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고텐어 성경에 나타나는 소유격지배동사 연구(M. Luther 의 신약성경과 비교)
류종경 충북대학교 인문과학연구소 1990 人文學誌 Vol.5 No.1
Diese Arbeit ist ein Versuch, die Verben mit dem Genitiv zwischen der Bibelu¨bersetzung des Gotenbischofs Wulfila und Luther zu vergleichen. Es gibt 35 Verben mit Genitiv in der Bibelu¨nbersetzung Wulfilas. Als Objektskasus ging der Genitiv, der bis ins Mhd. zunehmend gebraucht wurde, im Fnhd. sehr zuru¨ck und die Verben, die meistens absolut gebraucht werden, deren Bedeutung also keine Objekterga¨nzung verlangt. In die etymologischen Verben ohne Umbitdung gibt es im Gotischen 17 Verben, Darunter haben sich nur 2 Verben in Luthers Bibel erhalten : skaman, thaurban. Fu¨r die Erhaltung des Gen. bei Verben sind im wesentlichen syntaktische Verha¨ltnisse maβgebend gewesen. Als die Sonderbedeutung des Genitivobjekts dem Akk. gegenu¨ber nicht mehr vom Sprachbewuβtsein empfunden wurde, kann der Genitiv in allen vorkommenden Fa¨llen durch den Akk. ersetzt werden : 14 Verben. Wo ein Akkusativobjekt neben dem Gen. stand, konnte dieser, nicht ohne weiteres von einem Akk. ersetzt werden, weil zwei Akkusative beim selben Verb kein gebra¨uchlicher Typus sind. Ein reflexiver Akk. ist besonders mit dem Verb sehr fest verbunden und widerstrehbt der Umbildung zu einem Dat. Deswegen hat sich bei reflexiven Verben das Genitivobjekt gut erhalten : sich skaman. Und gibt es des partitive Objekt in Wulfilas Bibel, das ursparu¨nglich neben Verben treten kann, die sonst den Akk. regieren, in den Gen. treten. Man dru¨ckt dem Objekt aus, daβ nicht die Gesamtheit des Stoffes, sondern nur ein Teil von der durch das Verbum bezeichneten Handlung betroffen wird. Allma¨hlich ist diese Art des Gen. seltener geworden. Der anfangs haeufige Gebrauch des partitiven Objekts ist allma¨hlich immer mehr eingeschra¨nkt worden. Er ist entweder durch den Akk.(haban, bileithan, itan), odet durch prapositionelle Konstruktionen ersetzt (giban, niman). Wo das Abha¨ngigkeitsverha¨ltnis als ein loseres empfunden wurde, ist jedoch in der Bibel Luthers der Gen. nicht durch den Akk, sondern weitgehend durch Pra¨positionskasus verdra¨ngt worden : 12 Verben. Der Gen, ist beinahe als eine Art Pra¨dikat zu betrachten. Unter den Verben mit Genitiv gibt es nur 5 Verben, die sich mit dem Genitiv auch in Luthers Bibel erhalten haben : gairnjan, gamaudjan, sildaleikjan, skaman, thaurban. Und es gibt auch die Verben, die mit andern Kasus gebrauchen : beidan, gamunan. Also ko¨mmten auch einige Verben in Luthers Bibel, die mit dem Genitiv gebraucht werden, durch den Akk, oder Pra¨positionskasus ersetzt werden.