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김길웅 ( Kim¸ Gil-ung ) 한국독일언어문학회 2021 독일언어문학 Vol.- No.93
감정으로서의 수치심은 인간의 행위가 타인의 시선에 노출되고, 이로 인하여 내면에서 느끼는 곤혹스러움을 의미한다. 사회적 동물인 인간은 사회규범을 지켜야 하고, 또 타인의 시선은 바로 이 사회규범을 의미하기에, 수치심은 경험하는 사람에게 자신의 부족함 내지는 결핍 혹은 열등감을 안겨준다. 수치심을 느끼는 사람이 얼굴이 빨갛게 변한다든가, 혹은 타인의 시선을 피하여 숨으려는 행동을 보여주는 이유도 여기에 있다. 수치심에 관한 논의를 철학에서 탁월하게 다듬어간 사람이 사르트르인데, 그의 저서 『존재와 무』에는 수치심이 누군가의 앞에서 느끼는 인간의 감정으로 규정된다. 인간은 타인의 시선에 노출됨으로써 대자적 존재와 대타적 존재로 분열되고, 타인의 시선 앞에서 대상화되는데, 이렇게 대상화된 존재가 수치심의 본질이라고 사르트르는 말한다. 대상화됨으로써 인간은 사회규범에 더욱 종속된다. 수치심을 단순히 인간의 내면적이고 주관적인 감정이 아니라 권력관계의 관점에서 바라볼 수 있는 이유가 여기에 있다. 이 논문에서는 수치심에 관한 사르트르와 부름저 등의 이론에서 출발하여, 이를 슈니츨러의 소설 『꿈의 노벨레』에 적용하였다. 이 작품에서 남자 주인공 프리돌린은 혼외 인물에 대한 무의식적 욕망을 표출하는 과정에서 주로 수치심을 느끼는데, 그의 수치심의 문법은 외도를 금지하는 사회의 규범과 이를 넘어서려는 자신의 무의식적 욕망 사이의 대립에서 찾을 수 있다. 이 소설에 자주 등장하는 가면과 변장도 타인 시선에의 노출을 막으려는 장치이다. 혼외정사를 금하는 시민사회의 규범에 종속되지 않는 알베르티네와는 달리 그렇지 못하는 프리돌린이 작품에서 수치심을 느끼는 이유를 분석하였다. Die Scham als menschliches Gefühl stellt die Peinlichkeit dar, die jemand im Inneren empfindet, indem eine Tätigkeit dem Blick des anderen bloßgestellt wird. In der Regel bedeutet der Blick des anderen soziale Normen, die man beachten muss und lässt einen durch Peinlichkeit und Unterlegenheit Scham erleiden. Die körperlichen Symptome, wie das Gesichtserröten oder das Sich-Verbergen, sind Folgen der Scham. Sartre definierte in Das Sein und das Nichts die Scham als die Gespaltenheit des menschlichen Seins in Für-sich-sein und Für-andere-sein, die durch den Blick des anderen verursacht wird. Das Erblickt-werden macht einen zum Objekt des Blickes, der die sozialen Normen vertritt. In diesem Sinne stellt die Scham das gesellschaftliche Machtverhältnis dar. In diesem Aufsatz wird mit Hilfe der Schamtheorie von Sartre und Wurmser dem Phänomen der Scham in der Traumnovelle Arthur Schnitzlers nachgegangen. Besonders wird die Aufmerksamkeit auf die Scham des Protagonisten gerichtet, die er angesichts der von der bürgerlichen Moral verbotenen außerehelichen sexuellen Begierden empfindet. Motive wie Verbergen und Maskieren zeigen auch das Bestreben des Verhüllens, um der Scham vorzubeugen.
현실의 위기와 공간의 변화 -티크의 『루넨산』에 묘사된 산지의 의미를 중심으로
김길웅 ( Gil Ung Kim ) 한국독일언어문학회 2014 독일언어문학 Vol.0 No.66
In der Umbruchszeiten wie der Romantik verandert sichdie menschliche Erkenntnisweise gegenuber der Wirklichkeit. Diese Veranderung der menschlichen Erkenntnisweise, die durch eine gesellschaftlichen Krise ausgelost wird, wird in der Kunst, einschlieblich der Literatur, als Seismograph der Wirklichkeit altertumlich registriert. Die Erkenntniskategorien im Sinne von I. Kant, wie Zeit und Raum, werden in der romantischen Dichtung auf eine andere Art und Weise als in der Aufklarung oder der Klassik aufgefasst. In der bisherigen Forschung der Romantik wird das Problem der Zeit ausreichend thematisch behandelt, wahrend das des Raums erst jetzt zum wissenschaftlichen Thema geworden ist. In diesem Aufsatz wird von der These ausgegangen, dass der Raum in der romantischen Dichtung nicht mehr die treue Nachahmung der wirklichen Landschaft darstellt, sondern allegorisch intellektuell rekonstruiert wird. Dabei wird versucht, die ubertragene Bedeutung des Zeichens, Gebirge, mit der modernen Grobstadt, die den modernen Menschen sowohl Sehnsucht und Enttauschung gegeben hat, zu identifizieren.
김길웅 ( Kim Gil-ung ) 한국브레히트학회 2016 브레히트와 현대연극 Vol.0 No.35
Es fallt auf, dass in der Lyrik Bertolt Brechts, besonders in seiner spaten Lyrik, die lyrische Sprache chiffrenhaft verwendet wird. Nach der Diagnose K. Hamburgers, dass in der spaten Lyrik Brechts die scheinbare Beilaufigkeit der Aussage (…) wieder geheimnisvoll wird, ist die lyrischen Werke des Dichtes der Tradition der modernen hermeneutischen Tradition zuzurechnen. Einige Philologen wie Vollmar oder Rastegar verwenden das Wort □Sklavensprache“, um zu zeigen, dass Brecht mit deren Hilfe die Kritik an das Regime der ehemaligen DDR verheimlich ausubte. Es ist auch nicht zu ubersehen, dass der Literaturwissenschaftler und Zeichentheoretiker J. Link in den Gedichten Brechts den symbolischen Stil als hervortretend bewertet. Bei allen diesen diversen analytischen Ansatzen soll es in Rucksicht genommen werden, dass nicht nur sein Theater, sondern auch seine Lyrik prinzipiell auf dem Prinzip der Dialektik und der Verfremdung fußt und die Bloßstellung des Widerspruchs in der Realitat beabsichtigt. Zweitens ist es auch wichtig, dass sich das sprachliche Bild des Hauses von seiner fruhen Zeit bis zur spaten widerholdend auf die zeitlich-politische Situation bezieht, indem seine Bedeutung mit der Wandlung der zeitlichen gesellschaftlichen Atmospharen geringfugig variiert. Die Herstellung des Bildes in seiner Lyrik lasst sich nicht ausnehmen.