1. Kant sagt mit Recht, die Wahrnehmung sei von sich her dem Gegenstand zugeordnet.
Doch ist es die Erscheinung als Erscheinung, die bei ihm unverstandlich wird.
Werden die perspektivischen Ansichten des Gegenstandes ohne weiters in das objektive ...
1. Kant sagt mit Recht, die Wahrnehmung sei von sich her dem Gegenstand zugeordnet.
Doch ist es die Erscheinung als Erscheinung, die bei ihm unverstandlich wird.
Werden die perspektivischen Ansichten des Gegenstandes ohne weiters in das objektive System der Welt zuruckversetzt, so denkt das Subjekt eher bloß seine Wahrnehmung und deren Wahrheit vernahme.
2. Die Existenz ist in sich unbestimmt auf Grund ihrer fundamentalen Struktur, insofern sie selbst der Vollzug ist.
Die Bewegung, in der die Existenz eine faktische Situation sich zu eigen macht und verwandelt, nennen wir die Transzendenz.
3. Die Welt muß uns umgeben nicht nur als ein System von Gegensanden, deren Synthese wir bilden, sondern als ein offenes Ganzes von Dingen, auf die hin wir uns entwerfen.
Der Bewegungsentwurf ist ein Akt und das besagt, daß raum-zeit-liche Abstande vorzeichnet, indem er sie slbst durchschreitet.
Darin findet man bei Kant nur die Beschrankung des Untersuchtfeldes und nur dieselbe Vorstellung von der Struktur des Ich.
4. Zum Schluss kann man mit M. Ponty so erlautern, daß in der Gegenwart, in der Wahrnehmung sind mein Sein und mein Bewußtsein ganzlich eins, nicht etwa weil mein Sein sich auf meine Erkenntnis seiner reduzierte und in Klarheit vom mir sich ausbreitete ganz im Gegenteil ist die Wahrnehmung undurchsichtig und bringt, das allem, was ich erkenne, noch zugrunde liegend.
Es soll angezeigt werden, den Ausdruck "est au monde" mit "ist zur Welt" zu ubersetzen, nicht "In-der-Welt sein". Subjekt ist Zur-Welt-sein d.h. ein Entwurf der Welt. Der Subjekt ist zur-Welt-sein uud die Welt bleibt "sujektiv", d.h. die Heimat aller Rationalitat.