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소리,문자,그래픽 작품의 매체별 기본 속성에 관한 연구
윤기황,이상욱,최보근 한국독일어문학회 2004 독일어문학 Vol.24 No.-
Im Allgemeinen meinen wir, dass das, was wir im Umgang mit der Umwelt wahrnehmen und erfahren, ausschließlich von der Darstellungsfahigkeit sowie-modalitat entsprechender Medien abhangt, die die betreffenden Gegenstande aufgrund ihrer jeweiligen medialen Grundeigenschaft 'graphisch', 'akustisch' oder 'begrifflich' zum Ausdruck bringen. Insbesondere gilt dieser Eindruck dort, wo die Gegenstande wie in einem sprachlichen oder malerischen Kunstwerk durch die Sprache oder durch das Bild, also allein durch ein einziges Medium aufgebaut werden. Uber dessen individuelle Grundcharakteristika hinaus sind den einzelnen Medien aber auch noch andere Darstellungsfahigkeiten eigen. Wie kommt das zustande? Sensorisches und Motorisches konnen zusatzlich die Funktion haben, Symbol, d.h. Vertreter fur etwas zu sein, das sie selbst nicht sind. Deshalb erfullen die sensorischen und die motorischen Funktionskreise noch eine zweite Funktion. Was wir sehen, horen, tasten, riechen etc., kann auf etwas anderes verweisen. Z.B. verweist ein Licht auf einen Eingang oder ein Namensschild auf einen Bewohner. Dasselbe gilt fur unsere Bewegungen, z.B. fur Muskelbewegungen unseres Gesichts, die auf Freude oder im krassen Unterschied dazu auf Schmerz verweisen konnen. Will man diesen Sachverhalt mit neueren, neurowissenschaftlichen Erkenntnissen umbeschreiben, heißt dies: Diese zweite Funktion der Sensomotorik kommt offensichtlich dadurch zustande, dass mit der Transformation von physikalischer Energie in neuronale elektrische Potenziale im peripheren sensorischen System und mit der umgekehrten Transformation im peripheren motorischen System durch die zentralen Systeme eine zweite Art von Information verbunden wird. Mit anderen Worten: Die zentralen Systeme geben einigen graphischen Gebilden und bestimmten Lautkombinationen einen Sinn, und sie geben einigen Bewegungen einen Sinn, indem sie der sensorischen und der motorischen Information eine andere Information hinzufugen. Man kann dies so beschreiben, dass Mentales mit Materiellem verknupft wird. Das ist nicht zu bezweifeln, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn es gibt auch innere Medien ohne die materielle Natur des Wahrgenommenen und der Bewegung. Wir sprechen innerlich laut, ohne dass dies ein anderer merkt, aber manchmal bewegen wir dann doch die Lippen mit, was zu außerem leisem Sprechen fuhrt, ohne dass wir es merken. Wir sehen ein großes kalligraphisches '天' so klar vor dem Auge, dass wir es mit es mit dem Pinsel auf einem Stuck Papier malen konnen. Dann haben wir ein inneres Bild von einem sprachlichen Zeichen. Kurz: Wir verfugen uber die medialen Modi, ohne dass sie in einer bestimmten Materie gegeben sein mussen. Die medialen Modi in Gestalt eines bestimmten Formats der Information sind daher mentale Ereignisse. Nur deshalb ist es moglich, dass wir sie 'verinnerlichen' und auch 'veraußern' konnen, indem wir sie entmaterialisieren oder, gerade umgekehrt, ihnen materielle Gestalt geben.