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Georg Buchner 의 「Dantons Tod」 를 통해 본 이데올로기와 허위의식
임호일 한국독어독문학회 1989 獨逸文學 Vol.42 No.1
Uns liegen derzeit unza¨hlig verschiedene Forschungsrichtungen in G. Bu¨chners Werken vor, als daß man in einer Flut des sogenannten Methoden bzw. Ansichtspluralismus ertrinken ko¨nnte. Dies hat einerseits mit der Offenheit (bzw. der Ambiguita¨t) der Werke von Bu¨chner zu tun und ha¨ngt andererseits um mit Gadamer zu sprechen mit der ”Geschichtlichkeit des Verstehens“ zusammen. Dieser Zustand fu¨hrt uns zwangsla¨ufig zum Nachdenken, ob man bis jetzt auf das Erkenntnismonopol besteht auch in bezug auf die Forschung der Bu¨chners Werke. Es gibt im großen Sinne drei verschiedene Forschungsrichtungen in dem Stu¨ck 「Dantons Tod」. Die erste geht von der ontologischen Weltanschauung aus, die von F. Gundolf, K. Vietor, B. v. Wiese u. a. vertreten ist, die zweite berullt auf dem sozialistisch-politischen Ansicht, als deren Repra¨sentanten vor allem H. Mayer, G. Jancke und die Wissenschaftler van der DDR zu nennen sind und die letzte ist vom Eklektizismus vertreten, den G. Lukacs, G. P. Knapp, W. Hinderer, Thorn-Prikker usw. repra¨sentieren. Bekanntlich ist G. Biichner eine der ersten deutschen Dichter der offenen Form, was auch die Mo¨glickeit ero¨ffnet, seine Werke unter den verschiedenen Aspekten zu betrachten. Damit wollen wir meinen, daß die oben genannten Richtungen erst dann ihre Relevanz gewinnen, wenn sie zugeben, nur das Teilgebiet des Werkes zu beleuchten. In dieser Hinsicht wird natu¨rlich unserer Arbeit keine Ausnahme erlaubt. D. h., da wir von dem Gadamers Wort ”Geschichtlichkeit des Verstehens“ ausgehen, wenden wir nicht dagegen ein, daß sich unser Versuch, das Werk 「Dantons Tod」 ideologiekritisch zu beleuchten, nur auf den Teilaspekt beschra¨nkt. Die Ideologiekritik bezieht sich vor allem auf die zwei Weltanschauungen, die Robespierre und Danton bzw. ihre Anha¨nger haben : na¨mlich ”Tugendlehre“ und ”Epikureismus“. Wir halten sowohl Tugend von Robespierre wie Epikureismus von Danton fu¨r Ideologie im negitiven Sinne, veil die beiden nicht um der Mitmenschan d. h. des Volkes willen, sondern fu¨r sich selbst bzw. fu¨r eigene Gruppe beschu¨tzt werden. Sowohl Dantonisten als auch Robespierres Bind alle dem Egoismus verfallen. Robespierres Tugend ist in Wirklichkeit nichts anderes als eine Taktik, seinen gefa¨hrlichen politischen Gegner Danton zu beseitigen, wa¨hrend Dantons Epikureismus nur die Reichen genießen ko¨nnen. Obwohl der erstere besta¨ndig das Wort ”im Namen des Volkes“ im Munde fu¨hrt, empfindet er im Grunde nicht eine so große Sympathie fu¨r das Volk, was die Hinrichtung der Ebertisten bezeugt, die versucht haben, das Eigentum, das die Besitzenden haben, unter dem Volk auszuteilen, Indessen verfechtet Danton die Identitat des Menschen na¨mlich die ”Natur“ d. h. das der Natur gemaeße Leben und die Freiheit, die nur den seinigen, na¨mlich den Reichen zur Verfu¨gung stehen. Mit einem Wort nu¨tzen die beiden Seiten im Namen des Volkes das Volk aus, und zwar zugunsten ihrem eigenen Gewinn. Wir sind anderer Meinung als die oben erwa¨hnten drei Forschungsrichtungen insofern, als wir wie sia weder parteiisch (fu¨r die erste iden. tifiziert sick der Autor mit Danton, fu¨r die zweite mit Robespierre) noch eklektizistisch, sondern kritisch gegenu¨ber den beiden Antagonisten Danton und Robespierre sind. G. Bu¨chner ist ein Genie, das das Puppenspiel-Technik (besser gesagt Maskenspiel-Technik) beherrscht. In seinen Werken treten die Ha¨ßlichen immer die Masken der Scho¨nen tragend auf, wa¨hrend die eigentlich Scho¨nen die der Ha¨ßlichen tragen. Bu¨chners Technik ist so vollkommen, daß man nicht leicht unterscheiden kann, welches das wirkliche Gesicht der Personen ist. Im 「Dantons Tod」 tra¨gt das Volk eine ha¨ßliche Maske, wa¨hrend Robespierre wie Danton die scho¨ne, aber man bemerkt im Laufe der Zeit, daß das umgekehrt ist. Dies gilt nicht allein den Personen des 「Dantons Tod」, sondern auch den der u¨brigen zwei Stucke 「Woyzeck」 und 「Leonce und Lena」.
게오르크 뷔히너의 『레옹세와 레나』 에 나타난 이상주의와 현실주의 : 이상주의 비판을 중심으로 in Hinblick auf Idealismuskritik
임호일 한국독어독문학회 1995 獨逸文學 Vol.56 No.1
Die Arbeit geht vom idealismuskritischen Standpunkt aus. Sie versucht also zu kla¨ren, wie der Realist Bu¨chner die Handlung seines Lustspiels mit der in zwei Schichten (d. h. Oberund Niederschicht) geteilten SozialstnrlRur entfaltet. Sie versucht ferner, den von dem Ko¨nig Peter vertrexenen Rationalismus Bowie den von lessen Sohn vertretenen Idealismus als falsche Ideologien zu entlarven, die von diesen Leuten allein zum Zweck der Erhaltung des absoluten monarchischen Systems erfunden worden sind. Diese Orientieiung la¨ßt sich vor allem durch den Dialog der beiden Fguren in der Vonede rechtfertigen: Alfierie : e la fama? Gozzi : e la fame? Der Autor stellt diese Rede, die einmal von dem italienischen Idealisten und ein undets Mal von dem Materialisten gefu¨lut ist, als Programm dar, das im anschließenden Hauptteil des Dramas erfu¨lt wird. D. h. die von dem einen vertretene Welt(,,fama$quot;) ha¨ngt eng mit der Ideologie der herrschenden Klasse zusammen, wa¨hrend sich die von dem underen vertretene (,,fame$quot;) mit dem Leben der Unterdru¨ckten verknu¨pft Bei der Arbeit stellen wir mehr Raum zur Verfu¨gung fu¨r Valerio, der bis jetzt wie Leonce als ein ,,Parasit$quot; ha¨ufig negativ beweRet worden ist. Wir sehen in ihm nicht nur einen schmeichlerischen Untergebenen, sondern auch einen Antagonisten, der als Materialist sich sta¨ndig gegen semen idealistisch gestimmten Herrn wehrt, wenn nicht heftig, so loch wenigstens sarkastisch. Diese Arbeit zielt darauf, die Maske, die die Hauptpersonen des Stu¨ckes tragen, vom Gesicht zu reißen. Mit underen Women, sie will beleuchten, daß der Autor jede Idee bzw. jede Wissenschaft als heimtuckische Ideologie bestimmt, insofem sie von der WirkGchkeit Bowie dem Volk absieht und allein zum Interesse der egoistischen du¨nnen Schicht diem.
임호일 한국독일어문학회 2000 독일어문학 Vol.11 No.-
Zwischen Bu¨chner ( 1813-1827) und Brecht ( 1898-1956) gibt es viele Beruhru¨ngspunkte. obgleich ein relativ langer Zeitraum zwischen ihnen liegt. Zuerst stammen sowohl der eine wie der andere aus einer bu¨rgerlichen Familie. Trotzdem entzogen sich die beiden "der bu¨rgerlichen Behaglichkeit des Elternhauses. um wie die heilige Johanna den "Gang in die Tiefe zu suchen. Und ferner befassten sich die beiden mit der praxisbezogenen Literatur. d. h. dem (sozialistischen) Realismus. Sie halten na¨mlich die Gesellschaft bzw. die Menschen nicht fu¨r festgesetzt. sondern betrachten sie als einen sich dem Wandel ausgesetzten Gegenstand. Sie glauben, dass die Triebkraft dieses Wandels nicht die Idee. sondern die Materie ist. Und zum Schluss gibt es zwischen ihnen eine Gemeinsamkeit, insofern sie gegen Aristoteles das Drama zu episieren versuchten. Mit einem Wort ist Buchner ein Lehrmeister von Brecht. Trotz der Verschiedenheit der Zeit und des Raumes. in der und in dem sie lebten. lehnten sie beide den Dualismus von Literatur und Gesellschaft ab. indem sie ununterbrochen die erstere mit der letzteren in Verbindung zu setzen versuchten. Es gibt zwar viele Arbeiten. die einen Vergleich zwischen den beiden Dichtern ziehen. aber sie kommen in den meisten Fa¨llen nicht u¨ber den Ansatz hinaus: Sie beschra¨nken sich meistens entweder auf einen einfachen Vergleich zwischen bestimmten Werken der beiden Dichter oder auf eine kurze Erwa¨hnung einer Vergleichsmo¨glichkeit. Wenn ich in dieser Arbeit die oben erwa¨hnten Beru¨hrungspunkte der beiden Dichter etwas konkreter beleuchte. wollte ich damit zur Erweiterung des Horizontes der literarischen Welt G. Bu¨chners beizutragen versuchen.