http://chineseinput.net/에서 pinyin(병음)방식으로 중국어를 변환할 수 있습니다.
변환된 중국어를 복사하여 사용하시면 됩니다.
Eine Skizze der Radikalität von Also sprach Zarathustra in politischer Hinsicht
Takahide Imasaki 한국니체학회 2017 니체연구 Vol.32 No.-
In der Nietzsche‐Forschung gibt es die Tendenz, die (zu) radikale Seite der Philosophie Nietzsches – welche auch „gefährlich“ genannt werden kann – nicht zu thematisieren. Meiner Meinung nach ist die Überlegung aber nicht sinnlos, in welchem Sinne die Philosophie Nietzsches eigentlich „gefährlich“ sein kann, und warum es schwierig ist, seine Philosophie mit der Idee der liberalen Demokratie zu vereinbaren. Diese kleine Abhandlung zielt darauf, gegen den Grund der Radikalität von Nietzsches Denken, hauptsächlich Also sprach Zarathustra, dadurch die Licht zu bringen, die funf Punkte zu skizzieren. Nämlich, die „Erde“, der „letzte Mensch“, die „Rangordnung“, das Ziel der Menschheit und „Zarathustra als der Lehrer“.
Nietzsche in Francis Fukuyamas The End of History and the Last Man
Takahide Imasaki 한국니체학회 2019 니체연구 Vol.35 No.-
Fukuyamas Werk, The End of History and the Last Man (1992), wird im Allgemeinen als ein Werk betrachtet, welches überaus optimistisch die Position vertritt, dass die Geschichte des Menschen mit dem Ende des Kalten-Krieges endgültig „endet“. Meiner Meinung nach betrifft aber diese Ansicht nur die Oberfläche dieses Werkes. Die verborgene und wichtigere Implikation dieses Werkes besteht nicht in diesem Ereignis, welches zweifellos ein großer „Fortschritt“ in der Geschichte der Menschheit war, sondern eher darin, dass der Mensch mit einer schwierigen Aufgabe konfrontieren werden müsse. Mit Nietzsche deutet Fukuyama an, dass selbst im Idealfall, wenn auf der ganzen Welt die liberale Demokratie herrschen könnte, der Mensch sich bis zu seinem Ende mit seinem „Thymos“, der es ablehnt zum „letzten Menschen “ zu werden, auseinandersetzen muss.