RISS 학술연구정보서비스

검색
다국어 입력

http://chineseinput.net/에서 pinyin(병음)방식으로 중국어를 변환할 수 있습니다.

변환된 중국어를 복사하여 사용하시면 됩니다.

예시)
  • 中文 을 입력하시려면 zhongwen을 입력하시고 space를누르시면됩니다.
  • 北京 을 입력하시려면 beijing을 입력하시고 space를 누르시면 됩니다.
닫기
    인기검색어 순위 펼치기

    RISS 인기검색어

      검색결과 좁혀 보기

      선택해제
      • 좁혀본 항목 보기순서

        • 원문유무
        • 음성지원유무
        • 학위유형
        • 주제분류
          펼치기
        • 수여기관
          펼치기
        • 발행연도
          펼치기
        • 작성언어
        • 지도교수
          펼치기
      • 에.테.아. 호프만 E.T.A. Hoffmann의『브람빌라 공주 Prinzessin Brambilla』에 나타난 “이원론적” 세계관의 극복 연구

        박제현 韓國外國語大學校 大學院 2012 국내석사

        RANK : 247805

        Eine Studie zur Überwindung der dualistischen Weltanschauung in 『Prinzessin Brambilla』 von E.T.A. Hoffmann Park, Je-Hyun Department of German Language and Literature Graduate School Hankuk University of Foreign Studies Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der im Übergang von der Romantik zum Realismus stand, beschrieb eine phantastische Welt mit realistischem Hintergrund und zeigte einen Dualismus. Die Basis dafür ist ein tiefes Verständnis von Realität, jedoch erscheint in Hoffmanns Werken keine festgesetzte, objektive, sondern eine subjektive Realität, der eine klare Grenze zur Phantasie fehlt. Hoffmanns Werke, in denen Realität und Phantasie, Bewusstheit und Unbewusstheit, Vernunft und Gefühl gleichermaßen behandelt werden, haben einerseits der Literatur die Bereiche von Wahnsinn, Schauer, Geisteszerrüttung und Groteske erschlossen, andererseits Kritiken hervorgerufen, die sich gegen ihre verwirrende Handlung und krankhafte Seite richteten. Zudem gibt es in einigen Werken die Grenze, dass der Held der Phantasiewelt verhaftet bleibt, sich mit der Realität nicht versöhnen und die Ich-Dissoziation nicht überwinden kann. Aber Hoffmann konnte mit seinem Spätwerk 『Prinzessin Brambilla』 die dualistische Weltanschauung überwinden und eine transzendentale Weltanschauung vollenden. In der vorliegenden Arbeit wird versucht zu zeigen, wie Phantasie, Doppelgänger, Ironie und Humor, die in Hoffmanns Weltanschauung die Hauptbegriffe sind, in seiner literarischen Welt erscheinen. Dadurch soll geklärt werden, dass die dualistische Weltanschauung die Basis der transzendentalen Weltanschauung bildet. Indem untersucht wird, wie die vier Hauptbegriffe in 『Prinzessin Brambilla』 erscheinen, soll der Prozess, wie die dualistische Weltanschauung durch Humor wird, geklärt und in seiner literaturhistorischen Bedeutung eingeordnet werden. Für Hoffmann ist die Phantasie die Rückseite und zugleich eine Erweiterung der Realität. Sie existiert in der Nähe der Realität und wirkt tatsächlich. Vor allem haben die Personen in Hoffmanns Werken die Tendenz, die Phantasie auf die reale Welt auszudehnen. Dabei erscheint jede der beiden Welten als eine Seite der Wahrheit. Aber die Personen erkennen nur eine der zwei Welten und sind auf diese Weise einseitig. Am Ende stehen sich die beiden Welten gegenüber und können nicht versöhnt werden. In 『Prinzessin Brambilla』 tritt der Scharlatan Celionati auf, ein ,Künstler‘, der die beiden Welten sich versöhnen und einander erkennen lässt. Er befreit die Personen von der Einseitigkeit und führt sie zur Unendlichkeit. Damit versuchte Hoffmann die Dualität zu überwinden. Wie die Gleichbehandelung der Phantasie und Realität, Doppelgänger in Hoffmanns Werken steht im Rang dem eigenen Ich gleich. Im Roman 『Die Elixiere des Teufels』 von Hoffmann tritt ein böses, fremdes Ich des wahnsinnigen Helden in Gestalt des eigenen Ich auf und drückt eine tiefe Persönlichkeitsspaltung aus. Dabei ist es merkwürdig, dass dieser Doppelgänger einen inneren bösen Drang und die Schuld symbolisiert. Aber in 『Prinzessin Brambilla』 ist der Doppelgänger Prinz Chiapperi positiv, und der Tragödienschauspieler Giglio Fava nimmt ihn zum Vorbild, um Pathos und Eitelkeit zu überwinden. Der Doppelgänger ist also Bestandteil eines dialektischen Prozesses der Selbstreflexion. Ironie und Humor gehen von Widersprüchen und von den durch die Dualität verursachten Missverhältnissen aus. Da Hoffmann nicht an die Existenz der objektiven Realität glaubte, wählte er die Ironie als das Prinzip, das alle Seiten relativiert. Und der Humor wirkt als eine ästhetische Haltung, durch die man in allgemeiner Hinsicht alles übersehen und Gegenstände, die den eigenen Gedanken widersprechen, tolerieren kann, wodurch man die Dualität überwindet. In Hoffmanns früheren Werken verweist der Humor satirisch auf soziale Widersprüche. Auch wenn der Humor das Prinzip der Versöhnung bedeutet, kommt der Held nicht zu einer vollständigen Erkenntnis und Versöhnung und deutet sich nur die Wichtigkeit des Prinzips durch die Handlung und das Ende an. Bei 『Prinzessin Brambilla』 sind Ironie und Humor organisch miteinander verbunden und wirken als reflexive Mechanismen der Selbsterkenntnis und der Überwindung der dualistischen Weltanschauung. Die Ironie gewinnt damit wie der Humor als ein Prozess der Reflexion an Bedeutung, und es kommt zu einem glücklichen Ende, indem Giglio seine Ich-Dissoziation überwindet und zu einer vollständigen Erkenntnis kommt. Im Mittelpunkt der Analyse dieses Werkes stehen die vielseitige Erzählweise, die komplexen Ebenen der Erzählung, der „Chronische Dualismus“ und die „Komische Reflexion und Erkenntnis“ der Dualität. Dabei wird untersucht, wie Phantasie, Doppelgänger, Ironie und Humor in 『Prinzessin Brambilla』 wirken. Durch die vielseitige Erzählweise konzentriert sich der Leser auf die Handlung und das Erlebnis von Giglio und wird er zu aktiver Reflexion über das Thema und den Inhalt und dadurch zu einem Verständnis dieses Werkes geführt. Der Erzähler hat die Tendenz, das Erlebnis des seiner Phantasie verhafteten Helden als Tatsache zu erzählen. Durch diese Erzählweise koexistieren auf einer Ebene der Erzählung Phantasie und Realität. Außerdem nennt der Erzähler Giglio unter Umständen „Prinz Chiapperi“ oder „einen jungen Menschen“. Auch wenn das zu einer Tatsachenbehauptung neigt, verursacht dies Unbestimmtheit und fördert die Verwirrung wie auch die Phantasie des Lesers. Und auch der Erzähler selbst besitzt verschiedene Identitäten, als fiktionaler Herausgeber oder als Dichter, und redet gelegentlich unmittelbar den Leser an. Die Komplexität dieses Werks ist mit den vier Bestandteilen Realität, Phantasie, Pantomime und Urdarmythos verbunden. Vor allem scheinen die Pantomime und der Urdarmythos miteinander in keinem Zusammenhang zu stehen. Aber tatsächlich sind sie eng auf das Erleben des Helden bezogen und erscheinen die Hauptpersonen in verschiedenen Ebenen als die Folge der Personendifferenzierung. Schließlich vereinigen sich diese Ebene, so dass das Thema wiederholt betont wird. Und durch diese Vereinigung verbinden sich die mytische Welt und die dramatische Welt mit der Realität, infolgedessen wird die reale Ebene zur Unendlichkeit erhoben. Ein chronischer Dualismus bedeutet den Zustand einer außerordentlichen Ich-Dissoziation. Giglio wird bei der unendlichen Wanderung zwischen Realität und Phantasie die Existenz des eigenen Ichs vollständig verneinen und an dieser Krankheit leiden. Die Erzählweise, dem Helden andere Namen zu geben, ist ein Symptom dieses Zustands und bedeutet äußerste Ich-Verneinung. Aber Giglio wird durch Celionatis Drama über den Urdarmythos von der Krankheit geheilt, so dass der chronische Dualismus zuletzt die Funktion erhält, die Bedeutung Koexistenz-Prinzips zu erkennen. Außerdem kann diese Krankheit davor warnen, die reale Welt zu verneinen und der Phantasie zu verfallen, und repräsentiert so Hoffmanns auf Realität gründende Weltanschauung. „Komische Reflexion und Erkenntnis“ der Dualität sind Prinzipien, in denen Ironie und Humor als dialektisches Schema wirken und das Ende der Harmonie und der Einheit bringen. Dieses Prinzip setzt voraus, dass der Leser nicht alles ernst und wichtig nimmt und sich dem übermütigen Spiel überlässt. Dadurch entstehen die Lust, die Dualität des Gegenstandes übersehen zu können, und das humoristische Lachen darüber, bei sich selbst eine dualistische Existenz zu erkennen. „Komische Reflexion und Erkenntnis“ erscheinen nämlich als Komik und als Lust an der Überwindung, indem sie einen scheinbar festgelegten Zusammenhang aufbrechen. „Prismatische Gleichzeitigkeit“ bedeutet, dass etwas in verschiedenen Gestalten erscheinen kann und gegensätzliche Teile in einem Gegenstand koexistieren können. Dies ist der Kern der dualistischen Weltanschauung Hoffmanns. Durch übermütige Phantasie und bedeutsamen Humor wollte er erreichen, dass der Leser sich in den Erkenntnissprozess Giglios einfühlen und darüber reflektieren sollte. Diese Erzählung wäre eine gute Lektion auch für die heutigen Menschen, die in der Welt mit Widersprüchen und Verwirrungen leben und gelegentlich bei verschiedenen Rollenspielen das eigene Ich vergessen.

      연관 검색어 추천

      이 검색어로 많이 본 자료

      활용도 높은 자료

      해외이동버튼