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정류식 분배법에 의한 효모 히스티딘 t - RNA 의 분별
박인원 ( In Won Park ) 생화학분자생물학회 1971 BMB Reports Vol.4 No.2
The technique of steady state distribution has been used to fractionate the histidine t-RNA of yeast. A solvent system has been chosen in which the partition coefficient of histidine t-RNA becomes close to 1. Histidine acceptor activity of the t-RNA increased 11 fold that of original mixture of t-RNA after 1060 transfers of steady state distribution. Three histidine t-RNA peaks have appeared after 200 transfers: one major and two additional minor peaks.
장기이식에 대한 문학적 성찰 - 다비드 바그너의 투병기 『삶』
박인원 ( Park Inwon ) 한국뷔히너학회 2022 뷔히너와 현대문학 Vol.- No.59
다비드 바그너의 『삶』(2013)은 뇌사자의 간을 이식받은 작가의 자전적 경험을 바탕으로 한 작품으로, 출간되자마자 라이프치히 도서전 문학상 수상작으로 선정되면서 문학계를 넘어 활발히 수용되었다. 의료계에서는 그동안 장기이식 담론에서 상대적으로 소홀히 다루어져 온 수혜자의 관점이 잘 드러난 작품으로 호평받았으며, 더 나아가 독일 사회에서 장기기증에 대한 논쟁이 펼쳐질 때마다 『삶』은 이제 대표적으로 호출되는 문학작품이 되었다. 투병기의 형식을 취한 바그너의 소설은 신장, 간, 심장이나 췌장 같은 신체 기관의 이식이 오늘날 흔한 치료법이 되었을지라도 개인에게 장기이식은 여전히 기존의 질병 치료 개념으로 접근할 수 없는 복잡한 문제로 체험된다는 것을 상기시킨다. 의료 관점에서 본다면 성공적인 장기이식 수술에 관한 이야기이지만, 『삶』은 동시에 의료기술의 발전에 의한 질병의 ‘극복’이 자동으로 개인적·사회적 차원에서의 극복까지 의미하지는 않음을 첨예하게 보여준다. 하지만 『삶』의 근저에는 전반적으로 현대의학에 대한 비판적 시각보다는 급속도로 발전하는 의료기술이 개인의 삶과 생각에 어떻게 깊숙이 개입하고 ‘인간의 조건’을 변화시키는가의 질문에 포커스를 둔, 삶에 대한 총체적 이해가 자리 잡고 있다. 이처럼 환자의 경험적 지식에 주목하는 『삶』은 인간에 대한 통합적 이해를 추구하는 의료인문학적 관점과도 맥을 같이한다고 볼 수 있다. In Leben(2013) hat David Wagner, der seit seiner Kindheit an einer Autoimmunhepatitis litt und sich schließlich einer Lebertransplantation unterziehen musste, seine Krankheitsgeschichte autofiktional verarbeitet. Bis heute wird der Text, in dem das Thema Transplantation vielschichtig reflektiert wird, im Zusammenhang mit den Debatten um postmortale Organspende aktiv rezipiert. Aber auch aus Sicht der Medical Humanities, in deren Zentrum vor allem die Patientenerzählung steht, wirft Wagners Pathographie am Beispiel der Transplantationsmedizin grundlegende Fragen nach der Conditio humana auf. In der vorliegenden Arbeit wird Wagners Text daraufhin untersucht, mit welchen erzählstrategischen Mitteln die Lebertransplantation sowie die langjährigen Krankheitserfahrungen zur Darstellung gebracht werden. Leben besteht aus 277 durchnummerierten Kurztexten, in denen zwischen den Erzählungen und Erinnerungen des Ich-Erzählers unterschiedliche Textformen (Patientenakte, Lexikoneinträge, Selbstzitate des Autors usw.) eingestreut sind. Ein besonderes Merkmal bilden zwei schwarze Vakatseiten in der Buchmitte, die den Moment der Einsetzung der neuen Leber, der selbst unerzählt bleibt und sozusagen als unerzählbar markiert wird, lediglich graphisch zum Ausdruck bringen. Rein medizinisch betrachtet erzählt der Text von einer erfolgreichen Organtransplantation. Doch gleichzeitig wird anhand detaillierter Selbstbeschreibungen und Krankheitswahrnehmungen des Ich-Erzählers darüber reflektiert, wie tief das fremde Organ in die Identität des Ich-Erzählers eingreift und nach einer Neuorientierung verlangt.
‘고향’에 대한 탐색 - 안나 킴의 『대귀향』에 그려진 재일조선인 귀국사업
박인원(Park, Inwon) 한국카프카학회 2019 카프카연구 Vol.0 No.41
『대귀향』(2017)은 한국계 오스트리아 작가 안나 킴(1977~)이 처음으로 한국 문제를 다룬 소설이다. ‘위대한 귀향’이라는 의미로도 읽을 수 있는 표제는 한국에서 ‘북송사업’으로 그리고 일본과 북한에서는 ‘귀환’ 또는 ‘귀국’사업으로 불려온, 1959년부터 1984년까지 진행된 재일조선인들의 북한행 이주를 일컫는다. 귀국사업의 초기단계에 해당하는 1960년 전후를 이야기 배경으로 삼고 있는 『대귀향』은 재일조선인들이 북한행을 결심한 동기를 ‘고향’이라는 측면에서 탐색한다. 본고에서는 재일조선인 귀국사업 및 그 배경을 이루는 한국 현대사의 기억이 작품에서 어떻게 고향 혹은 고향상실이라는 범주와 접목되는지, 그리고 이를 통해 안나 킴의 소설이 어떻게 한반도 문제를 넘어서 독일어권 독자들도 공감대를 형성하고 근래 독일에서 화두가 되고 있는 고향 담론과의 연결고리를 제시하는지 살펴본다.
헤르마프로디티즘을 통한 이분법적 성규범의 해체 -울리케 드래스너의 『 지참금 』을 중심으로
박인원 ( In Won Park ) 한국독일어문학회 2014 독일어문학 Vol.66 No.-
Sowohl in ihrer Lyrik als auch in ihrer Prosa lotet Ulrike Draesner (*1960) auf vielfaltige Weise das Spannungsfeld zwischen Literatur und Wissen aus. In ihrem Roman Mitgift (2002) problematisiert die Autorin vor der Folie der sex/gender-Debatte den Umgang mit dem hermaphroditischen bzw. intersexuellen Korper. In Anlehnung an Judith Butlers Thesen sucht Draesner nach literarischen Darstellungsmoglichkeiten, mit denen nicht nur ‘gender’, sondern auch ‘sex’, also das biologische Geschlecht, als ein soziokulturelles Konstrukt aufgedeckt werden kann. Hierfur greift die Autorin nicht nur auf aktuelle Korpertheorien zuruck, sondern verknupft im Text unterschiedliche Wissensfelder miteinander, um das Nicht-Wissen innerhalb des Wissens zu bezeichnen. Im Gegensatz zu Jeffrey Eugenides’ Roman Middlesex (2002) oder den von Michel Foucault herausgegebenen Tagebuchaufzeichnungen von Herculine Barbin (1978), einem Hermaphroditen aus dem 19. Jahrhundert, wird Mitgift nicht aus der Perspektive der Intersexuellen Anita erzahlt, sondern aus der nachtraglichen Perspektivierung durch deren Schwester Aloe. Auf diese Weise werden die subjektiven Wahrnehmungsprozesse sowie die juristisch-medizinischen und sozialen Bestimmungen, die den Hermaphroditen als ein Nicht-Subjekt erst hervorbringen, offengelegt. Anita, die als Kind zahlreichen operativen Eingriffen und Hormonbehandlungen unterworfen und so zum weiblichen Geschlecht zugehorig gemacht wurde, entschließt sich eines Tages, fortan das in ihr angelegte mannliche Potenzial zu leben. Diese Uberschreitung der binaren Geschlechterordnung ist fur ihren Mann eine so unertragliche Vorstellung, dass er sie und sich erschießt. Zuruck bleibt ihr Sohn, den Aloe adoptiert. Mitgift greift somit auf das Genre des Familienromans bzw. des Generationenromans zuruck, das sie jedoch durch den Verzicht auf geschlechtliche Eindeutigkeit zugleich auf die Probe stellt.