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        한-독 성장소설 비교연구 (1) -독일 성장 소설의 통시적 전개와 비교문학적 함의들

        이창남 ( Chang Nam Lee ) 한국괴테학회 2008 괴테연구 Vol.0 No.21

        Die Tradition des deutschen Bildungsromans im 18. Jahrhundert bildet sich einerseits unter dem Einfluss des barocken Entwicklungsromans, andererseits des Rousseauschen Erziehungsromans heraus. Bei der Bestimmung des Bildungsromans durch Karl Morgenstern und Wilhelm Dilthey als typisch deutsches Genre zeigt sich zum Teil die kulturell strategische Absicht, eine eigene, sich von anderen Kulturen unterscheidende Kulturtradition bilden zu wollen, fur die die Gattung des Bildungsromans als konstitutives Element vorgestellt wird. Dazu muss man jedoch bemerken, dass die Bildungsromane des 18. Jahrhunderts zwar die typisch deutsche Bildungsidee enthalten, die parallel zur idealistischen Philosophie entwickelt wurde, dennoch sind gerade in der Anfangsphase des Genres Einflusse von außerhalb nicht zu ubersehen. In der vorliegenden Arbeit wird also der Ursprung des deutschen Bildungsromans mit Rucksicht auf sowohl eigene als auch fremde Einflusse aufzufassen versucht, wodurch die Untersuchung der Gattung auf das Feld der Komparatistik ausgeweitet wird. Anschließend wird die Entwicklung der Gattung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert im Zeichen der Auflosung der Bildungsidee und ihrer Kunstform dargestellt. Paradoxerweise entwickelt sich namlich der Bildungsroman des 18. Jahrhunderts zu den Anti-Bildungsromanen des 20. Jahrhunderts. Mehrere Grunde fur die Auflosung der Bildungsidee und ihrer Kunstform werden dabei angedeutet, die zur Herausbildung des Anti-Bildungsromans fuhren: Die Industrialisierungstendenz, der sich die traditionelle Bildungsidee nicht anzupassen vermochte, sowie der Erste und der Zweite Weltkrieg, in denen die burgerlichen Bildungsidee keine positive Rolle mehr spielte oder sogar manchmal unter den ideologischen Verdacht der Verschleierung negativer gesellschaftlicher Prozesse geriet. Dies wurde nicht nur von Theoretikern, sondern auch von Schriftstellern kritisiert und gilt als Grund fur die Herausbildung einer Gegentendenz zur traditionellen Bildungsidee. Kafkas Amerika, Hesses Steppenwolf, Grass` Blechtrommel und Hundejahre werden als Beispiele solcher Anti-Bildungsromane dargestellt, die gemeinsam Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre parodieren und das traditionelle Bildungsideal in Zweifel ziehen. Das bedeutet aber nicht das Ende der Gattung, da sowohl in als auch außerhalb von Deutschland nach wie vor Romane geschrieben werden, die dieBildung der Jugend zum zentralen Motiv machen. Zum Abschluss der Arbeit wird auf der Gattung nahestehende Werke in Amerika und Asien (besonders Korea) verwiesen, die zwar nicht ganz dem Typus des deutschen Bildungsromans entsprechen, jedoch die Entwicklung der Jugend gemaß der eigenen kulturhistorischen Situation schildern. Dabei werden komparatistische Untersuchungsmoglichkeiten angedeutet, die zu einem fruchtbaren interkulturellen Vergleich anregen sollen, durch den wiederum sich eine neue internationale Bildungsidee in der postmodernen Kulturwelt herausbilden konnte.

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