RISS 학술연구정보서비스

검색
다국어 입력

http://chineseinput.net/에서 pinyin(병음)방식으로 중국어를 변환할 수 있습니다.

변환된 중국어를 복사하여 사용하시면 됩니다.

예시)
  • 中文 을 입력하시려면 zhongwen을 입력하시고 space를누르시면됩니다.
  • 北京 을 입력하시려면 beijing을 입력하시고 space를 누르시면 됩니다.
닫기
    인기검색어 순위 펼치기

    RISS 인기검색어

      검색결과 좁혀 보기

      선택해제
      • 좁혀본 항목 보기순서

        • 원문유무
        • 원문제공처
          펼치기
        • 등재정보
          펼치기
        • 학술지명
          펼치기
        • 주제분류
          펼치기
        • 발행연도
          펼치기
        • 작성언어
        • 저자
          펼치기

      오늘 본 자료

      • 오늘 본 자료가 없습니다.
      더보기
      • 무료
      • 기관 내 무료
      • 유료
      • 전기요와 라텍스 혼용 사용 시 축열에 의한 화재위험성 연구

        김재혁,김중수,이대우,박태용 한국화재감식학회 2021 한국화재감식학회 학회지 Vol.12 No.2

        This study reconstructed the actual fire site to study the fire hazard caused by heat storage when using a combination of electric blanket and latex mattress. In addition, the combustion patterns and carbonization patterns of each batch were compared and analyzed in the event of a fire due to heat storage by differently arranging the electric blanket and latex mattress. As a result of the experiment, latex showed higher fire risk due to heat storage compared to general bedding. In addition, it was proved that the combustion and carbonization types were different when the order of the latex arrangement was different based on the electric blanket. Through the results of this study, fire-detection algorithm were drawn to reconstruct and restore the ignition mechanism and fire scene in the event of a fire caused by heat storage due to the use of a mix of electric blanket and latex.

      • KCI등재

        뫼리케의 시 「어느 겨울날 아침 , 해뜨기 전」 고찰 : 뫼리케에 있어서의 " 새벽 " 의 의미 Die Bedeutung der morgendlichen Fruhe bei Morike

        김재혁 한국독어독문학회 1988 獨逸文學 Vol.41 No.1

        Mannigfach sind die Themen and Stoffe der MSrikeschen GedichteDie Natur in der Vielfalt ihrer Erscheinungen begegnet sehr haufig: Die Dammerung zwischen Nacht and Tag, aber auch die morgendliche Fruhe Bind beliebte Motive. Also hat sich die vorliegende Studie die Aufgabe gestellt, durch die Interpretation des Gedichtes $quot;An einem Wintermorgen vor Sonnenaufgang$quot; die Bedeutung der morgendlichen Frhe bei Mt~rike in den Griff zu bekommen. Das Gedicht beginnt mit der unmittelbaren Anrufung der winterlichen Fruhe-der Mensch tritt sogleich in eine innige, innere Beziehung zu jener zwischen Nacht and Tag gleitende Zeit, Darum vollzieht sich in dieser winterlichen Fruhe die Begegnung zwischen dern lyrischen Ich (Mikrokosmos) and der Natur(Makrokosmos). Mrike hat also in diesem Gedicht die Fruhe als den Moment ergriffen, in dem die Gegensatzlichen sich begegnen, um sich fur einen Augenblick in vollster Ruhe and Ausgewogenheit gegenuberzustehen. Die morgendliche Fruhe ist der Moment der Ausgewogenheit, wo sich die Naturerscheinungen Nacht and Tag begegnen. Die Fruhe bewegt eine neue, noch unfaBliche, nur als Bewegung erst wahrgenommene Welt im lyrischen Ich. Menach and Natur stehen nicht im Verhaltnis von Ich and Gegenstand, sondern von Ruf and Gegenruf, Wort and Antwort, Sichgffnen and Empfangen. Die Fruhe ist noch das Gehause der Seele, in dem sie rich heimisch weiB, dem sie sich anvertraut, Und sie ist warmendes Dunkel, in dem die Seele ruht. Licht aber bedeutet erkaltenden Einbruch eines Fremden, es will den Grund lockern and aus dem hegenden Dunkel herausreiBen, in dem die Seele leicht and sanft schwebt, Dem Zwischenzustand der Natur-der Spanne zwischen Nacht and Tagentspricht der Zwiachenzustand, in dem sich das befindet, Dieser Zustand ist der poetische Augenblick, wo der bunte Schwarm von Bildern and Gedanken auf der Pforte des Herzen vom lyrischen Ich auftaucht, In diesem Zwischenzustand tauchen auch Erinnerungen der Kindheit and Jugend auf, -alles was an seelischen Krften tiefsinn schlummerte, wird roach and rankt sich in den Traumwandel, der das Zwischenreich von Nacht and Tag mit dem aufgetanen Ich verbindet. Religibs getSnte Klange wie lebensfrohe Weisen Bind zu htren, Idyllisches wie Bacchantisches ist gegenwartig, Aiso weih nachtlich-christliche Innigkeit and dionystisch-heidnische Weltlust verbinden sich in dieser Fiille der Gesichte, in die der Wunschtraum des an der Schwelle des Beidermeier stehenden Dichters MSrike von wahrhaft erfnlltem, antikisch -christlichem Leben eingeht, Dieser Zwischenzustand bringt dem lyrischen Ich den erfullten Augenblick, in dem der schgpferische Genius im Ich jauchzt and seine Seele fliegt, so weit der Himmel reicht, and sich das Ich zu jedem frommen Werk Mut fuhlt, Also zwischen Nacht and Tag, zwiachen Dunkel and Helle, zwischen Traum and Wirklichkeit ist MBrikesche Reich, der auch der Geburtsort seiner Kunst ist, Deshalb legt MBrike groBen Wert auf die morgendliche Fruhe,

      • KCI등재

        릴케의 ' 사랑 ' 모티프와 작가정신

        김재혁 한국독어독문학회 1993 獨逸文學 Vol.51 No.1

        Die vorliegende Arbeit hat die Absicht, sich mit dem Liebes-Motiv bei Rilke in bezug auf rein ku¨nstlerisches Ethos auseinanderzusetzen. Die Problemlage von Rilkes Liebes-Motiv wird dadurch kompliziert, daß in verwirrender Weise die Liebe als erotische Beziehung von Mensch zu Mensch ins Spiel kommt und mit der Knnstlerproblematik und der Gottesfrage verknu¨pft wird. Rilke erfa¨hrt in seiner Jugend in der Liebe zu Lou undreas-Salome´ eine ekstatische Steigerung seiner selbst, einen allumfassenden Eros, der immer auch die Frau transzendierte und religio¨sen Gehalt gewann. Die Liebe zu Lou und die religio¨se Inbrunst kommen in eins zusammen und fu¨hren zu einer gesteigerten Produktivita¨t. Hier finden wir eine ideale Verschmelzung von Ich und Du, die Gleichsetzung beider mit der elt$quot; und die Austauschbarkeit von Gott und Geliebter als Zeichen f¨ur die ideale Vervollkommnung des scho¨pferischen Ich. Aber die menschliche Begegnung bleibt bei Rilke weiterhin das Fragwu¨rdige, menschliche Selbsterfu¨llung Bedrohende, der ku¨nstlerischen rbeit$quot; Feindliche. Rilke dru¨ckt in seiner Dichtung eine Absage an alle gemeinsame Selbstverwirklichung und somit die ersten Ansa¨tze zum Begriff der besitzlosen Liebe aus. Sie verlangt eine extrem unbu¨rgerliche Lebenshaltung, und das bedeutet nicht nur den Verzicht auf gewisse Behaglichkeiten des a¨ußeren Lebens. Zu verzichten ist auch auf jede innere Behaglichkeit. Das ist die Neigung jeder Liebe, den Geliebten sich gleich zu machen, d.h.die Einsamkeit des underen Wesens nicht zu achten. Die besitzlose Liebe erscheint also dem Dichter als Weg aus dem Dilemma det Ku¨nstlerexistenz. So ist dem Liebesmotiv bei Rilke das Einsamkeitsmotiv stets kontrapunktisch beigesellt. Die Einsamkeit ist einmal die notwendige Voraussetzung fu¨r die Sinnerfu¨llung des Ku¨nstlerdaseins. Sie ist aber zugleich Voraussetzung fu¨r die Sinnerfu¨llung des Daseins der Liebenden. Das menschliche, das Liebes-Ethos, das Rilke anstrebt, la¨ßt sich durch Arbeit$quot; bezeichnen. Wenn also einerseits die game Liebe, die f¨ur Rilke nicht in der Liebesgemeinschaft, sondern nur in der Liebeseinsamkeit zu verwirklichen scheint, nicht nur struktuelle, sondern reale Beziehungen hat zur einsamen Hingabe des Ku¨nstlers an seine Arbeit, so ist es undererseits versta¨ndlich, daß f¨ur Rilke das ku¨nstlerische Verha¨ltnis zu den Dingen etwas von des $quot;Herzwa¨rme der Liebersna¨chte$quot; annimmt. Auch umgekehrt ist die Strukturbeziehung zwischen Ku¨nstler und Liebender hergestellt. Es trio beim Liebesproblem die religio¨se Struktur von Rilkes Daseinsversta¨ndnis deutlich in Erscheinung. Gott wird als der letzte Bezugspunkt einer nicht mehr besitzenwollenden Liebeshaltung erfahren und bleibt damn lebensbestimmende Macht. Der Ausgangsgrund der Liebe ist also f¨ur Rilke in jedem Fall ein unendlicher, auf Gott bezogener. Hier scheint durch, wie eng bei Rilke das Liebesproblem mit der Gottesproblematik zu tun hat. Die Arbeit an Gott meint eittmal das Bestreben, Gottes Existent und Na¨he als tragende Macht zu erfahren und im Bewußtsein zu erhalten, und zum underen die individuelle und einmalige Leistung der Selbstverwirklichung des Menschen auf Gott hin, seine Arbeit an Gott, die die Erfu¨llung in sich tra¨gt und in der Kunst und in der Liebe ihre ho¨chste Verwirklichung erreicht. Die Bestimmung des Dichtertums von Rilke ist das Erleiden der Spannung zwischen Mensch und Ku¨nstler und die heroische U¨bernahme dieser f¨ur ihn unauflo¨slichen Antinomie als sein Schicksal. Von hier aus erkla¨rt sich, was Rilke je u¨ber die Liebe gesagt hat - vom kosmischen Bezug bis zur perso¨nlichen Bindung. Rilkes Ethos von der besitzlosen Liebe ist mit der spezifisch Rilkeschen Tragik der Pro¨blematik des Ku¨nstlertums und der Problematik des Narziß verknu¨pft. Das Vollenden des Dichtertums in sich und das Leisten wahrer Dichtung Bind bei Rilke ebensosehr Arbeit wie Dienst an Gott.

      • KCI등재

        트랙션용 스페리컬 전동기의 제어를 위한 AHRS 위치 센싱 정확도에 관한 연구

        김재혁,김미정,문주형,강동우 대한전기학회 2020 전기학회논문지 P Vol.69 No.4

        In this paper, we study the estimation of the tilting angle of a spherical motor using AHRS (Attitude Heading Reference System) for the attitude control of a spherical motor used for vehicle traction. In the experiment, a double-gap spherical motor is used and the tilting angle of the outer rotor is measured with AHRS. The accuracy of the tilting angle is compared with the absolute value using a specially manufactured jig and the measured value of AHRS. In addition, by comparing and analyzing the calculated value of the tilting angle using the laser sensor and the measured value of AHRS, the applicability of the AHRS is used to control the attitude of a spherical motor for traction is reviewed.

      • KCI등재

        비가인가, 찬가인가? – 릴케의 『두이노의 비가』에 대한 소고

        김재혁 한국독어독문학회 2022 獨逸文學 Vol.63 No.2

        Dieser Artikel zielt darauf ab, Rilkes <<Duineser Elegien>> aus ihrem biographischen Kontext zu lösen und sie als Bühne mit einem darauf agierenden poetischen Sprecher zu sehen und zu untersuchen, ob es sich bei der Aufführung, die dort präsentiert wird, um eine Elegie, wie der Titel vermuten lässt, oder um eine Hymne handelt. Zuerst werden Haltung und Sprechweise des lyrischen Ichs untersucht, und die verschiedenen Satzzeichen, die der Dichter dem lyrischen Sprecher zuordnet, werden dem Kontext entsprechend als eine Handlungsanweisung interpretiert, um so zwischen der elegischen und der hymnischen Stimmung unterscheiden zu können. Dadurch kann gezeigt werden, dass die Interpunktion einen schön klingenden Akkord erzeugt, indem sie als Träger der Nachricht enge Beziehungen zu elegischen oder hymnischen Tönen hat. Die sogenannte menschliche Vergänglichkeit und das eng begrenzte menschliche Bewusstsein bringen das lyrische Ich dazu, Elegien zu singen. Aber diese menschliche Schwäche wird zur Quelle einer Dynamik, die sich in eine Hymne verwandelt. Dies lässt sich daruf zurückführen, dass das lyrische Ich als ein von der Körperwelt und Zeit abhängendes, also vergängliches Wesen die poetische Fähigkeit besitzt, flüchtige Objekte der Erde sprachlich zu erfassen, sie zu singen und sie in einen unsichtbaren, d.h. geistigen Zustand zu transformieren. Bei diesem Vorgehen unterstützen Satzzeichen die Gedanken des poetischen Sprechers und fügen der Sprache gewissermaßen Fleisch hinzu, die eine elegische Atmosphäre der Vergänglichkeit oder eine hymnische Atmosphäre der Überwindung auf der Seite des lyrischen Ichs schafft. Wenn man alles, was oben erörtert wurde, in Betracht zieht, kann man daraus endgültig folgern, dass Rilkes <<Duineser Elegien>> ‘Elegien, die Hymnen in sich halten’, sind. 이 글은 릴케의 『두이노의 비가』를 전기적 맥락과 분리하여 시적 화자를 주인공으로 하는 하나의 무대로 보고 거기서 벌어지는 공연의 내용이 제목대로 비가인지, 아니면 찬가인지 살펴보는 것을 목표로 한다. 먼저 시적 화자의 자세와 언술 방식을 고찰해보고, 시인이 시적 화자에게 제시하는 다양한 문장부호들을 하나의 행동 지시로 보아 맥락에 따라 해석함으로써 비가적 분위기와 찬가적 분위기를 구별해낸다. 이로써 문장부호가 메시지의 전달자로서 비가적 또는 찬가적 음조와 관련되면서 풍부한 화음을 조성하는 것을 확인할 수 있다. 시적 화자에게 비가를 부르게 하는 인간의 무상성과 의식의 한계가 오히려 찬가로 바뀌는 역동성의 근원이 되는 것은 시적 화자의 깨달음에 있다. 지상의 덧없는 사물들을 노래하여 변용할 수 있는 시적 능력이 자신에게 있음에 대한 깨달음이다. 이때 문장부호는 시적 화자의 생각을 받들어주며 무상성의 비가적 분위기와 극복의 찬가적 분위기를 자아내는 언어에 살을 붙여준다. 흐름과 내용으로 보아 릴케의 『두이노의 비가』는 ‘찬가를 속에 품은 비가’라고 정의할 수 있다.​

      • KCI등재

        릴케 고유의 " 앞세우기 " 이론을 통한 " 사물시 " 분석

        김재혁 한국독어독문학회 2001 獨逸文學 Vol.77 No.1

        In dieser Arbeit wind versucht, Rilkes Dinggedicht zu interpretieren und zwar mit Hilfe der von Rilke selbst fru¨h begru¨ndeten $quot;Vorwand$quot;-Theorie. Man hat bisher in Rilkes Dinggedicht eine unperso¨nliche, episch-objektive Beschreibung eines Dinges gesehen. Und die meisten Rilke-Intepreten behaupten, loss das Dinggedicht in den Neuen Gedichten ein in sich geschlossenes Kunstgebilde darstellt. Im Ringen um eine perso¨nliche A¨sthetik hat Rilke in seinem fru¨hen Vortrag $quot;Moderne Lyrik$quot; und seinem Essay $quot;U¨ber Kunst$quot; ein a¨sthetisches Begriffspaar aufgestellt, d.h. $quot;Vorwand$quot; und $quot;Gesta¨ndnis$quot;. Rilke meint dort, dass der Gefu¨hlsstoff der Umwelt als $quot;Vorwand fu¨r noch feinere, ganz perso¨nliche Gesta¨ndnisse dient, die sich in der Seele lo¨sen und ledig werden.$quot; Also beabsichtigte er, durch a¨ußere Dinge seine inneren Gesta¨ndnisse auszudru¨cken. In diesem Kontext la¨ßt sich eine enge Beziehung zwischen Dinggedicht und $quot;Vorwand$quot;-Theorie fmden. Man kann die $quot;Vorwand$quot;-Theorie als Ansatzpunkt beim Interpretieren des Dinggedichts benutzen, weil das Dinggedicht die gleiche Doppelstruktur wie die $quot;Vorwand$quot;-Theorie zeigt. Rilkes Dinggedicht setzt das absolute Primat des erkenntnissuchenden Ichs voraus. Deswegen gehorr es zum Wesen des Rilkeschen Dinggedichts, doss es zwar stets einen Objektbezug hat, doss die in ihm dargestellten Dinge aber subjektivku¨nstlerisch konstituiet sind. Im Dinggedicht wirkt das subjektive Moment auf der Ebene des Hineindeutens. Im Dinggedicht sind also das Objektiv-Beschreibende und das SubjektivDeutende von Anfang an miteinander verbunden, weil das Dinggedicht intensiv wahrnehmungsorientiert ist. Rilke reflektiert sick selbst durch den sprachlich poetischen Prozess beim Schaffen. In diesem Prozess zeigen sich inhere Geta¨ndnisse des Dichters. Deshalb kann das Dinggedicht als $quot;Vorwand$quot; fu¨r inhere Geta¨ndnisse des Dichters dienen.

      • KCI등재후보
      • KCI등재

        견고한 고독의 세계 : Eine vergleichende Studie u¨ber Rilke und Hyon-seung Kim 릴케와 김현승

        김재혁 한국독어독문학회 2002 獨逸文學 Vol.84 No.1

        Der koreanische Dichter Hyon-seung Kim bekennt sich zu einem erheblichen Einfluß Rilkes auf seine Weltanschauung, insbesondere wegen Rilkes ernsthafter Haltung gegenu¨ber Leben und Kunst. In diesem Zusammenhang steht Kim unter dem starken Einfluß von Rilkes fru¨hen Werken wie Das Stunden-Buch und Das Buch der Bilder. Diese Werke behandeln wichtige Themen, die auch bei Kim ihren Niederschlag finden, das heißt Gott, Einsamkeit und Dichtung. Die Haltung des lyrischen Ichs bei Kim ist der Geba¨rde des lyrischen Ichs in Das Stunden-Buch sehr a¨hnlich. Der russische Mo¨nch in Rilkes Werk spricht aufs Knie fallend vor Gott Gebete, malt Ikonen und schreibt daru¨ber hinaus Verse. Diese fromme Haltung pra¨gt auch die des lyrischen Ich bei Kim. Ferner besteht große A¨hnlichkeit zwischen beiden Dichtern darin, dass die beiden in ihrer fru¨hen Zeit durch Gebet, also aus der Sehnsucht nach Gott, Verse schaffen. Man kann niemals bei Kim von der Einsamkeit im Herbst als literarischer Kulisse sprechen, ohne sich as Rilkes 「Herbsttag」zu erinnem. Trotzdem konnte Kim abda¨mmend gegen Rilkes Einfluß seine eigene Welt dadurch bewahren, dass er an der ihm eigentu¨mlichen Einsamkeit festha¨lt. Sein literarischer Verdienst findet sich dort, wo er mit Hilfe der Dinge und Ausdru¨cke solider Art seine existentielle Einsamkeit zu einem reinen poetischen Thema hat reifen lassen. Kims fester Glaube an die reine Einsamkeit entsprang seit Mitte der 1960er Jahre aus dem Mißtrauen gegen die christliche Gottheit und die fro¨mmelnden Christen. Unter diesen Umsta¨nden hatte er keinen anderen Weg, als nur auf das selbsta¨ndige Ich angewiesen zu sein. Zugleich hat er, wie seine Gedichte 「Absolute Einsamkeit」 und 「Solide Einsamkeit」zeigen, seine Einsamkeit positiv verarbeitet und ihr so einen Sin gegebenletzten Endes zu einer Ewigkeit, anders als Rilke, der auf jeden Fall seine Einsamkeit nur als Vorraussetzung fu¨r das Dichten betrachtet hat. Gerade hier hebt sich die originelle Seite der Einsamkeit von Kim gegen Rilke ab. In Hinsicht der sprachlichen Behandlung grenzen Kims Gedichte der absoluten Einsamkeit an Rilkes Dinggedichte in Neue Gedichte . Dieses Resultat ergibt sich daher, dass Kim seine dichterische Sprache wie ein Steinmetz meißelt, so dass er seine bloße Idee mit den soliden Ausdru¨cken bekleidet. Und dass Kim auf der Suche nach poetisch solider Gestaltung immer wieder auf sprachliche Pra¨chtigkeit und gefu¨hlvolles Pathos verzichtet hat, also dass er nach der "Poetischen Nu¨chternheit" gestrebt hat, bringt ihn noch mehr in die Na¨ch von Rilkes Dinggedichten. Aber Kim kehrte endgu¨ltig zu dem christlichen zuru¨ck, nachdem er Bluthochdruck erlitten hatte. Nach diesem Zwischenfall bereute er, dass er bisher - Gott aus dem Blick verlierend - zu dichterisch geneigt war. Natu¨rlich kann man auch in der literarischen Phase, wo er nur die absolute Einsamkeit verfolgt hatte, eine grundlegende Haltung mit Pra¨gung durch das christliche Ethos finden, Dies bedeutet, dass zu ihm die Einsamkeit eine Art Religion war. Also war seine Einsamkeit ein Prozess des christlichen Selbsterwachens. Wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass fu¨r ihn der Prozess der Einsamkeit eine Forsetzung des Dichtens war, so scheint seine Einamkeit ihr eigenes literarisches Dasein gefu¨hrt, moderne menschliche Bedingungen untersucht, und dadurch fu¨hlten sie sich menschlich gesteigert.

      연관 검색어 추천

      이 검색어로 많이 본 자료

      활용도 높은 자료

      해외이동버튼