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        괴테의 <헤르만과 도로테아>와 페르디난트 폰 자르의 <헤르만과 도로테아>

        조향 한국독일현대문학회 2021 뷔히너와 현대문학 Vol.- No.56

        Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, Ferdinand von Saars Hermann und Dorothea im Vergleich mit Goethes gleichnamigen Werk zu untersuchen. Zentral für dieses Unternehmen ist, dass Goethes Hermann und Dorothea nicht nur als Prätext dient, sondern auch durch die Rezitation der Protagonistin unmittelbar in Saars Text erscheint. Goethes Text wird hier im neuen historischen und sozialen Kontext der Konflikte zwischen dem deutschen und slawischen Nationalismus in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn als Inbegriff des Deutschtums konsumiert und zirkuliert. Er spielt dadurch für die Identitätsbildung der ‘Deutschen’ eine entscheidende Rolle, indem er als Spiegeltext in Saars Text fungiert. Dabei werden Eigenschaften wie Widersprüche, Offenheit und Unentschiedenheit sowie die Leerstellen von Goethes Prätext beseitigt und die Figuren werden ebenfalls im nationalistischen Diskurs von der Logik des Eigenen eingenommen. Saars Hermann und Dorothea zeigt auf, wie sich ‘Klassik’ als Rezeptionsphänomen gestaltet und dann in Umlauf gebracht wird, und in welcher Weise ein Text durch die Kanonisierung in einem bestimmten ideologischen Kontext vereinnahmt und umgedeutet wird. Es ist paradox, dass der heterogene und hybride Text von Goethe, der sich zeit seines Lebens von nationalistischem Gedankengut distanziert und darüber hinaus für den regen Austausch und die Wechselwirkungen von verschiedenen Kulturen plädiert hatte, solch einen Funktionswechsel erfährt.

      • KCI등재

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