Entsprechend den Kunstphiinornenen in der Moderne, die sich durch die synthetische Tendenz zwischen den Medien charakterisiert, ist mar die systernatische Erla¨uterung zum Verha¨ltnis von den Ku¨nsten dringend erforderlich. Es ist aber die theoreti...
Entsprechend den Kunstphiinornenen in der Moderne, die sich durch die synthetische Tendenz zwischen den Medien charakterisiert, ist mar die systernatische Erla¨uterung zum Verha¨ltnis von den Ku¨nsten dringend erforderlich. Es ist aber die theoretische Grundlegung und Forschung daru¨ber noch rniserabel im Gegenteil zur rapiden Entwicklung der Kunstpha¨ornene. Daher wurde eine Forschung Komparatistik und Medienkomparatistik. Zur Methodologie interdisziplinlber Forschung der Kunst (von Professor Wee-Kong Koh) untemommen, urn die theoretische Grundlage fu¨r dle Erla¨uterung zum Verha¨ltnis den KUnsten zu untersuchen und die Forschungen in diesem Bereich zu aktualisieren. Die vorliegende Studie versteht sich als einen Teil der oven genannten Forschung. Wa¨hrend die Forschung Komparatistik und Medienkornparatistik vor allem darauf zielt, die Grundlage durch die Anna¨hrung von beiden Bereichen `vergleichend Literaturwissensch` und `Medienkomparatistik` vorzubereiten und damit zum letzten eine die Methode der Kunstvergleichung ermo¨glichende Kunsttheorie zu begru¨nden, liegt der Sinn der vorliegenden Studie darin, insbesondere eine `konkrete Methode` fu¨r die `wechselseitige Erhellung der Ku¨nste` zu untersuchen. Zur Untersuchung zu der rnedialen Eigentu¨mlichkeit und dern Verha¨ltnis von den einzelnen Ku¨nsten sind allerdings die Hereinfu¨hrung der verschiedenen Methoden, die in den Bereichen wie vergleichender Stiltheone, Kunst-Zeichenlehre, Gestalt-Hermeneutik entwickelt worden sin4 und die interdisziplbe Forschung no¨tig. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie insbesondere in dem Bereich der A¨sthetik versucht, die theortische Grundlegung fu¨r die Diskussion u¨ber die Eigentu¨mlichkeit und das Verha¨tnis von den einzelnen Ku¨nsten, hier vor allem Poesie und Malerei zu ermo¨glichen. In der vorliegenden Studie steht zumal im Mittelpunkt, die Mo¨glichkeit der systematischen Grundlegung der vergleichenden Kunsttheorie aus Schellings Bestimmung der Kunst herausdmden, in der die einzelnen Ku¨nste auf der Basis der Polatita~t von Allgemeinheit und Besonderheit eher synthetisch aufgefasst werden als in Hegels Bestimmung der Kunst. Schellings Erla¨uterung zum Verha¨ltnis von den einzelnen Ku¨nsten, vor allem Text und Bild gru¨ndet sich auf das Verha¨ltnis von den Medien der Ku¨nste und den davon abha¨ngigen Darstellungsarten. Daher wird in der vorliegenden Studie die Mo¨glichkeit der Grundlegung der vergleichenden Kunsttheorie in Schellings Bestimmung der Kunst untersucht, der die `Potenzlehre` zugrunde liegt, und dabei spezifisch auf die Erhellung der `intermedialen` Charaktere der Kiinste konzentriert. Die sich durch diese Studie zu verdeutlichende Bestimmung der Kunst von Schelling umfasst nicht bloβ die Erhellung der Eigentu¨mlichkeit der Medien, sondern auch die Seite der Idee bwz des Inhalts der Kunst, und sie erfordert uns, in der gegenwa¨rtigen Diskussion um die Kunst nicht allein die Medien, sondern den Inhalt der Kunst mit beru¨cksichtigt zu werden. Wenn dadurch in der U¨berlegung u¨ber die Kunst sowohl die Medien als auch der Inhalt der Kunst mit beru¨cksichtigt wird, so wu¨rde die gegenwa¨rtige mediena¨sthetische Diskussion um die Kunst u¨ber den formalen Rahmen der Klassifikation der Ku¨nste im klassischen Sinne hinausgehen und andererseits zu der Entstehung einer neuen Philosophie der Kunst fu¨hren, die die Kultur und die Geistigkeit im 21. Jahrhundert entwickeln kann. Gerade in dem methodischen Beitragen zur Begru¨ndung einer solchen neuen Philosophie der Kunst la¨βt sich die Bedeutung der vergleichend-kunsttheoretischen B&etrachtung uber Schellings Bestimmung der Kunst sowie die Bedeutung der vorliegenden Studie finden. Inhaltlich gesehen, geht die vorliegende Studie zuna¨chst von der Auseinandersetzung mit den Bestimmungen der Kunst bei I. Kant, G.E. Lessing und G.W.F. Hegel als einer Voraussetzung fu¨r die vergleichend-kunsttheoretische Betra