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      • KCI등재

        Practice and reflection of principals’ transformative curriculum leadership in a Taiwan KIST school

        Huan‐Kan Tseng,Chuan‐Chung Hsieh,Robin Jung‐Cheng Chen 한국교육개발원 2021 KEDI Journal of Educational Policy Vol.18 No.2

        This study adopts the framework of transformative curriculum leadership theory, focused on one privatized school, the KIST (KIPP Inspired Schools in Taiwan) school, as a case study. The authors mainly utilize interview methods to explore the practices of principals’ transformative curriculum leadership in the KIST school, and find that the case of school principal leadership successfully integrates the interactions from the school autonomy, the local educational authority, and the private foundation into a driving force to develop a new educational model. Such results not only restructure the subjectivity of school education, but also effectively provide the reference framework for policy correction and solutions to the contemporary problems of rural education.

      • KCI등재

        카프카의 《城》 연구 : 작품의 構造를 중심으로

        박환덕 서울大學校 人文學硏究所 1984 人文論叢 Vol.13 No.-

        K., die Hauptgestalt des Romans" Das SchloB", strebt an den von ihm nicht beweisbaren, deshalb rein subjektiven und fantastischen Anspruch durchzusetzen, vom SchloB als Land vermesser ernannt zu werden, wahrend man dort keinen Landvermesser braucht. K. sammelt beim Konflikt zwischen dem Individuum und der Allgemeinheit, zwischen der Person und den Beharden Erfahrungen, wahrend die Beamten vom SchloB in Harmonie mit der Natur leben. Diese sind tief in der universalen, objektiven Weltgesetzlichkeit versunken und von ihnen bestimmt, und jener reprasentiert das Leid des Menschen. Im allgemeinen sind die Gestalten F.Kafkas Menschen, die an die absolute Freiheit glauben. Aber K. kann keine Vorstellung von Freiheit haben, weil er sich in der Unfreiheit der Welt befindet. Fur ihn gibt es keinen Ausweg und keine Alternative. Die Tragodie K.s liegt darin, daB er am SchluB des Romans erkennt, das Leben, das er dort zu finden hoffte, sei nur ein Produkt seiner Vorstellungskrafte. Der Roman soll nach Max Brod wie folgt enden(Kafka selbst aber hat ein SchluBkapitel nicht geschrieben): Der Landvermesser erhalte wenigstens teilweise Genugtuung. Er lasse in seinem Kampfe nicht nach, sterbe aber vor Entkraftung. Um sein Sterbebett versammele sich die Gemeinde, und vom SchloB komme eben die Entscheidung, daB zwar der Rechtsanspruch K.s, im Dorfe zu wohnen, nicht bestanden habe-daB man ihm aber doch mit Rucksicht auf gewisse Nebenumstande gestatte, hier zu leben und zu arbeiten. Die Mitteilung Max Brods ist sehr glaubwurdig, wenn man den Roman mit der in der Grundstruktur analogen Parabel" Vor dem Gesetz" vergleicht. Der Mann vom Lande in der Parabel sieht erst den Glanz aus dem Gesetz, als er dem Tode nahe ist. Die Erfullung der Wunsche K.s werden ermoglicht, als er sich vom Leben verabschiedet. Nachdem K. mit allen Kraften zum Tod strebt, bekommt er den Anspruoh genehmigt, gesetzmaBig in der Welt leben und als ein Landvermesser arbeiten zu durfen. Dies ist ein Widerspruch, aber Bild menschlichen Seins.

      • KCI등재

        카프카大學의 非現實的 表現과 現實性

        박환덕 서울大學校 人文學硏究所 1986 人文論叢 Vol.16 No.-

        Gegen die Kritik K. Edschmids, Kafka projiziere Wunder in gewohnliche Vorgange hinein, erhob Kafka Protest, indem er behauptete, daβ er das Gewohnliche nur aufzeichne. Die anderen hielten seine Bilderwelt mit Unrecht fur die unwirkliche, weil sie die Augen schlieβen und das wirkliche Aussehen und die Bedeutung der Dinge nicht sehen konnten. Uber die Bilder Picassos auβerte sich Kafka wie folgt: Er notiert bloβdie Verunstaltungen, die noch nicht in unser Bewuβtsein eingedrungen sind. Kunst sei ein Spiegel, der vorgeht wie eine Uhr ―manchmal. Diese Erklarung betrifft auch seine Dichtung. Wahrend Picasso in der Deformation die Wahrheit ausdruckt, zeigt uns Kafka in den unwirklichen Ausdrucken das Unzerstorbare. Die Unwirklichkeit der Dichtung Kafkas laβt sich um so leichter verstehen, wenn man sie nicht als eine aus Eigenschaften oder Konkretheit bestehende Welt, sondern als einheitliche Welt begreift, die beide Seiten umschlieβt. Kafka selbst stand an der Grenze der zwei Welten, beobachtete und zeichnete sie zugleich auf, obwohl er weder dieser Welt noch jener Welt gehorte. Er lebte 〃genau an der Grenze dieser beiden Stadtteile“(zw. dem Getto und dem Altstadter Ring), hat “dieses Grenzland zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft nur auβerst selten uberschritten und sich darin sogar mehr angesiedelt als in der Einsamkeit selbst“(F. Kafka: Tagebucher 1910∼1923). In diesem Grenzland beobachtet Kafka die auβerlich unwirklich aussehende Welt, die sonst von niemandem gesehen wird. Fur Kafka ist dieses Grenzland “der archimedische Punkt”(Paralipomena. Zu der Reihe ,Er') oder “jener fremde Blick des groβen Galilei”(B. Brecht: Kleines Organon fur das Theater). Von diesem Punkt aus wird die Erfahrungswelt nicht mehr als die in Harmonie bestehende, sondern als absurde gesehen, in der “die empirischen Ordnungen von Raum und Zeit, Ursache und Wirkung, nicht mehr zu bestehen scheinen”(W. Emrich: Zur Asthetik der modernen Dichtung).

      • KCI등재

        F.Kafka의 ,,Der Jager gracchus "硏究

        朴煥德 서울大學校 人文大學 1978 人文論叢 Vol.3 No.-

        Kafkas fragmentarishe Erzahlund ,,Der Jager Gracchus", die bekanntlich auf seine personliche Erfahrungen in Riva sowie auf seine schwankenden Beziegungen zui Geliebten Felice zuruckgeht, stellt eine unsichere Situation dar, in der man standig zwischen zwei unuberbruckbaren Welten hin und her schwebt. Der Jager Gracchus, der schon seit vielen Jahrhunderten tot ist, tritt in der Erzahlung als ein lebender Mensch auf. Der tote, aber ,,gewissermaβen" immer noch lebende Gracchus hat nirgends zu Hause, weder in der Totenwelt noch in der Lebenswelt, weder in einen metaphysischen noch in einer realen Sphare, er wandert wie ein Grenzganger stangig irgendwo zwischen den beiden Welten, deren Annahrungsmoglichkeit praktisch ausgeschlossen sind. Die schwebende, ,,ewig" wandernde und widerspruchsvolle Existenz, die sich in dieser Eizahlung deutlich erkennen laβt, bidet ebenfalls jene Grundsituation, der sir in Kafkas drei groβen Romanen begegnen. Der springende Punkt in unserer Erzahlung liegt aber darin, daβ der Held paradoxer weise gerade wegen seiner fehlenden Zugehorigkeit in der Lage ist, die gegensatzliche Welt als solche genau zu beobachten und schlieβlich diese als eine vorgegebene Welt als Schicksalsbuhne des Menschen erfaβt wird, entsteht wiederum eine neue Angst und Unsicherheit, die letztlich ganze Kafkasche Welt ausmacht. Die Erzahlung ,,Der Jager Gracchus" ist so gesehen nicht anderes als eine Widerspiegelung der inneren Physiognomie des Autors. Der Name ,,Gracchus" bedeutet nach laternischer Etymologie, wie W. Emrich nachweist, ,,Dohle", die tschechisch eben ,,kavka" heiβt.

      • Hobbes의 自然·人間觀에 관한 政致哲學的 考察 : Partly in comparison with Toegye's Thought in Korea

        李奐九 群山大學校 1981 論文集 Vol.2 No.-

        Thomas Hobbes(1588-1679) was in fact the first of the great modern philosophers who attempted to bring political theory into intimate relation with a thoroughly modern system of thought, and he strove to make this system broad enough to account, or scientific principles, for all the facts of nature, including, human behavior both in its individual and social aspects. Nor is he to be judged exclusively by the correctness of his conclusions. His ideas of what constituted a sound scientific method were those of his time and are long out of date. Yet the fact remains that he had something which was carried through with quite extraordinary clearness. Fundamentally, Hobbes held, all mutation is motion and all sorts of natural processes must be explained by analysing complex appearances into the underlying motions of which they consist. According to him, motion is a continual relinquishing of one place, and acquiring of another. Human behavior, including sensation, feeling, and thought, is a mode of motion. All human passions or emotions are deducible from the antithesis of appetite and aversion; and tiese primary species are, according to Hobbes but the slight beginnings in man of motion to or from an object that stimulates the motion. If the object stimulates appetite, or motion toward itself, it is good; if motion from itself, it is bad: an there is no distinction of good and evil other then this. In a word, the physiological principle behind all behavior is selfpreservation, and self-preservation means just the continuance of individual biological existence. The desire for security, the really fundamental need of human nature, is for all practical purposes inseparable from the desire for power. According to Hobbes, the power of a men, to take it universally, is his present means; to obtain some future apparent good; and is either original or instrumental. Hobbes puts for a general inclination of all mankind, a perpetual and restless desire of power after [power, that ceases only in death. Every man's ceaseless striving after power creates a predicament. Men are ineluctably drawn into competition with each other for riches, honor, and power to command. This competition leads to a war of every man against every man. Hobbes is emphatic in his assertion of the natural equality of man. He concedes, there might be some slight differences between people in physical strength and mental ability, but on the whole they are not significant enough to alter the basic equality of men. Hobbes explicitly takes issue with Aristotle's dictum that some are born to rule and others to serve. It is significant for us to compare Hobbes's conception with Lee Toegye's. Lee Toegye developed a philosophy somewhat similar to that of Plato, which held that the universe is constituted of Li or abstract form and Gi, matter. In applying this doctrine to practical affairs, Toegye said that the Li of human nature is basically good, and that it can be cultivated through education to produce virtuous conduct. Li in the mind of man may be considered reason, so far as reason means the truth, the fidelity in human nature; Gi in the mind of man may be considered sensibility, provided that reason sensibility are in the mediate coordination. According to Toegye's conception, the pure goodness or Li is four manifestations which are benevolence, righteousness, propriety, and wisdom; being sometimes good and sometimes evil, namely Gi, is seven feelings which are joy, anger, sorrow, fear, like, hate, and wish. Men's mind can do good generally, but it happens to bring sometimes wrong, if mind is weaker than the Gi in it. So men should try to act always in the field where Li in the mind is weaker than the Gi in it. So men should try to act always in the field where Li in the mind is weaker than the Gi in it. So men should try to act always in the field where Li is so overwhelming that Gi in it. So men should try to act always in the field where Li in the mind is weaker than the Gi in it. So men should try to act always in the field where Li in the mind is weaker than the Gi cannot move at all, according to him. In comparison with Toegve's point of view, Hobbes' thought is interpreted that Gi has primacy over Li, Gi being the active principle. Though Hobbes explained every event of the universe on scientific materialism, he did not deny Li for god and natural law ontologically. From the ethical viewpoint, Toegve' conception is teleological absolutism, whereas Hobbes's is empirical relativism. Toegye asserted that the proper cultivation of Li through education would automatically produce the five Confucian virtues: humanity, righteousness, propriety, wisdom and reliability. Toegye also asserted government for the subjects on the basis of humanism which leads to democracy by education, not by Hobbosian coercion. Up to date, Hobbes's analysis of government is particularly plausible when applied to the international field, for the conditions of external security are in principle the same as those of internal security.

      • KCI등재

        카프카의 「유형지에서」연구

        박환덕 서울大學校 人文科學硏究所 1992 人文論叢 Vol.28 No.-

        Im Werk "In der Strafkolonie" wird die Spannungsbeziehung zwischen der europaischen Denkweise und der entgegengesetzten Denkweise, d.h., nicht-europaischen Denkweise, die als gleichberechtigt erscheint, dargestellt. 'Gleichberechtigt' bedeutet, daβ wie die eine Welt ihren Existenzgrund hat, auch die andere Seite der Welt ihren Existenzgrund besitzt, und daβ auch in ihrem Existenzwert kein Unterschied zu erkennen ist. Man gerat in Verwirrung, wenn man dieses Werk nur von einer Seite aus, besonders von der Sicht des europaischen Sicht aus, liest. Wahrend das Denken des Forschungsreisenden von der europaischen Denkweise ausgeht, beruht das des Offiziers, ohne irgendwelche Beziehung zum europaischen Denken zu haben, auf einer ganz anderen Grundlage. Europaisches Denken ist nicht mehr als eine unter vielen Moglichkeiten des Denkens. Deshaib kann man nicht sagen, daβ das eine human, das andere inhuman ist. Wenn es um Menschliclikeit geht, dann sind beide Einstellungen menschlich und gleichzeitig unmenschlich. Menschlich deshaib, weil dieser Begriff geschichtlich kulturell als relativer Wert gebraucht wird. Es passiert oft, daβ das als unmenschlich verworfene Benehmen in einer Gesellschaft in einer anderen ohne irgendwelche Bedenken ausgefuhrt wird. Die Darstellungswelt dieses Werkes ist, wie ich oben ausfuhrlich geschrieben habe, ein Gegensatz der Welt. Beide Welten sind je autonome unabhangige Existenzen. Aber da sie gegensatzliche Eigenschaften haben, muβ man, wenn man die eine 'Welt' nennt, die andere 'Anti-Welt' nennen. Beide Welten liegen in einer widerspruchlichen Beziehung, so daβ sie in Widerspruch geraten, wo die eine die andere ausschlieβen muβ. Aber wenn man es praziser betrachtet, sind die beiden Welten nicht unvereinhar, sondern auf einer hoheren Ebene verbunden. Als Vergleich kann 'eine Ellipse,' die zwei Brennpunkte hat, dienen. Durch die Selbsthinrichtung des Offiziers und die Vernichtung der Exekutionsapparates wird die Maschine zerstort. Das heiβt aber nicht, daβ die absolute Gerechtigkeit der europaischen Einrichtung, die der neue Kommandant einfuhren will, garantiert wird. Zwar spricht sich auch der Forschungsreisende mit seiner europaischen Denkweise eindeutig gegen die Bestrafungsmethode des nicht-europaisch denkenden Offiziers aus, zeigt sich aher geruhrt von dessen ehrlicher Uberzeugung und hat auch eine Abneigung gegen das unverschamte Benebmen des Verurteilten und Soldaten. Der Forschungsreisende kann nicht mit der europaischen Denkweise zufrieden scin. Wenn man von der europaischen Perspektive ausgeht, muβ man solche barbarisch brutalen Prozesse und Hinrichtungsprozeduren kritisieren. Er wollte wenigstens den Verurteilten und Soldaten uberzeugen. Das ist naturlich keine Kritik an den Mangeln der europaischen Einrichtung. Es kommt wahrscheinlich daher, daβ die Realitat der nicht-europaischen Welt die Wurzel des europaischen Geistes zum Schwanken brachte. Kafka wollte hier die Bedeutungswelt dieses Vorgangs nicht durch die logische Erk1arung mit Begriffen, sondern als eine lebendige Gestak abgebildet zeigen. Kafka wollte seinen Standpunkt bestimmen. Nicht einen festen Standpunkt sondern einen Standpunkt, den man von beiden Seiten betrachten konnte, wollte er herausfinden. Ein Platz, wo Kafka als Autor seiner Existenz versichert sein konnte; und eben dort fand er seinen Platz und nirgendwo anders.

      • KCI등재

        카프카문학에 있어서의 유태성과 프라하

        박환덕 서울大學校 人文學硏究所 1995 人文論叢 Vol.33 No.-

        Die sattsam bekannte Schwierigkeit, Kafkas Schriften zu entschlusseln, geht in der Hauptsache zuruck auf die Absurditat und Irrealitat der Situationen, mit denen der Leser immer wieder konfrontiert wird. Die Welt von Kafkas Figuren stimmt nicht mit unserer Alltagserfahrung uberein; wir erleben sie gleichsam als irrealen Traum. Das Erkennen, besser, das Innewerden dieser traumhaften Situationen liefert, zumal der Fragmentcharakter Kafkaschen Schreibens seine Wirkung nicht verfehlt, jedoch nicht den Sclilussel zu einer moglichen abgeschlossenen Interpretation; es fuhrt uns vielmehr an den Eingang eines Labyrinthes, das sich als ein mit hochstem Raffinement gestaltetes Konstrukt des Autors herausstellt. Die Verbindung von einerseits analysierend nucliterner, andererseits phantastisch irrealistischer Darstellung, gepaart mit der daraus resultierenden spezifischen Struktur des Textes, verleiht dem Kafkaschen Oeuvre den Charakter einer besonderen qualitativen Geschlossenheit, einer Geschlossenheit, die in der Hauptsache auf dem einheitlichen Bildcharakter beruht. Kafkas Figuren bewegen sich bekanntlich in einer Welt mit ,,Gleichnischarakter", d.h. in einer Welt ohne eindeutige Identifizierbarkeit, in der selbet die Unterscheidung von Konkretem mid Abstraktem, von Bild und Bedeutung aufgehoben wird. Diese ,,Abwesenheit" der dualisierenden, konstatierenden Denkweise ist fur das hebraische Sprechen und Denken bezeicbnend. Thorleif Bomarm hat in seinem Buch ,,Das hebraische Denken im Vergieich mit dem griechischen" darauf hingewiesen, daβ sich die westeuropaische Denkweise von der hebraischen grundlegend unterseheidet. Hier gilt kein Gegensatz wie zwischen dem Abstrakten und dem Konkreten, dem Allgemeinen und dem Einzelnen. Daher impliziert der hebraische ,Begriff Abstraktheit und Konkretheit, Ganzheit und Einzelnes zugleich. Das Abstrakte ist vom Konkreten untrennbar. Der Dualismus ist aufgehoben. Dasselbe gilt fur Kafkas Bildhaftigkeit. Seine Figuren bewegen sich in einem ,,Zwischenland" von gewohnlich erfahrbarer und abstrakter Welt. In diesem Grenzgebiet treffen sich Vergangenheit und Zukunft(das 19. und das 20. Jh.), Innen-und Auβenwelt, Diesseits des ,Junggesellen' und Verdorbenheit der Erwachsenen; hier begegnen uns Menschen, Tiere und Zwitterwesen ohne die sonst gelaufige Scharfe der wechselseitigen Abgrenzung. Wie wir wissen, steht die Begegnung mit Jizchak Lowy und dessen judischer Theatergruppe im Jahr 1911, am Beginn von Kafkas Suche nach judischer Identitat. Wir wissen allerdings auch, daβ seine Beschaftigung mit dem orthodoxen osteuropaischen judentum keinen eindeutigen, expliziten Niederschlag in seinem Werk gefunden hat. Es gibt jedoch, meine ich, andere, in meinen Augen wesentlichere Grunde fur die Auskiammerung direkter judischer Bezuge in Kafkas Werk, Grunde, die gerade im Judentum selbst ihre Wurzeln haben; Wie die judische Uber1ieferung lehrt, entzieht sich jede sprachuche Auβerung dem Zugriff der eindeutig sinninterpretierenden Absicht. Keine feststellende, sondern eine fragende Annaherung, mit anderen Worten: die nie endende, nie abschlieβbare Suche nach Sinn konstituiert die judische Hermeneutik; hierauf beruht die Vielschichtigkeit und Offenheit judischer Texte, und in diesem Sinn sind Kafkas Schriften judisch. Um den kabbaiistischen Traditionsstrang geht es auch Karl Erich Grozinger in seinem Buch ,,Kafka und die Kabbala". Er hebt insbesondere hervor, daβ-bei allen Abwandlungen und Veranderungen in der Geschichte des kabbalistischen Judentums-folgende Konstanten festgestellt werden konnen: ,,Verbindung von Gericht und Gnade", und ,,das Bewuβtsein von der Vernetzung des individuellen menschlichen Lebens mit dem Leben der sichtbaren Umwelt und der unsichtbaren Uberwelt." Diese Beziehung des Menschen zur Uberwelt wird von seinem eignen Verhalten entscheidend mitbestimmt.

      • KCI등재
      • Bevacizumab Regulates Cancer Cell Migration by Activation of STAT3

        Wu, Huan-Huan,Zhang, Shuai,Bian, Huan,Li, Xiao-Xu,Wang, Lin,Pu, Yin-Fei,Wang, Yi-Xiang,Guo, Chuan-Bin Asian Pacific Journal of Cancer Prevention 2015 Asian Pacific journal of cancer prevention Vol.16 No.15

        There are numerous clinical cases indicating that long-term use of bevacizumab may increase the invasiveness of tumors. However, to date, little is known about underlying molecular mechanisms. Therefore, the purpose of our study was to investigate effects of bevacizumab in four cancer cells lines (WSU-HN6, CAL27, Tca83, and HeLa). It was found to promote migration and invasion in the WSU-HN6 and Tca83 cases, while exerting inhibitory effects in CAL27 and HeLa cells. The signal transducer and activator of transcription (STAT) 3 inhibitors niclosamide and S3I-201 inhibited the STAT3 signal pathway, which is activated by bevacizumab. These inhibitors also substantially blocked bevacizumab-induced migration of WSU-HN6 and Tca83 cells. Bevacizumab upregulated interleukin (IL)-6 and phosphorylated (p)-STAT3 expression time-dependently. Therefore, we propose that bevacizumab has differential effects on the migration of different cancer cell lines and promotes migration via the IL-6/STAT3 signaling pathway.

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