Die Welt der Kunst u¨berhaupt, oder die ”Kunstgemeinschat“ besteht aus drei Elementen, na¨mlich aus Ku¨nstler, Kunstwerk und dessen Rezipienten. Diese bilden den Raum der., Koinzidenz“ oder den ”Dreieck,” wo sich die Theorien u¨ber die K...
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Die Welt der Kunst u¨berhaupt, oder die ”Kunstgemeinschat“ besteht aus drei Elementen, na¨mlich aus Ku¨nstler, Kunstwerk und dessen Rezipienten. Diese bilden den Raum der., Koinzidenz“ oder den ”Dreieck,” wo sich die Theorien u¨ber die K...
Die Welt der Kunst u¨berhaupt, oder die ”Kunstgemeinschat“ besteht aus drei Elementen, na¨mlich aus Ku¨nstler, Kunstwerk und dessen Rezipienten. Diese bilden den Raum der., Koinzidenz“ oder den ”Dreieck,” wo sich die Theorien u¨ber die Kunst und u¨ber die mit dieser im Zusammenhang stehenden Kunstta¨tigkeiten vollziehen. Je nachdem aber, welches von den drei Elementen die Oberhand u¨ber die zwei anderen gewinnt, orientieren sich die Theorin u¨ber die Kunst in eine bestimmte Richtung. So wird eine Theorie, die den Ku¨nstler als ihr Thema nimmt, anderer Art sein als die, die das Kustwerk selbst als ihre Forschungsaufgabe betrachtet. Wenn die Theorie der Kunst den Rezipienten als den Gegenstand ihrer Untersuchung hat, ist sie aber wieder anders geartet als die beiden zuna¨chst genannten Theorien. Da aber das Kunstwerk als das Medium fungieren muß, das eine Mittelstellung oder eine zentrale Stellung zwischen dem Ku¨nstler und dem Rezipienten einnimmt, ist es fu¨r jede Theorie u¨ber die Kunst unvermeidlich, von dem Kunstwerk selber auszugehen oder mindestens durch es hindurchzugehen. So bildet das Kunstwerk das urspru¨ngliche Untersuchungsfeld jeder A¨sthetik. So beginnt Adorno denn in sener ”A¨sthetischen Theorie“ zwar mit dem Urteil u¨ber die Kunst, doch muß Kunst hier in dem werkkategorialen Zusammenhang, d. h. als das Kunstwerk verstanden werden. Daher kann man davon ausgehen, daß das Kunstwerk den ersten Gegenstand der Adornoschen A¨sthetik ausmacht. Sofern das Kunstwerk in ihr den Gegenstand der Theorie bildet, weist die Adornosche A¨sthetik Verwandtschaft zu vielen anderen Theorien auf. Dieser Zug einer Gemeinschaft mit den vielen anderen Theorien la¨ßt jedoch den Unterschied zwischen ihr und den anderen Theorien nur um so scha¨rfer hervortreten, Der Unterschied u¨bertifft die Gemeinsamkeit, was wie folgt zu erkla¨ren ist. Erstens muß man den Fehler vermeiden, daß man den werkkategorialen Gegenstand der Adornoschen A¨sthetik in Zusammenhang mit der sogenannten werkimmanenten Analyse birngt oder sogar Adornos Theorie fu¨r mit dieser identisch ha¨lt. Auf der anderen Seite darf der Hinweis auf den eben erwa¨hnten Fehler die Interpretation der Adornoschen A¨sthetik nicht in die umgekehrte Richtung dra¨ngen, na¨mlich in die Richtung einer Interpretation der Adornoschen A¨sthetischen Theorie als einer reinen Engagementstheorie. Zweitens ist es darauf hinzuweisen, daß Adorno seine ”A¨sthetische Theorie“ gerade mit der Reflexion u¨ber das Kunstwerk beginnt, Er beginnt na¨mlich mit der Negation der ”Selbstversta¨ndlichkeit“ des Kunstwerks ; die raison d’e^tre des Kunstwerks wird in Frage gestellt. ”Zur Selbstversta¨ndlichkeit wurde, daß nichts, was die Kunst betrifft, mehr selbstversta¨ndlich ist, weder in ihr noch in ihrem Verha¨ltnis zum Ganzen, nicht einmal ihr Existenzrecht.“ Wenn die A¨sthetik die Kunst oder das Kunstwerk selber als ihren Gegenstand haben sollte, so lebt die Adornosche A¨sthetik von der Netation der Kunst oder des Kunstwerks selber. Drittens ist die eben genannte Negation der Kunst oder des Kunstwerks unmittelbar in die Methode der Adornoschen A¨sthetik zu u¨bertragen. ”Daß dem Versuch einer A¨sthetik heute nicht, den Bra¨uchen gema¨ß, eine genelle Methodologie kann vorausgeschickt werden, ist ein Stu¨ck Methodologie.“ Die Adornosche A¨sthetik ist eine A¨sthetik, die sich in einer unbequemen Lage befindet und gerne dort befinden mo¨chte.
Die drei oben ero¨rterten Punkte machen gerade die Besonderheiten der Adornoschen A¨sthetik aus. Um die Besonderheiten der Adornoschen A¨sthetik zu verstehen, wird die Anstrengung der Reflexion des Lesers gefordert. Um die Reflexion des Lesers zu erleichtern, werden die drei folgenden Punkte vorweggenommen. Erstens gru¨ndet sich die Adornosche A¨sthetik weder auf der Werkimmanenz, bei der die Werkkategorie die sogenannte werkimmanente Analyse ausmacht, noch auf der Werktranszendenz, die die eben genannte Werkkategorie vo¨llig außeracht la¨ßt. Die Adornosche A¨sthetik nimmt die beiden Momente in sich auf. Sie ist eine dialektische A¨sthetik von Werkimmanenz und Werktranszendenz. Zweitens ist fu¨r Adorno die Kunst oder das Kunstwerk keine vollzogene Invariante, sondern ein sich bewegendes Moment, d. h. ein Prozeß. So ist die Kunst oder das Kunstwerk kaum unter eine Difinition zu unterbringen, So ist die Kunst oder das Kunstwerk fu¨r Adorno nichts als ein Ra¨tsel. Drittens u¨bertra¨gt sich der Ra¨tselcharakter, der der Kust oder dem Kunstwerk inha¨riert, in die A¨sthetik selber. Es ist versta¨ndlich, deß die Adornosche A¨sthetik, die ra¨tselhafte Kunstpha¨nomene als ihren Gegenstand hat, selber ra¨tselhaft wird. Die Reflexion Adornos u¨ber die A¨sthetik und deren Methodologie gelangt u¨ber die heikle Situation der A¨sthetik hinaus bis zur deren Negation. Der Existenzgrund der A¨sthetik selber wird von Adorno in Frage gestellt. Die Adornosche A¨sthetik beha¨lt suf der anderen Seite ihre eigene Autonomie nicht nur der Kunst gegenu¨ber, sondern auch der Philosophie gegenu¨ber. Umgekehrt bilden sowohl die Kunst als auch die Philosophie eine unausweichliche, Existenz begru¨ndende Voraussetzung fu¨r die Adornosche A¨sthetik. Sie ist eine Dialektik von Kunst und Philosphie. Die ”A¨sthetische Theorie“ ko¨nnte man auch in ”Theoretische A¨sthetik“ umbenennen. Hierin zeigt sich noch einmal der Ra¨tselcharakter der Adornoschen A¨sthetik. Um uns dem Ra¨tselcharakter der Adornoschen A¨sthetik ein Stu¨ck na¨her zu bringen, wollen wir mit der Analyse der ”Fru¨hen Einleitung“ der ”A¨sthetischen Theorie“ anfangen.
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