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        19세기 언어철학이 역사-비교언어학의 발전에 미친 영향에 관한 연구

        김윤한 ( Youn Han Kim ) 서울대학교 인문학연구원 1994 人文論叢 Vol.32 No.-

        In den letzten Jahren wird in der Sprachwissenschaft das Studium der Geschichte der Entwicklung theoretischer Ideen und Forschungsmethoden als eine Aufgabe von erstrangiger Bedeutung erkannt. Es treten Immer mehr verallgemeinernde Untersuchungen auf, die Aspekte der Entwicklung der Sprachwissenschaft darzustellen. Das historische Herangehen an die Theorie der Sprachwissenschaft bedeutet, daß man nichts von der fruheren Resultaten verwerfen darf, sondern ihnen einen bosonderen Platz und aktuelle Auslegung geben muß. Solch ein Herangehen setzt eine kritische Betrachtung des bisher sprachwissenschaftlich Erreichten unter dem Gesichtpunkt der Perspektive der Entwicklung der Sprachwissenschaft voraus. Um das Wesen der Sprache und den Zustand moderner sprachwissenschaftlicher Probleme besser zu verstehen, ist eine genaue Darstellung der vorausgegangenen Geschichte der Entwicklung der Sprachwissenschaft unumganglich. Außerdem stellt eine systematische Zusammenstellung der forschungsgeschichtlich relevanten Ansatze neue Moglichkeiten einer wissenschaftkritischen Reflexion bereit. Die Eigentumlichkeit der Sprachwissenschaft besteht darin, daß ihr Forschungsgegenstand immer wissenschaftlichen Untersuchungen zuganglich und daß ihre Untersuchungsmethode sehr eng mit derzeitigen philosophischen Gedanken verknuft ist. Die Sprachwissenschaft war im Laufe ihrer Entwicklung durch die anderen Wissenszweigen beeinflußt worden. Es ist naturlich, daß sich die Auffassungen der Sprache je nach dem "Zeitgeist" unterschieden. So stellt z. B. die Geschichte der Sprachwissenschaft im 18. und 19. Jh. im bedeutenden Maße die Geschichte der Entwicklung der Auffassungen uber die Natur der Sprache und ihr Funktionieren dar. Es ist auch klar, daß die Einbeziehung philosophischer Hauptrichtungen im Untersuchungsbereich der Sprachtheorie eine gute Vorstellung von der Entwicklung der Sprachwissenschaft verschaft. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an der Erklarung des Verhaltnisses von Herausbildung der Sprachtheorie und sprachphilosophischen Richtungen im 19. Jh. Die Grammatik von Port-Royal (allgemeine rationale Grammatik) uberrundete die Sprachtheorie des 17. Jhs. und war der unmittelbare Vorganger der Ideen des 18. Jhs. auf dem Gebiet der Erforschung der Sprache und der Beziehungen von Sprache und Denken. Als Resultat einer allmahlichen Ansammlung des reichhaltigen Sprachmaterials sowie auch Beschreibung einer Vielzahl von Sprachen entstehen in der Mitte des 18. Jhs. die Voraussetzungen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Am Anfang des 19. Jhs. wurde die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft in Deutschland herausgebildet. Danach wurden grosse Anstrengungen unternommen, um ihre Methode zu prazisieren und weiterzuentwickeln. Naturlich kam die Idee der genetischen Verwandschaft zwischen den Sprachen lange Zeit vor dem Entstehen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft auf. Mit dem Beginn der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft wurde in die Sprachtheorie die Vorstellung vom Vergleich der Strukturen verschiedener Sprachen auf historischer Basis eingefuhrt. So entstand die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft vom Indogermanischen durch die Anwendung der historisch-vergleichenden Forschungsmethode auf die indogermanische Sprachfamilie. Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft bildete sich zunachst innerhalb der Indogermanistik heraus. Spater wurde die Forschungsmethode auch auf die historisch-vergleichende Beschreibung anderer Sprachen ubertragen. Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft umfaßt einen großen Abschnitt, der die Sprachphilosophie und die Entwicklungstheorie der Sprache sowie die Sprachvergleichung enthalt. Die neuen Erkenntnisse und wissenschaftlichen Gedanken wirkten sich auf die Bildung der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft aus. Die Moglichkeit der sprachwissenschaftlichen Forschung erweiterte sich und die Verbindung mit anderen Wissenschaft festigte sich. So entstanden neue sprachwissenschaftliche Forschungsmethoden, ebenso neue Bereiche, die mit anderen Wissenschaften in Beruhrung standen. Unter dem Einfluß der benachbarten Wissenschaften bildeten sich verschiedene Forschungsmethoden in der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft heraus. Somit umfaßten die Forschungsmethoden der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft die der damaligen Sprachphilosophien des Historismus, Naturalismus, Psychologismus sowie der Romantik. Schon im 18. Jh. unternahmen einige Grammatiker den Versuch, die These der Geschichtsphilosophie von Vico auf die Sprache anzuwenden. In der Sprachwissenschaft festigte sich allmahlich das Prinzip des Historismus und verkorperte sich in der Methode der Sprachvergleichung unter historischem Blickwinkel und in der Klassifikation der Sprachen unter Berucksichtigung ihrer Entstehung und Entwicklung. Die wissenschaftliche Wertbestimmung der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft des 19. Jhs. hing grossenteils von der historischen Untersuchungsmethode. Das bedeutete eine Aufwertung der Empirie und der induktiven Methode in der Sprachwissenschaft gegenuber der reinen Theorie und der deduktiven Methode. Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft ging nicht an der philosophischen und literaturhistorischen Bewegung der Romantik vorbei. Die Romantik zeigte großes Interesse fur die Erforschung der Symbolik in der Sprache, in der Poesie, Mythologie sowie in der Kunst. Die Untersuchung der Sprache fuhrte infolge der Technik und der Universalitat der sprachwissenschaftlichen Methoden zu einer ganz spezifischen Interpretation der romantischen Ideen innerhalb der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Die Suche nach einer Ursprache war bei den Romantikern mit ihrer Suche nach einem Urvolk verknuft sowie nach dessen Lebensformen. Kennzeichnend fur die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft des 19. Jhs. waren historische Methode sowie die Orientierung an die Naturwissenschaft. Die Vertreter der naturalistischen Richtung betrachteten die Sprache als naturlichen Organismus. Das Streben, in der Sprachwissenschaft eine exakte Wissenschaft zu sehen, fuhrte sie dazu, daß sie eine strenge Abgrenzung zwischen Sprachwissenschaft und Philologie vornahmen. Entsprechend einem Grundprinzip der Naturwissenschaft schließt sich die sprachwissenschaftliche Untersuchungsmethode eng an die Naturwissenschaften an und der Darwinismus wurde unmittelbar auf die sprachlichen Verhaltnissen ubertragen. Zugleich wurden die empirischen Regelmaßigkeiten der Sprachentwicklung zu Gesetzen im Sinne der Naturwissenschaft umgedeutet. Die zunehmende Orientierung der Sprachwissenschaft an der Naturwissenschaft zeigte sich am deutlichsten darin, daß Schleicher eine Analogie zu naturlichen Organismen auch in der Fahigkeit der Sprache zur Evolution sah. Bei Schlegel und Grimm wurde der zentrale Begriff des Sprachorganismus noch als Analogie gebraucht. Aber was bei ihnen als Modell verstanden wurde, wird von deren Nachfolgern in den Gegenstand selbst hineinprojiziert. Eine Hohepunkt dieser Auffassung war mit Schleicher erreicht. Aber durch diese naturwissenschaftliche Richtung wurde der Einfluß der Sprachbenutzer auf die Sprachentwicklung eliminiert. Die Junggrammatiker betrachteten es als ihre Aufgabe, die naturwissenschaftliche Methode der sprachlichen Forschung auf dem diachronischen Gebiet zu prazisieren. Im Unterschied zu den naturwissenschaflichen Gegenstanden sind die Kulturprodukte durch die Wirksamkeit psychischer Faktoren bestimmt. Der psycho-physische Doppelcharakter der Sprache macht sie zum Gegenstand der Psychologie sowie Naturwissenschaft. In der weiteren Entwicklung der Ideen Humboldts entstand in der Mitte des 19. Jhs. eine psycholgische Konzeption in der Sprachwissenschaft. Unter Psychologie der Sprache wird die Analyse der psychischen Prozeße, die mit den Sprechakten verbunden sind, verstanden. Aber darunter wird es auch das Studium der psychologischen Gesetzmaßigkeiten verstanden, die bei der historischen Entwicklung eines Sprach systems wirksam sind. Unter dem Einfluß der Psychologie wird eine Hinwendung zu geistes- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden in der Sprachwissenschaft wirksam. So wurde anstelle der physischen die psychologischen Mechanismen der Sprachentwicklung herausgearbeitet und die Sprachentwicklung wurde wieder mit dem kommunikativen Bedurfnissen der Sprachnutzer in Zusammenhang gebracht. Die Hohepunkt der psychologischen Auffassung der Sprache war in der junggrammatischen Etappe erreicht. Das Hauptziel dieser Arbeit liegt in der kritischen Analyse der Theoriebildung und Untersuchungsmethodik der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft. Der Autor hat sich dabei besonders bemuht, durch die systematische Beschreibung der theoretischen Besonderheiten der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft und ihres historischen Hintergrundes aufzuzeigen, in welchem Zusammenhang die Entstehung einer Wissenschaft mit der Hauptstromung in den philosophischen Gedanken der Zeit steht.

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