Die Schule ist der Raum, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit, verbringen. Hier, halten sie sich etwa länger auf als zu Hause, hier ist der Ort, an dem sie zu persönlichkeitsbewussten Menschen und demokratischen Bürger heran wa...
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2008
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360
KCI등재
학술저널
441-462(22쪽)
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Die Schule ist der Raum, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit, verbringen. Hier, halten sie sich etwa länger auf als zu Hause, hier ist der Ort, an dem sie zu persönlichkeitsbewussten Menschen und demokratischen Bürger heran wa...
Die Schule ist der Raum, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit, verbringen. Hier, halten sie sich etwa länger auf als zu Hause, hier ist der Ort, an dem sie zu persönlichkeitsbewussten Menschen und demokratischen Bürger heran wachsen. Diesem Anspruch stehen allerdings Tatsachen aus der Schulrealität wie Schulgewalt, Schul-Mobbing sowie der Ausschluss einzelner Schüler und Schülerinnen aus der Gruppe, entgegen. Nach offizieller Sprachregelungwerden solche und andere Vorfälle generell als Schulunfälle bezeichnet. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der verfassungsrechtlichfestgestellten Verantwortung der Gemeinde, bzw. des Staats für solche Schulunfälle. Der Ansatz hierzu wird anhand einer Fallanalyse zur Entscheidung des koreanischen Supreme Court vom 15. Juni 2007 (Fallnummer: 2004Da48775) beleuchtet. Der untersuchte Sachverhalt betrifft einen Schadensersatzfall hinsichtlich eines Mordes, welcher an einer Mittelschule begangen wurde, die der Kommune von Seoul angehört. Das Supreme Court in Korea hat in diesem Fall eine Verletzung der Schutz- und Aufsichtspflicht durch die Gemeinde und damit deren Verantwortung für den Mordunfall in der Schule estgestellt. Die Untersuchung hat zum Ziel, die normative Struktur in der Verbindung von Verfassungsrecht zu Einzelrecht, welche den Hintergrund der betreffenden Entscheidung darstellt, nachzuvollziehen. Vorausgesetzt wird hierbei, dass Kindern und Jugendlichen aus dem Verfassungsrecht heraus ein Recht auf unversehrte Entwicklung hin zu mündigen Menschen und Bürgern zusteht.
Um dieses Recht der Kinder und Jugendliche zu gewährleisten, ist eine Zusammenarbeit der staatlichen mit verschiedenen, gesellschaftlichen Ebene erforderlich. Verfassungsrechtlich ist das Erziehungsrecht des Staates von Seiten des Sozialstaatsprinzips und des Kulturstaatsprinzips flankierend zu schützen und zu unterstützen. Einen Lösungsansatz hierfür kann das Beispiel Deutschlands bieten. Die normative verfassungsrechtliche Struktur der BRD etwa lässt einen Schulunfall nicht nur in einem kontrollorientierten Licht erscheinen, sondern sie schließt einen möglichst weiten, gesellschaftlichen Kontext, soauch die Ebene der Sozialversicherung, mit ein. Auf solch einer breiten Basis, die außer Gerichtstätigkeit und Gesetzesanwendung weitergehende soziale und pädagogische Aspekte miteinbezieht, kann ein umfassenderer Prozess zur Vorbeugung von Schulunfällen in Gang gesetzt werden.
목차 (Table of Contents)
Undercover 및 Confidential Informant 制度導入에 관한 憲法的 考察
형사사법통합정보체계구축에 따른 개인정보공동이용에 관한 헌법적 고찰
Antidiskriminierungsrecht in der EG