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독일어, 영어, 중국어, 한국어의 관계사의 의미 분석 -영어의 over, 독일어의 uber, 한국어의 (-의)위에, 중국어의 상방(上方),상면(上面)을 중심으로
이강호 ( Kang Ho Lie ) 한국독어독문학회 2012 獨逸文學 Vol.122 No.-
In dieser Arbeit wird die radikale Polysemie von Lakoff(1987) und das "principled polysemy model" von Tyler/ Evans(2003) kritisiert. Wir gehen mit Coseriu dabei davon aus, dass es drei Arten von Inhalten (= Bedeutung, Bezeichnung, Sinn) und verschiedene Stufen der Bedeutung gibt. Unter dem Einfluss der nordamerikanischen Linguistik wird diese Unterscheidung oft nicht gemacht; dort wird alles einheitlich "meaning" genannt. Mit den sehr feinen Bedeutungsbegriffen haben wir die Verschiedenheit der Einzelsprachen im Bezug auf die relationellen Worter analysiert und sind zu den folgenden drei Punkten gelangt. Erstens, Englisch ``over`` und Deutsch ``uber`` haben beinahe die gleiche instrumentelle Bedeutung. Diese Gemeinsamkeit kann ich sogar auf der Textebene feststellen. Zweitens, das Koreanische verwendet ein sehr kompliziertes Verfahren, um "SUPERIOR" zu bezeichnen, indem erst ein "direction Marker" wie ``-lo`` bzw. ``-ey`` sich mit lokative Nomen ``-wi`` und dann anderen Nomen verbindet. Im Gegensatz dazu benutzt das Chinesische relativ einfach das lokative Nomen. Drittens, das Deutsche und das Englische sind sehr gut grammatikalisiert, indem sie mit Prapositionen ausgestattet sind. Im Gegensatz dazu verwendet das Chinesische nur die lokativen Nomen ohne instrumentelle Bedeutung, so dass wir Chinesisch in der Grammatikalisierungsscala ganz rechts positionieren konnen. Das Koreanische steht in der Mitte, also zwischen dem Deutschen bzw. dem Englische einereits und dem Chinesischen andererseits, indem nur der lokative Marker eine instrumentelle Bedeutung hat. Das dritte Merkmal sollte sich mit vielen Beispielen durch eine Korpusarbeit beweisen lassen, die ich spater in einer anderen Arbeit behandeln werde.
독일어와 영어의 이동 도식과 장소 도식 - 개념화의 과정을 중심으로 -
이강호 ( Lie Kang-ho ) 한국독일어교육학회 2009 외국어로서의 독일어 Vol.25 No.-
Die Schwierigkeit des Fremdsprachenunterrichts liegt nach der Behauptung der kognitiven Linguisten vor allem darin, dass die Konzepualisierungsprozesse der Sprachen sich unterscheiden. Die konkrete Lösung dafür finden wir aber kaum in der neueren Fachliteratur. In dieser Arbeit wird die Gemeinsamkeit und die Verschiedenheit des Bewegungs- und Lokationsschemas im Englischen und im Deutschen, die mit dem Verb und einer präpositionellen Phrase bzw. eventuell mit den deutschen Partikelverben gebraucht werden, behandelt. Bei der kontrastiven Analyse bin ich von der Grundannahme ausgegangen, dass Deutsch und Englisch im großen und ganzen zu den gleichen “satellite-framed laguages" im Sinne von Talmy gehören. In dieser Arbeit habe ich in onomasiologischer Hinsicht das Bewegungsschema in vier Komponenten gegliedert, nämlich FIGURE, MOTION, MANNER und mit meinem neuen Begriff "(Bewegungs) bahn(=trajectory im Englischen)", der weiter in ORIGIN, PATH und ENDPOINT untergliedert wird. Trotz der gleichen Spachtypologie gibt es eine feine Unterscheidung im Konzeptualisierungsprozess bei der Bildung des Bewegungs- und Lokationsschemas: Im Deutschen ist die "Bewegungsbahn" noch in zwei Gruppen geteilt, einerseits ORIGIN und andererseits PATH und ENDPOINT, die jeweils anders ausgedückt werden: erstere mit Dativ und letztere mit Akkusativ. Nach der Position des Objekts werden zwei verschiedene Ausdrücke im Deutschen gebraucht, nämlich horizontal (legen/liegen) oder vertikal(stellen/stehen). "Reduzierte Bewegung" kann man auch im Deutschen nach dem Kriterium "horizontal/ vertikal" klassifizieren. Im Vergleich dazu gibt es keine Unterscheidung im Englischen. Das Ergebnis dieser Arbeit dient hoffentlich zur Entwickung der "pädagogischen Grammatik" im Sinne der kognitiven Linguistik: Mit der Illustration kann der Fremdsprachenlehrer die Bewegungsschemata effektiv erklären, damit die Lerner den komplizierten Gebrauch der deutschen Bewegungsarten verstehen und jeweils korrekte Formen dafür gebrauchen können. Diese Arbeit soll zur Korrektur der alten Regel "well-known rule of thumb for the dative/accusative alternation (an already existing relation=dative; a newly arising situation=accusative)" dienen.