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ESCO Column 2 - 에너지기술 인력양성 혁신 방안
김래현,Kim, Rae-Hyeon 에너지절약전문기업협회 2010 esco Vol.67 No.-
에너지 분야 전문인력 양성은 중 장기적으로는 기존의 정규교육 과정을 확장, 개선 운영하여 달성할 수가 있다. 그러나 급변하는 에너지 환경 속에서는 기존 인력을 활용한 단기적 대처가 시급한 바, 이들에 대한 재교육 프로그램 운영이 절실히 요구된다. 이러한 목적을 달성하기 위해서는 신프레임의 전면적인 도입과 인력양성 프로그램의 재설계 및 사업관리 시스템의 개선이 시급한 상황이다. 에너지 산업을 발전시키는 원동력이 될 전문인력 양성 방안을 짚어본다.
金來鉉 서울産業大學校 1986 논문집 Vol.23 No.1
노르말옥탄올, 인산, 물계의 용매추출시 계면의 불안정성 효과가 전달속도에 미치는 영향을 고찰하였다. Rayleigh 효과만을 조사하기 위하여 두 상 사이에 다공성 막을 끼우는 새로운 실험을 수행하였다. 노르말옥탄올이 상부상인 경우 물질전달은 단순확산에 의해 지배되는 것으로 보아 Maranagoni 효과는 거의 나타나지 않음을 알 수 있었다. 수용액상을 상부에 놓은 경우는 계면난류가 부력에 의해 발생되었다. 물질전달률은 확산에 비하여 약1.5-3배 증가하였다. 이때 총괄물질전달계수는 시간 따라서는 거의 일정하고 농도에 따라 증가하였다. The effect of the interfacial instability was investigated in the solvent extraction of the n-octanol-phosphoric acid -water system. In order to place stress on the Rayleigh effect , the new experiments were carried out by inserting the porous membrane between two phases. With the upper phase of n-octanol, it was found that transfer is con-effect was not almost measured. In the case of upper phase of aqueous solution, interfacial turbulence was generated by buoyancy -driven convection and mass transfer rate was approximately 1.5-3 times larger than that in the diffusion. In range of turbulent convection, a overall mass transfer coefficient was almost independent of time but it increased with the concentration of phosphoric acid.
김래현 한국독일어문학회 2004 독일어문학 Vol.24 No.-
Der erste Roman von Gunter Grass, Die Blechtrommel, bietet durchaus ein historisches Gemalde der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts. So ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass der Roman oft als ein historischer Roman oder als "ein Geschichtswerk aus Deutschlands großer, seiner finstersten Zeit" verstanden wird. Nur hat man sich hier davor zu huten, die Differenz zwischen dem Roman und der Historie einfach verschwinden zu lassen. Denn "der historische Roman ist erstens ein Roman und zweitens keine Historie", um uns hier auf die These von Alfred Doblin zu beziehen, den Grass als seinen Lehrer verehrt. Grass legt offenbar keinen Wert darauf, die Vergangenheit faktisch wiederherzustellen. Ebenso liegt es ihm fern, sich einer bloß fiktiven Welt hinzugeben, die mit der historischen Realitat nichts zu tun hat. Grass deutet an, dass sich die eigentliche Geschichte, mit der man es in der Literatur zu tun hat, aus dem "Zusammentreffen einer fiktiven Erzahlwelt und der historischen Wirklichkeit" ergibt. Schon Grass' erster Roman ist durch diese Konfrontation von Historie und Fiktion gekennzeichnet. Oskar ist eine grotesk-marchenhafte Figur, die mit drei Jahren bewusst sein Wachstum einstellt, und er hat das magische Vermogen, Glas zu zersingen. Oskar, der Held und gleichzeitig der Erzahler des Romans, ist mit diesen an sich unwahrscheinlichen und unrealistischen Eigenschaften ausgerustet. Auf der anderen Seite baut der Roman, der zeitlich die erste Halfte des 20. Jahrhunderts umfasst, auf die historischen Fakten und Vorfallen auf. Die Einteilung des Romans in drei Bucher entspricht weitgehend den Einschnitten der deutschen Geschichte, in deren Mitte der Zweite Weltkrieg steht. Der Roman Die Blechtrommel kann durchaus als eine kritische Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte verstanden werden. Im Roman wird allerdings nicht versucht, die Vergangenheit realistisch wiederzugeben. Die historischen Vorgange der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts werden in das Leben einer kleinburgerlichen Familie bzw. in das Leben Oskars projiziert, und so werden die Veranderungen der Zeit jeweils aus der Perspektive der Familienmitglieder gezeigt. In der Blechtrommel wird die Realitat der Sicht Oskars, des gnomhaften Helden, unterworfen und nicht der eines Historikers. Diese Realitat aus der Perspektive eines kleinburgerlichen Individuums hat wahrscheinlich keinen Anspruch auf historische Objektivitat bzw. auf historische Wahrheit. Es ist berechtigt zu fragen, wie die erfundene Geschichte, die in den Augen eines Historikers eine Falschung sein muss, als "ein Geschichtswerk" aufgenommen werden konnte, das Anspruch auf "Geschichte" hat. Es erscheint notwendig, hier das gangige Geschichtsverstandnis zu verlassen. Grass selber weist darauf hin, dass das Geschichtsverstandnis, das man sich ublicherweise in der Schule zu Eigen macht, einer Erganzung bzw. einer Erweiterung bedarf. Daher habe er mit der Blechtrommel anzufangen versucht, "unser Geschichtsverstandnis, so wie es uns uber die Schulbank und Universitat zum Teil auch heute noch vermittelt wird, anzugehen, kritisch anzugehen oder zu erganzen, zu erweitern, andere Proportionen zu ersetzen". Es ist wichtig hervozuheben, dass Grass den Glauben an die historische Objektivitat als eine Illusion zuruckweist. Die Geschichtsschreibung, die die historischen Fakten absolut setzt, nennt Grass "Fiktion", wie er in einem Gesprach mit M. Durzak klar ausspricht: "[...] unsere uns uberlieferte Geschichtsschreibung, die sich gerne als faktengesichert ausgibt, [ist] eine Fiktion, allein schon auf Grund jener vielen Aussparungen, auf Grund der Beschrankung auf bedruckte Dokumente." Die konventionelle Vorstellung von "Historie", namlich von einem objektiv feststehenden Substrat, wird somit auf den Kopf gestellt. Geschichte ist aus der Sicht von G. Grass also nicht etwas, was durch bloße Rekonstruktion historischer Fakten oder durch ein idealistisches Konzept zu vermitteln ware. Sie ist fur Grass vielmehr "ein absurder Prozess", der nicht von den Dingen, die vorgegeben sind, bestimmt wird. Es kommt Grass eigentlich darauf an, dieses Chaos, "das Absurde in diesen Vorgangen, das Disparate, das Sichwidersprechende" "noch deutlicher zu machen, um sich der Geschichte gegenuber Einsichten zu gewinnen". Aus dieser Sicht kann es in den Erzahlwerken von G. Grass nicht darauf ankommen, was erzahlt wird, sondern wie G. Grass versucht, die Geschichtsvorgange, die an sich "chaotisch und absurd" sind, erzahlerisch zu bewaltigen. Wenn Die Blechtrommel als "ein Geschichtswerk" verstanden wird, kann es also in erster Linie nicht darum gehen, dort die zeithistorischen Fakten wiederzufinden. In poetologischer Hinsicht ist es viel wichtiger, unser Augenmerk darauf zu richten, auf welchem Wege in der Blechtrommel versucht wird, anhand einer Geschichte, die aus der "Konfrontation von Historie und Fiktion" hervorgeht, die Erfahrung der Geschichte im eigentlicheren Sinne zu ermoglichen.