In diesem Artikel geht es um die kritische Betrachtung uber die klassische und neoklassische Okonomie, eine Entfaltungsform der Aufklarung und der liberalistischen Sozialphilosophie, vom ``okologischen`` Standpunkt aus. Dadurch wird die theoretrische ...
In diesem Artikel geht es um die kritische Betrachtung uber die klassische und neoklassische Okonomie, eine Entfaltungsform der Aufklarung und der liberalistischen Sozialphilosophie, vom ``okologischen`` Standpunkt aus. Dadurch wird die theoretrische Grenze desjenigen Modernisierungsprojekts bezuglich einer ``okologischen`` Vergesellschaftung erortert, das von den beiden okonomischen Schulen vertreten wird. Die Klassik und die Neoklassik beruhen auf der naturalistischen Philosophie der englischen Fruhaufklarung. Nach dem Naturalismus wird die Auffassung eines Gegenstands auf sein naturliches Wesen reduziert. Durch diesen Naturalismus wird es den beiden okonomischen Schulen systematisch ausgeschlossen, sich zu einer ``okologischen`` Vergesellschaftungstheorie zu entwickeln. In Konfrontation mit der nicht seltenen naturalistischen okologischen Okonomie von heute stellt der Artikel den Bruch mit dem Naturalismus und die Aufstellung der ``okologischen`` Gesellschaftsverhaltnisse wie ``okologischen`` Rationalitat als die theoretischen Bedingungen fur eine okologische Vergesellschaftung dar.