in der naturforschenden Gesellschaft.Da wurde "ein Bund" zwischen ihnen besiegelt.Die groβe Freundschaft und scho¨pferische Zusammenarbeit nahm ihren Anfang.Nach der na¨heren perso¨nlichen Bekanntschaft mit anregenden Gespra¨chen begann der Briefwechsel, der bis zu Schillers Tod dauerte. Sie beeinfluβten sich wechselseitig.Die Wechselwirkung fand sich z.B.in "Wilhelm Meisters Lehrjahren", "Hermann und Dorothea" und "Faust" von Goethe und "Wallenstein" rind "Wilhelm Tell" von Schiller.Sie dichteten gemeinsam zahlreiche Xenien.Sie lebten sich ineinander so sehr hinein, dass u¨berhaupt bei einzelnen Gedanken gar nicht die Rede und Frage sein ko¨nnte, ob sie dem einen geho¨rten oder dem anderen, wie Goethe sagte. Mit Schillers Tod glaubte Goethe, wie er an C.F.Zelter schrieb, die Ha¨lfte seines Daseins verloren zu haben.Eckermann berichtet, dass Goethe bis zum Tod mit Schiller lebte, den or immer wieder in Erinnerung brachte.Nach dem Tod wurde er neben Schiller in der Fu¨rstengruft beigesetzt.Sie liegen heute noch nebeneinander.