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      숭고 이미지의 예술철학적 의미 = Die kunstphilosophische Bedeutung der erhabenen Image

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      다국어 초록 (Multilingual Abstract)

      Heutzutage wird das Erhabene, wie J.-F. Lyotard behauptet, im Sinne des Anspielens auf ein Nicht-Darstellbaren durch die sichtbare Darstellung verstanden und bezeichnet sich als ein Kernbegriff fur die Bestimmung der gegenwartigen Kultur und Kunst, die auf der Zeichentheorie des Poststrukturalismus grunden. In Hinsicht des zeichentheoretischen Verstandnisses des Poststrukturalismus ist der Inhalt sowie die angewiesene Bedeutung in der Kunst und Kultur als ein Gezeichnetes etwas, das ewig nicht als solches enthullt werden kann. Anders gesagt, ist das Gezeichnete dasjenige, das ein durch nirgendein Zeichen Darzustellendes ist. Es konnen daher alle Versuche zur Darstellung solcher Gezeichnete in das Erhabene umgefasst werden. Es lassen sich aus der Baudrillardschen Bestimmung der Image, die in der Kultur und Kunst im Zeitalter des Postkapitalismus behandelt wird, als Simulakre ohne den originalen Gegenstand und seiner Bestimmung unseres Zeitalters als eines ``Zeitalters des Gewaltes`` zwei Bedeutungen herausziehen. Zum einen ist, dass diese Bestimmung durch den Charakter des Zeichens, d. h. die Nicht-Identizifierbarkeit von Zeichendem und Gezeichnetem, die Image in der gegenwartigen Kultur und Kunst als ein solches Zeichen mit der Kategorie des Erhabenen verstehen laßt. Zum anderen liegt die Bedeutung dieser Bestimmung, worauf Baudrillard eigentlich hinweist, darin, dass die negative Wirkung der Image, namlich die Produzierung der falschen Ideologie und die Manifulation des Bewußtseins, aufgezeigt wird. Im Standpunkt von Baudrillard gesehen, spielen heutzutage das Erhabene und die Image bwz. die erhabene Image bloß auf die Grenze der vernunftigen Erkenntnis oder ihrer Partialitat an und gelten als etwas Negatives, das den Leuten der politischen und konsumierenden Gesellschaft nur einen schrecklichen Anstoß gibt. Aber, wie Lyotard zwar die postmoderne Gesellschaft und Kultur, in der das kapitalistische System das einzelne Subjekt unterdruckt, als das Erhabene charakterisiert und dabei die negativen Seiten des Phanomens des Erhabenen aufzeigt, dennoch dies Phanomen als einen Durchgang auffaßt, der die verschidenen sozialen Stufen und unterschiedlichen Stimmen kreuzt und vermittelt, so geht die vorliegende Arbeit auch von der Frage aus, ``ob die erhabene Image uns uberhaupt nur einen gewaltigen, negativen Einfluß gibt?`` und versucht, die Wirkung und Bedeutung der erhabenen Image, die im ersten Blick Anstoß und Schmerzen begleitet, aber dabei ein eigenes asthetisches Erlebnis ermoglicht, zu suchen. Dafur beschrankt sich die vorliegende Arbeit nicht auf eine Definition des Erhabenen von einem bestimmten Theoretiker, sondern faßt die verschiednen Standpunkte und Ergebnisse der einzelnen Forschungen zum Erhabenen wie die von Longinus, Burke, Kant, Adorno, Lyotard, Deleuze u.a. als die Grundlagen fur die Analyse des Charakters sowie der Bedeutung der erhabenen Image um. Und zwar wird hier die erhhabene Image, obwohl auf die bildende Kunst (Malerei) eingeschrankt, nicht nur in den gegenwartigen abstrakten Kunstwerken, sondern auch in den gegenstandlichen Kunstwerken vom Ende des 19. Jahrhunderts bzw. vom Anfang des 20. Jahrhunderts analysiert und wird ihre kunstphilosophische Bedeutung im breiteren Bereich untersucht. Was in der vorliegenden Arbeit schließlich resultiert wird, ist also, dass man durch die erhabene Image, genauer die Verwirrung und Grenzebewußtsein aus ihr, die Selbstreflektion und das Erkennen zum Sein machen wurde. Die wesentliche Bedeutung der erhabenen Image findet sich aber noch darin, dass diese Selbstreflektion weiterhin bis zur Reflektion und Berucksichtigung auf den Anderen, der vom mir unterschieden ist und daher eine Differenz macht, und zum Bewußtsein des Mitlebens mit ihm erweitert werden kann, und dass man durch die erhabene Image den Sinn des Unzusehenden und des Nicht-Darstellbarenuberlegen wurde.
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      Heutzutage wird das Erhabene, wie J.-F. Lyotard behauptet, im Sinne des Anspielens auf ein Nicht-Darstellbaren durch die sichtbare Darstellung verstanden und bezeichnet sich als ein Kernbegriff fur die Bestimmung der gegenwartigen Kultur und Kunst, di...

      Heutzutage wird das Erhabene, wie J.-F. Lyotard behauptet, im Sinne des Anspielens auf ein Nicht-Darstellbaren durch die sichtbare Darstellung verstanden und bezeichnet sich als ein Kernbegriff fur die Bestimmung der gegenwartigen Kultur und Kunst, die auf der Zeichentheorie des Poststrukturalismus grunden. In Hinsicht des zeichentheoretischen Verstandnisses des Poststrukturalismus ist der Inhalt sowie die angewiesene Bedeutung in der Kunst und Kultur als ein Gezeichnetes etwas, das ewig nicht als solches enthullt werden kann. Anders gesagt, ist das Gezeichnete dasjenige, das ein durch nirgendein Zeichen Darzustellendes ist. Es konnen daher alle Versuche zur Darstellung solcher Gezeichnete in das Erhabene umgefasst werden. Es lassen sich aus der Baudrillardschen Bestimmung der Image, die in der Kultur und Kunst im Zeitalter des Postkapitalismus behandelt wird, als Simulakre ohne den originalen Gegenstand und seiner Bestimmung unseres Zeitalters als eines ``Zeitalters des Gewaltes`` zwei Bedeutungen herausziehen. Zum einen ist, dass diese Bestimmung durch den Charakter des Zeichens, d. h. die Nicht-Identizifierbarkeit von Zeichendem und Gezeichnetem, die Image in der gegenwartigen Kultur und Kunst als ein solches Zeichen mit der Kategorie des Erhabenen verstehen laßt. Zum anderen liegt die Bedeutung dieser Bestimmung, worauf Baudrillard eigentlich hinweist, darin, dass die negative Wirkung der Image, namlich die Produzierung der falschen Ideologie und die Manifulation des Bewußtseins, aufgezeigt wird. Im Standpunkt von Baudrillard gesehen, spielen heutzutage das Erhabene und die Image bwz. die erhabene Image bloß auf die Grenze der vernunftigen Erkenntnis oder ihrer Partialitat an und gelten als etwas Negatives, das den Leuten der politischen und konsumierenden Gesellschaft nur einen schrecklichen Anstoß gibt. Aber, wie Lyotard zwar die postmoderne Gesellschaft und Kultur, in der das kapitalistische System das einzelne Subjekt unterdruckt, als das Erhabene charakterisiert und dabei die negativen Seiten des Phanomens des Erhabenen aufzeigt, dennoch dies Phanomen als einen Durchgang auffaßt, der die verschidenen sozialen Stufen und unterschiedlichen Stimmen kreuzt und vermittelt, so geht die vorliegende Arbeit auch von der Frage aus, ``ob die erhabene Image uns uberhaupt nur einen gewaltigen, negativen Einfluß gibt?`` und versucht, die Wirkung und Bedeutung der erhabenen Image, die im ersten Blick Anstoß und Schmerzen begleitet, aber dabei ein eigenes asthetisches Erlebnis ermoglicht, zu suchen. Dafur beschrankt sich die vorliegende Arbeit nicht auf eine Definition des Erhabenen von einem bestimmten Theoretiker, sondern faßt die verschiednen Standpunkte und Ergebnisse der einzelnen Forschungen zum Erhabenen wie die von Longinus, Burke, Kant, Adorno, Lyotard, Deleuze u.a. als die Grundlagen fur die Analyse des Charakters sowie der Bedeutung der erhabenen Image um. Und zwar wird hier die erhhabene Image, obwohl auf die bildende Kunst (Malerei) eingeschrankt, nicht nur in den gegenwartigen abstrakten Kunstwerken, sondern auch in den gegenstandlichen Kunstwerken vom Ende des 19. Jahrhunderts bzw. vom Anfang des 20. Jahrhunderts analysiert und wird ihre kunstphilosophische Bedeutung im breiteren Bereich untersucht. Was in der vorliegenden Arbeit schließlich resultiert wird, ist also, dass man durch die erhabene Image, genauer die Verwirrung und Grenzebewußtsein aus ihr, die Selbstreflektion und das Erkennen zum Sein machen wurde. Die wesentliche Bedeutung der erhabenen Image findet sich aber noch darin, dass diese Selbstreflektion weiterhin bis zur Reflektion und Berucksichtigung auf den Anderen, der vom mir unterschieden ist und daher eine Differenz macht, und zum Bewußtsein des Mitlebens mit ihm erweitert werden kann, und dass man durch die erhabene Image den Sinn des Unzusehenden und des Nicht-Darstellbarenuberlegen wurde.

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